Ticker - Bayern schnappt sich wohl 14-jähriges Sturm-Juwel

Für heute ist es genug mit Rund um den Ball. Bis morgen in alter Frische!

Die deutsche Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger muss den Kampf gegen den Krebs erneut aufnehmen. Das gab die EM-Zweite vom FC Chelsea am Dienstag bei Instagram bekannt. "Unglücklicherweise ist nach vier krebsfreien Jahren ein Wiederauftreten in meiner Schilddrüse entdeckt worden", schrieb Berger. Der DFB hatte am Mittag in der Mitteilung zur Nominierung für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele noch "private Gründe" für Bergers Fehlen genannt.

"Ich arbeite eng mit dem Vereinsarzt und einem Spezialisten in London zusammen", schrieb Berger, "meine Behandlung wird in dieser Woche beginnen." Sie sei "zuversichtlich", dass diese so gut anschlagen werde wie beim ersten Mal: "Als Sportlerin musst du jeden Tag kämpfen, und das werde ich tun." Sie werde ihren Kampf öffentlich führen, um anderen Betroffenen eine Inspiration zu sein.

2017 war bei Ann-Katrin Berger eine aggressive Form von Schilddrüsenkrebs diagnostiziert worden. Damals spielte sie für Birmingham City. Zwei Wochen später wurde sie sechseinhalb Stunden lang operiert. "Das Gefühl, einzuschlafen und nicht zu wissen, was passiert, war heftig", sagte sie im vergangenen Jahr in einem Interview. Es schloss sich eine Radio-Jod-Therapie an.

Berger stand bei der EM in England ohne Einsatz im Kader. Deutschland unterlag im Finale den Gastgeberinnen in Wembley mit 1:2 nach Verlängerung.

Ex-Profi Samir Nasri hofft auf einen Transfer von Cristiano Ronaldo zu Olympique Marseille. CR7 will Manchester United verlassen und Nasri lockt ihn an die Cote d'Azur, wo er selbst einst seinen großen Durchbruch schaffte.

Über Ronaldo, der unbedingt für einen Königsklassen-Teilnehmer auflaufen will, sagte Nasri bei Canal+: "Ich habe die Lösung für ihn. Er soll seinen Vertrag auflösen. (...) Marseille strengt sich an, bietet ihm etwas an, und er kommt, um in der Champions League zu spielen."

"Ein Sturm mit Cristiano Ronaldo und Alexis Sanchez - das sähe gut aus", so Nasri weiter. Sanchez war vor wenigen Tagen von Inter Mailand zu OM gewechselt und hatte für jede Menge Euphorie unter den Anhängern gesorgt.

Marseille geht als Vizemeister der Vorsaison in der Ligue 1 in der Champions League an den Start. Der Saisonstart gelang der Elf von Igor Tudor ebenfalls, sie belegt hinter PSG erneut den zweiten Tabellenplatz.

Ronaldos Zukunft in Manchester ist trotz seines bis 2023 laufenden Vertrags offen. Der 37 Jahre alte Portugiese strebt weiter einen Abschied an, handelte sich auf der Klubsuche aber bisher ausschließlich Körbe ein. Bei Uniteds 2:1-Erfolg über Liverpool am Montagabend saß er lange auf der Ersatzbank.

Der FC Bayern buhlt offenbar um die Dienste des 14-jährigen Sturmtalents Yll Gashi. Wie die Bild berichtet, will dieser seinen aktuellen Klub Hertha BSC im Sommer verlassen. Neben den Bayern sind auch haufenweise andere Klubs an dem gebürtigen Kosovaren interessiert, heißt es in dem Bericht.

Darunter der BVB, RB Leipzig, Bayer Leverkusen, der FC Chelsea und Juventus Turin.

"Wir sind mit mehreren Vereinen aus dem In- und Ausland in Gesprächen. Der nächste Schritt muss der richtige sein. Der Vertrag sollte bis zum Abitur meines Sohnes laufen", sagte Vater Hashim Gashi der Bild.

Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Laut der Bild hätten die Bayern aber das Tauziehen gewonnen, der Wechsel an den Campus stehe unmittelbar bevor.

Da Gashi, der bereits die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt hat, um künftig für die U-Nationalmannschaften des DFB auflaufen zu können, noch keinen Fördervertrag besitzt, müsste der deutschte Rekordmeister bei einer Verpflichtung nur eine Aufwandsentschädigung aufbringen.

