WM in Katar: Medienabteilung der TSG Hoffenheim boykottiert Berichterstattung

SID
Katar gibt eine Million Euro für Fußballplätze im Ahrtal.
© imago images

Die Medienabteilung des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim wird als Konsequenz der Debatte um die WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) nicht über die Endrunde berichten. Der Klub gab den journalistischen Boykott am Donnerstag bekannt.

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Als Begründung gab die TSG unter anderem "die zweifelhaften Umstände der Vergabe, die katastrophalen Zustände auf den Stadion-Baustellen, den klimaschädlichen Aufwand und die Menschenrechtsverstöße sowie die Diskriminierung Homosexueller in dem autokratisch geführten Golfstaat" an: "Eine rein sportliche, einzig Tore und Leistungen feiernde Darstellung ohne den Blick auf den Rahmen, in dem dieses so genannte Fußball-Fest durchgezogen wird, verbietet sich aus unserer Sicht."

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