NFL

NFL - Tampa Bay Buccaneers: Tom Brady verneint erneut Zwist mit Bruce Arians

Von Marcus Blumberg
Tom Brady weilt derzeit beim Minicamp der Tampa Bay Buccaneers.
© getty

Tom Brady hat abermals einen Zwist mit seinem ehemaligen Head Coach Bruce Arians verneint. Zu Gerüchten um ein Engagement bei den Miami Dolphins hingegen wiegelte der Quarterback der Tampa Bay Buccaneers in einem Pressegespräch am Donnerstag ab.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Seit seinem kurzzeitigen Rücktritt aus der NFL halten sich Gerüchte, dass ein angespanntes Verhältnis zwischen Tom Brady und Bruce Arians zu Bradys Rücktritt Anfang des Jahres geführt hatte. Am Donnerstag nutzte Brady eine Medienrunde am Rande des Minicamps der Bucs, um das Thema anzusprechen.

"Da ist gar nichts dran", sagte Brady zu den Gerüchten. "Er und ich haben eine großartige Beziehung zueinander. Einer der Gründe, warum ich hierher gekommen bin, war Bruce. Wir haben eine unglaubliche Kommunikation, ich habe großen Respekt vor ihm. Und er weiß auch, wie ich über ihn denke - das ist das allerwichtigste. Ich weiß auch, wie er über mich denkt."

Arians ist mittlerweile von seinem Head-Coach-Posten zurückgetreten, nachdem er Brady zwei Jahre lang bei den Bucs trainiert hatte. Zusammen gewannen sie Super Bowl LV vor heimischer Kulisse in Tampa nach der Saison 2020. Arians' Nachfolge hat derweil der bisherige Defensive Coordinator Todd Bowles angetreten.

Zudem wurde Brady auf Gerüchte angesprochen, nach denen er auf dem Sprung zu den Miami Dolphins gewesen sein soll - sei es als Funktionär oder auch noch als Quarterback. "Ich hatte sehr viele Gespräche mit sehr vielen Leuten über die letzten drei bis vier Jahre meiner Karriere über diverse Möglichkeiten nach meiner Footballkarriere", sagte Brady vielsagend.

Der 44-Jährige fügte an: "Aber ich habe meine Entscheidung im Grunde getroffen, was ich machen will - und ich werde weiter Teil des Spiels sein." Gemeint war damit seine Experten-Tätigkeit beim TV-Sender FOX, bei dem er einen Zehnjahresvertrag über kolportierte 375 Millionen Dollar nach Ende seiner Spielerkarriere unterschrieben hat.

Artikel und Videos zum Thema