Das soll es von meiner Seite gewesen sein. Wir sehen uns morgen wieder. Ciao.

Mit der vierten Leseempfehlung sind wir bei einer schönen Überraschungsstory: Ein steilerer Aufstieg ist eigentlich unmöglich: Sergio Gómez floppte bei Borussia Dortmund, rehabilitierte sich in Belgien und ist nach einem Jahr gar nicht mal so überraschend zu Manchester City gewechselt. Eingeplant als feste Option in zu BVB-Zeiten nicht bedachter Rolle. Hier geht es zum Bericht.

14.19 Uhr Poldi wettert gegen Schiris

11.20 Uhr Kroos revanchiert sich bei Hoeneß

10.16 Uhr Financial Fairplay: Englischer Topklub wohl unter Verdacht

8.55 Uhr Lothar schießt gegen BVB-Profis

8.17 Uhr Stuttgart wohl heiß auf Bayernstürmer

8.04 Uhr Kalajdzic-Zukunft in England?

8.00 Uhr Bergamo jagt wohl VfB-Verteidiger

Offensivspieler Mark Uth wird sich einer Schambein-OP unterziehen und fehlt damit dem 1. FC Köln noch mehrere Wochen. "Es wird einen kleinen operativen Eingriff geben", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller am Dienstag. Dieser sei aber "nicht weiter tragisch", Uth werde "relativ schnell wieder da sein".

Uth hatte sich beim DFB-Pokal-Aus beim Zweitligisten Jahn Regenburg verletzt, in der Bundesliga wartet der 30-Jährige noch auf seinen ersten Saisoneinsatz. "Wenn es gut läuft, rechnen wir schon damit, dass er in drei, vier Wochen voll zur Verfügung steht", so Keller.

Lukas Podolski hat die Schiedsrichter und den VAR heftig kritisiert. "Was soll ich noch zu diesem Thema sagen? Jeder weiß, dass ich ein Gegner des VAR bin. Der nimmt den Zuschauern einfach die Emotionen. Und am Freitag wurde ich einmal mehr bestätigt", schimpfte der 37-Jährige nach einem 2:2-Unentschieden seiner Mannschaft Gornik Zabrze gegen Legia Warschau über strittige Szenen im Spiel. Die Aussagen gab er bei Prawda Futbolu auf YouTube zum besten, via Bild haben sie nun auch uns erreicht.

"Der Schiedsrichter trifft doch gar keine eigenen Entscheidungen mehr. Die Schiris haben einfach keine Eier mehr. Bei jeder strittigen Situation, sei es ein Foulspiel, sei es ein Freistoß oder Eckball, geht der Finger zum Ohr und das Mikrofon wird abgehört. In Polen steht dann ein Bus vor dem Stadion und da wird alles überprüft und dem Schiri übermittelt. Er trifft keine Entscheidung, nur die Leute im Bus", ging der ehemalige deutsche Nationalspieler mit den Unparteiischen auf dem Platz hart ins Gericht.

Fazit Prinz Poldi: "Sorry, wenn ich das so ausdrücke, aber für mich ist das einfach Scheiße!"

Was meint Ihr: Seht Ihr das ähnlich wie Podolski oder hat der VAR den Fußball fairer gemacht?

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vertraut in den beiden noch ausstehenden WM-Qualifikationsspielen ihren Heldinnen von der Fußball-EM in England. 21 Spielerinnen aus dem Team, das ins Finale des Turniers einzog und in Wembley den Gastgeberinnen unterlag, wurden für die WM-Qualifikationsspiele in der Türkei am 3. September und Bulgarien am 6. September berufen.

Lediglich Marina Hegering (Fußverletzung) und Ann-Katrin Berger (private Gründe) sind nicht dabei. Weiterhin fehlen Dzsenifer Marozsan (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss) und Melanie Leupolz (Schwangerschaft). Den 24-köpfigen Kader komplettieren Martina Tufekovic, Jana Feldkamp und Sjoeke Nüsken.

Kapitän Peter Gulacsi vom DFB-Pokalsieger RB Leipzig darf nach seiner kurzen Verletzungspause auf sein Comeback hoffen. "Ich war im Kraftraum und habe alle Bewegungen gemacht", sagte der Torhüter am Dienstag: "Das gibt Hoffnung für das Wochenende." Dann geht es am Samstag in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg.

Der 32-Jährige war am vergangenen Wochenende für das Auswärtsspiel bei Union Berlin (1:2) ausgefallen und von Ersatzkeeper Janis Blaswich vertreten worden. "Wir testen das Tag für Tag. Es war jetzt zu eng für das Wochenende. Es wäre zu viel Risiko gewesen, mit dieser Adduktorenverletzung zu spielen", so Gulacsi.

Der Ungar trainierte am Dienstag individuell - wie der gegen Union auch wegen Adduktorenproblemen ausgewechselte Innenverteidiger Josko Gvardiol. Gleichzeitig absolvierte Verteidigerkollege Willi Orban wegen muskulärer Beschwerden im Adduktorenbereich ein Einzelprogramm und war nicht auf dem Platz.

Wer ist der langsamste Bundesliga-Spieler? Tempo, Tempo, Tempo. Der heutige Fußball hat enorm an Geschwindigkeit gewonnen. Gut, dass es auch Spieler gibt, die es schaffen, das Ganze etwas zu entschleunigen. Wir schauen auf die Top 20 der langsamsten Akteure der noch jungen Bundesliga-Saison. Hier kommt Ihr zur Diashow.

Die Augsburger Panther starten kommenden Monat ohne Torjäger Matt Puempel in die neue Saison der DEL. Wegen einer Knieverletzung fällt der Kanadier mindestens vier Monate aus. Das gab der Klub am Dienstag bekannt.

Puempel erlitt am Samstag im Vorbereitungsspiel gegen HK Olimpija Ljubljana (5:2) eine schwere Meniskusverletzung, die Kreuzbänder wurde entgegen erster Befürchtungen nicht beschädigt. "Wir werden Matt Puempels Knie nun operativ versorgen und ihn dann schnellstmöglich in die Hände unserer Physiotherapeuten für die postoperative Behandlung und Reha übergeben", sagte Kniespezialist Jens-Ulrich Otto.

Puempel hatte in der abgelaufenen Saison 22 Tore und 15 Assists für Augsburg verbucht. Im Juli verlängerte der Stürmer seinen Vertrag bis 2023.

Wir bleiben für die dritte Leseempfehlung in den USA, wechseln aber die Sportart: Ab zum Basketball und einem den keiner will. Collin Sexton ist der wahrscheinlich stärkste verbliebene Free Agent. Doch es findet sich kein Team, das den Guard verpflichten möchte oder kann. Auch die Cleveland Cavaliers konnten sich bislang nicht mit ihrem achten Pick von 2018 einigen. SPOX sucht nach den Gründen. Hier kommt Ihr zum Artikel.

Jürgen Klopp und Lukasz Piszczek habe sich bei ihrem Wiedersehen herzlich umarmt. Unsere Social-Abteilung freut sich ähnlich, wenn Ihr mal vorbeischaut. Probiert es doch einfach aus.

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Aaron Opoku ist vom Sportgericht des DFB für fünf Spiele gesperrt worden. Der Profi vom Hamburger SV hatte sich bei der 1:2-Niederlage gegen Darmstadt 98 am Freitag mit einem Nachtreten die Rote Karte eingehandelt.

Der HSV stimmte dem Urteil zu, die Sperre könnte Opoku allerdings bei einem anderen Klub absitzen. Medienberichten zufolge hat Liga-Konkurrent 1. FC Kaiserslautern Interesse an einer Verpflichtung des 23 Jahre alten Verteidigers.

Schiedsrichter Patrick Ittrich wünscht sich in der anhaltenden VAR-Diskussion etwas mehr Gelassenheit bei den Beteiligten aus der Bundesliga. "Wir müssen alle daran arbeiten, dass wir vielleicht wieder etwas entspannter sind", sagte Ittrich beim Sport-Bild-Award in seiner Heimatstadt Hamburg: "Wir haben den dritten Spieltag und alle drehen durch."

Seit Saisonbeginn hat es wiederholt Kritik am Videoschiedsrichter gegeben. Zuletzt beklagte sich Eintracht Frankfurt nach dem späten Ausgleich des 1. FC Köln (1:1) über die Entscheidung, den Treffer trotz einer Abseitsposition zu geben. "Das ist Wahnsinn", sagte Nationaltorhüter Kevin Trapp.

Ittrich wünscht sich im Umgang "Respekt, Ruhe und ein bisschen mehr Sachlichkeit", denn die Diskussion sei inzwischen "auch ein bisschen abgehoben. Man hat sich eingeschossen auf das Thema. Alle am Fußball Beteiligten müssen versuchen, daran zu arbeiten, dass Beste daraus zu machen."

Argumente pro VAR gingen ins Leere. "Ich kann noch zehnmal vor die Presse treten und sagen: Von 100 Entscheidungen waren 90 ganz toll, der Fußball ist gerechter geworden", erklärte der 43-Jährige, "und dann passieren fünf diskussionswürdige Entscheidungen und alle sagen wieder: 'Was haben die da für eine Kacke gemacht'." Er sei es "manchmal auch Leid, immer wieder darüber zu diskutieren, aber nichtsdestotrotz müssen wir auch kritisch sein".

Real Star Toni Kroos hat die Aussagen von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß offensichtlich nicht vergessen. Die Legende des Querpass-Toni, die auch von Hoeneß geschürt wurde, scheint den Weltmeister von 2014, immer noch zu stören. "Motiviert hat es mich definitiv nicht. Geärgert vielleicht anfangs kurz, weil ich doch etwas mehr Sachverstand erwartet hatte. Auch anhand der Fakten, die damals schon dagegen sprachen und dem heute noch widersprechen", sagte Kroos bei den Sport-Bild-Awards am Montag in Hamburg. Er gewann dort den "Sonderpreis der Chefredaktion.

Es wird wild im Theater um Frenckie de Jong. Der Barca-Insider Gerard Romero behauptete, dass der Niederländer zum FC Bayern wechseln könnte. Als Vorbild für den Deal soll demnach wohl eine Leihe mit anschließender Kaufoption, wie vor zwei Jahren bei Philippe Coutinho dienen.

SkySprt hat dem ganzen aber widersprochen. Der Mittelfeldstar sei diesen Sommer kein Thema an der Isar und man sei dort mit Joshua Kimmich und Co. froh. Vor allem die Entwicklung von Ryan Gravenberch, dem offenbar Startelfchancen eingeräumt werden, soll die Bayern-Bosse von de Jong abbringen. De Jong ist diesen Sommer kein Thema ... Dann vielleicht nächsten? Die ganze Gerüchteküche des heutigen Transfertages findet Ihr hier.

Bei der zweiten Leseempfehlung geht es mal eben rüber nach Amerika in die NFL: Woche 2 der Preseason ist im Kasten und lieferte uns ein paar interessante Erkenntnisse mit Blick auf die kommende Saison. Dabei bereiten Offensive Lines gleich mehreren Teams große Sorgen, während ein Deutsch-Amerikaner eine unerwartet große Rolle winkt. Und: Sollte Kenny Pickett sofort starten? Hier kommt Ihr zu den Takaways.

Die Austragung des DFB-Pokalspiels zwischen dem Regionalligisten Teutonia Ottensen und Titelverteidiger RB Leipzig ist nach einer Verseuchung des Rasens im Austragungsort Dessau fraglich. Unbekannte haben eine offenbar giftige Substanz auf den Rasen des Paul-Greifzu-Stadions gekippt, die ihn stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Das bestätigte die Polizei dem MDR. Zuerst hatte die Bild darüber berichtet. Ob das Spiel wie geplant am 30. August stattfinden kann, ist offen.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Besonders betroffen sind beide Strafräume und der Bereich um den Mittelkreis. Die von dem Anschlag betroffenen Stellen sind braun statt grün.

Ottensen wollte das Spiel im fast 400 km entfernten Dessau austragen, weil sich die Stadionsuche in und rund um Hamburg schwierig gestaltete. Die Zweitligisten FC St. Pauli und Hamburger SV wollten ihr Stadion für ein Spiel Leipzig nicht zur Verfügung stellen. Das eigene Stadion darf Ottensen aufgrund eines Kunstrasenplatzes nicht nutzen. Ein Tausch des Heimrechts ist nicht möglich. Derzeit arbeiten die Beteiligten an einer Lösung.

Der FC Arsenal steht wohl unter Beobachtung, wegen vermeintlicher Verstöße gegen das Financial Fairplay. Laut Informationen von The Times stehen die Gunners auf einer Liste mit 20 Mannschaften, die unter genauerer Beobachtung stehen.

Die UEFA will im kommenden Monat offenbar zehn Klubs bestrafen, die 2020/21 gegen die Regeln des Financial Fairplays verstoßen haben. Darunter sollen demnach der FC Barcelona, PSG, Juventus, Inter und die Roma sein. Die Analyse der Sachverhalte soll eben auch Zweifel bei den Geschäften der Londoner aufgeworfen haben. Allerdings steht die komplette Auswertung mancher Klubs wohl noch aus und man wartet auf die Ergebnisse. Arsenal beteuerte natürlich seine Unschuld.

Oscar Otte ist fit für die US Open. Nach der verletzungsbedingten Absage von Alexander Zverev wird der 29 Jahre alte Kölner als bester deutscher Spieler ins letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres ab dem 29. August in New York gehen. Otte hatte sich im Juli nach seiner Drittrunden-Niederlage in Wimbledon einer Arthroskopie am Innenmeniskus unterzogen.

"Reha erfolgreich abgeschlossen, bereit für New York", schrieb Otte bei Instagram. Im vergangenen Jahr hatte der Weltranglisten-41. beim letzten Major des Jahres den Sprung ins Achtelfinale geschafft und damit sein bisher bestes Ergebnis bei einem der vier wichtigsten Turniere erzielt.

Neben Otte stehen in diesem Jahr noch Daniel Altmaier und Peter Gojowczyk im Hauptfeld. Unter anderem Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer müssen in die Qualifikation.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das musste Auch Robert Lewandowski erfahren. Dem Stürmer wurde vergangene Woche eine Luxus-Uhr gestohlen. Beim 4:1-Sieg seines FC Barcelona gegen Real Sociedad erlaubte sich der Schiedsrichter der Partie, Jose Luis Munuera Montero einen kleinen Scherz auf Kosten des Superstars. "Ich wünsche Dir alles Gute, und pass auf Deine Uhr auf!", sagte er nach der Partie zu Lewy.

Dieser nahm das ganze mit Humor und klopfte dem Unparteiischen auf die Schulter. Sein Doppelpack dürfte ihn dann wohl über den Verlust getröstet haben.

Spektakuläre Wechsel sind inzwischen an der Tagesordnung. Besonders im Winter 17/18 hielt die Fußball-Welt den Atem an. SPOX hat die Transferfenster der letzten 10 Jahre gecheckt und auf die spektakulärsten, teuersten und schlechtesten Deals geblickt. Hier geht es zur Bewertung.

Angesichts der Dominanz des FC Bayern München schwindet bei der Konkurrenz die Hoffnung auf ein wenig Spannung im Titelkampf der Bundesliga. "Natürlich ist das ein Statement", sagte Nationaltorwart Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt beim Sport-Bild-Award in Hamburg zum Rekordstart des Rekordmeisters mit neun Punkten und 15:1 Toren: "Es wird sehr schwer für die anderen Mannschaften, da mithalten zu können."

Droht nun bereits Langeweile an der Spitze? "Ich hoffe nicht", antwortete Trapp, musste aber auch zugeben: "Die Bayern haben meiner Meinung nach sehr gut eingekauft. Sie werden sicher nicht nur in der Liga dominieren, sondern auch international."

Die erste Leseempfehlung führt uns wieer zurück zum VfB Stuttgart: Florian Müller hat beim VfB Stuttgart das schwere Erbe von Gregor Kobel angetreten und eine äußerst bewegte und teils sehr komplizierte erste Saison bei den Schwaben erlebt. Formschwankungen, von den Fans kritisch beäugt, von Corona flachgelegt - aber am Ende trotz eines kapitalen Patzers im Saisonfinale mit einem Moment für die Ewigkeit beschenkt. Hier kommt Ihr zum Interview.

Lothar Matthäus hat nach der Niederlage des BVB gegen Werder Bremen deutliche Worte der Kritik gefunden. "Bei Dortmund ist es so, dass viele Leader auf dem Platz stehen, wenn es gut läuft. Wenn es Probleme gibt, verstecken sich alle", schrieb der Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne. Ausgenommen war aber ein Neuzugang der Schwarz-Gelben. "Ich würde mir mehr Schlotterbecks in diesem Team wünschen", so Matthäus.

"Dass es da keinen gibt, der dafür sorgt, dass man nach dem Anschlusstreffer der Bremer sich mit acht oder neun Mann hinten rein stellt und den Sieg einfach dreckig über die Zeit rettet, versteht kein Mensch. Führungsspieler zeichnen sich genau in solchen Situationen aus. Wenn's eng wird, wenn's knapp ist. Aber da war mal wieder keiner", ärgerte sich Matthäus weiter.

"Vielleicht war es ja auch nur ein Ausrutscher, denn ansonsten ist die Meisterschaft noch schneller entschieden als ohnehin in den letzten Jahren", so Matthäus mit Blick auf die Bayern. Hier kommt Ihr zu allen News und Gerüchten rund um den BVB.

Der australische Tennisprofi Nick Kyrgios muss sich am 4. Oktober vor Gericht verantworten. Diesen Termin legte eine Richterin in der australischen Hauptstadt Canberra am Dienstag fest, nachdem sie einen Antrag auf erneuten Aufschub abgelehnt hatte. Kyrgios wird ein tätlicher Übergriff vorgeworfen. Ursprünglich war der Wimbledonfinalist für den 2. August vor das Amtsgericht vorgeladen gewesen, sein Anwalt hatte aber einen dreiwöchigen Aufschub erwirken können.

Während Wimbledon war bekannt geworden, dass Kyrgios Körperverletzung nach einem Vorfall im Dezember 2021 unterstellt wird. In Wimbledon hatte sich Kyrgios auf Anraten seiner Anwälte nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Kyrgios, der sich auf die US Open vorbereitet, wurde am Dienstag durch seinen Anwalt Michael Kukulies-Smith vertreten, der den Termin bis Ende November aufschieben wollte. Richterin Louise Taylor sagte jedoch, dass sie aus unbekannten Gründen um eine Vertagung des Falles gebeten worden sei.

Aber wenn Kalajdzic sich verabschiedet, wer soll dann die Tore bei Stuttgart schießen? Die Antwort soll wohl die Ersatzbank des FC Bayern liefern. Joshua Zirkzee soll laut Sky als mögliche Option nach einem Abschied des Österreichers gehandelt werden. Die Münchner wollen wohl bis zu 20 Millionen Euro Ablöse für den Niederländer mit Vertrag bis 2023.

Konkurrenz soll es aus Gladbach, Augsburg, Brügge und Anderlecht geben. Letztere kennt der 21-Jährige bereits bestens von seiner Leihe vergangene Saison. Doch die Belgier bieten wohl nur unter neun Millionen Euro. Das wird nicht reichen. Was meint Ihr: Zirkzee in der Bundesliga (mit Spielzeit) wäre doch eine spannende Sache. Alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern findet Ihr hier.

Die Stuttgarter haben doch noch so ein heißes Eisen. Sasa Kalajdzic sollte doch schon überall hinwechseln. BVB, Bayern München, Manchester United. Nun steht der Österreicher wohl vor einem Wechsel zu den Wolverhampton Wanderers. Laut übereinstimmenden Medienberichten von Sky und The Athletic haben sich Stürmer und Klub bereits geeinigt. Demnach soll es nur noch um die Ablösesumme gehen. Die Schwaben wollen offenbar rund 25 Millionen Euro für den 25-Jährigen.

Borna Sosa vom VfB Stuttgart hat sich offenbar mündlich mit Atalanta Bergamo auf einen Wechsel geeinigt. Laut Informationen von Sky müssen die Italiener dafür aber zuerst Spieler verkaufen. Verhandlungen mit den Schwaben hat es demnach bislang nicht gegeben, Stuttgart will aber wohl 20 Millionen Euro und Bonuszahlungen für den 24-Jährigen. Ein möglicher Abgang von Sasa Kalajdzic soll keine Auswirkungen auf die Zukunft von Sosa haben.

VfB-Boss Sven Mislintat sagte bei Sky, dass Sosa derzeit wohl "das heißeste Eisen auf der Linksverteidigerposition in Europa" sei. Auf das Interesse von Bergamo entgegnete er: "Wir müssen schauen, noch ist gar nichts konkret."

Guten Morgen. Hoffentlich gibt es wieder heißes Wetter. Wer ein "heißes Eisen" will, der muss nach Stuttgart reisen, oder zumindest beim VfB anklingeln. Los geht's!