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Spektakuläre Wechsel sind inzwischen an der Tagesordnung. Besonders im Winter 17/18 hielt die Fußball-Welt den Atem an. SPOX hat die Transferfenster der letzten 10 Jahre gecheckt und auf die spektakulärsten, teuersten und schlechtesten Deals geblickt.
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Merke: Die Auswahl ist rein subjektiv. In die Bewertung eines Transfers fließen viele Faktoren, in dieser Bewertung geht es auch um die Tragweite des Wechsels für den entsprechenden Verein.
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12/13 – Note: 3. Die ganz großen Spieler wanderten im Sommer 12/13 nicht über die Ladentheke, mit gerade einmal 42 Mio. Euro war Thiago Silva der teuerste Wechsel-Spieler. Aber: Die Bayern griffen damals groß zu und verpflichteten Javi Martinez (40 Mio).
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Spektakulärster Transfer: Zlatan Ibrahimovic zu Paris Saint-Germain (21 Mio. Euro) | Mit 156 Treffern ist der Schwede nach wie vor drittbester Torjäger der Franzosen, der gewünschte große Titel sollte mit PSG trotz guter Leistungen aber ausbleiben.
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Bester Transfer: Luka Modric zu Real Madrid (35 Mio. Euro) | Vielleicht einer der besten Transfers der jüngeren Vereinsgeschichte. Bildete zusammen mit Kroos und Casemiro eines der besten Mittelfeld-Trios aller Zeiten, welches Real viele Titel bescherte.
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Schlechtester Transfer: Shinji Kagawa zu Manchester United (16 Mio. Euro) | Beim BVB war der Japaner noch eines der Flaggschiffe, der Wechsel nach Manchester ruinierte leider seine Karriere. Spielte kaum und wenn, fiel er nicht durch Leistung auf.
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Spektakulärster Transfer: Gareth Bale zu Real Madrid (101 Mio. Euro) | Ob der Waliser damals der teuerste Transfer aller Zeiten war, lässt sich auch heute noch schwer sagen. Spektakulär war er in jedem Fall, auch wenn die Beziehung unschön endete.
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Bester Transfer: Thiago zum FC Bayern München | Läppische 25 Mio. Euro ließen sich die Bayern die Dienste des Spaniers kosten. Das sollte Thiago in den kommenden Jahren mehr als nur zurückzahlen. Der Höhepunkt sicherlich der CL-Gewinn 2020.
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Schlechtester Transfer: Andre Schürrle zum FC Chelsea (22 Mio. Euro)| Für den Deutschen sollte es der Sprung zu einer Weltkarriere werden, letztlich entpuppte sich der Wechsel als Karriere-Killer. Nie mehr erreichte er danach seine Höchstform wieder.
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14/15 – Note: 2,5: Im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger spektakulär in Sachen Namen, auch wirkliche Volltreffer der Klubs waren nur wenige dabei. Manchester United investierte einiges an Kohle (Di Maria, Shaw, Herrera), das zahlte sich aber kaum aus.
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Spektakulärster Transfer: Luis Suarez zum FC Barcelona | Knapp 82 Mio. Euro kostete der Uruguayer die Katalanen – damit war er der teuerste Transfer dieses Sommers. Sollte die Summe mit etlichen Toren und Vorlagen aber zumindest aufwiegen.
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Bester Transfer: Toni Kroos zu Real Madrid (25 Mio. Euro) | Wie Modric 2 Jahre vorher ein absoluter Ausnahmetransfer der Königlichen. Synergierte wunderbar mit dem Kroaten und entwickelte sich in Madrid zu einem der besten deutschen Spieler aller Zeiten.
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Schlechtester Transfer: Angel Di Maria zu Manchester United (75 Mio. Euro) | Als absoluter Weltklassespieler kam der Argentinier zu den Red Devils, nur ein Jahr später floh er schon wieder, auch weil er mit Coach Louis van Gaal nicht zurechtkam.
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15/16 – Note: 4. Abgesehen von Top-Verpflichtungen wie Kevin de Bruyne (ManCity) und Heung-min Son (Tottenham Hotspur) mit extrem wenigen Spielern, die bei ihren Klubs einschlugen (u.a. Benteke zu Liverpool oder Martial zu ManUnited).
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Spektakulärster Transfer: Angel Di Maria zu Paris Saint-Germain | Wie erwähnt hielt es der Argentinier nicht lange bei den Red Devils aus. Das nutzte Paris Saint-Germain und verpflichtete ihn für eine Ablöse von 63 Mio. Euro.
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Bester Transfer: Kevin de Bruyne zu Manchester City (76 Mio. Euro) | Auch wenn City fast 80 Mio. Euro für den Belgier zahlte – im City-Dress entwickelte sich De Bruyne durch außergewöhnliche Leistungen zu einem der besten Mittelfeldspieler der Welt.
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Schlechtester Transfer: Arda Turan zum FC Barcelona (34 Mio. Euro) | Sollte im Barca-Mittelfeld die Fäden ziehen, fiel aber während seiner Zeit in Katalonien hauptsächlich mit unprofessionellem Verhalten neben dem Platz auf.
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16/17 – Note: 1,5. Auch wenn es keine Fülle an Top-Transfers in Sachen Ablöse gab, so landeten gleich mehrere Klubs echte Volltreffer (Mané zu Liverpool, Kante zu Chelsea, Dembele zum BVB, Gündogan zu City…)
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Spektakulärster Transfer: Paul Pogba zu Manchester United (105 Mio. Euro) | Als "Heimkehr" wurde der Transfer des Franzosen betitelt, eine neue United-Ära sollte er einleiten. Daraus wurde nichts, Pogba floh nach Vertragsende zurück nach Turin.
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Bester Transfer: Sadio Mané zum FC Liverpool (41,2 Mio. Euro) / N’Golo Kante zum FC Chelsea (35,8 Mio. Euro) | Beide sollten sich bei ihren Vereinen in den kommenden Jahren zu extrem wichtigen Spielern entwickeln – unter anderem holten beide die CL.
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Schlechtester Transfer: Shkodran Mustafi zum FC Arsenal | 40 Mio. Euro überwiesen die Londoner nach Sevilla, wirklich überzeugen konnte der Nationalspieler im Gunners-Dress nie. Ablösefrei ließ man ihn fünf Jahre später zu Schalke ziehen.
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17/18 - Note 1,5: Besonders der Winter 17/18 spielte völlig verrückt, als schon nach dem krassen Sommer dann auch im Winter die Millionen flossen. Für Coutinho, für Diego Costa, für Pierre-Emerick Aubameyang - und vor allem für Virgil van Dijk.
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Spektakulärster Transfer: Neymar zu Paris Saint-Germain (222 Mio Euro) / Ousmane Dembélé zum FC Barcelona (140 Mio. Euro) | Dass Barca heute finanzielle Probleme hat, lag auch daran, dass man damals 380 Mio. Euro ausgab. Verstärkung, ja! Aber auch teuer.
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Bester Transfer: Mohamed Salah zum FC Liverpool (42 Mio. Euro) | Ließ bei der Roma sein Talent durchblitzen, zur Elite stieg er dann aber erst im Dress der Reds auf. Bildete zusammen mit Mané und Firmino seinerzeit eines der besten Sturm-Trios überhaupt.
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Schlechtester Transfer: Danny Drinkwater zum FC Chelsea (37,9 Mio Euro) | War einer der Leistungsträger bei Leicesters Meisterschaft 2016, beim FC Chelsea stürzte er komplett ab. War oft verletzt und fristete daher größtenteils ein Dasein auf der Bank.
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18/19 - Note 2: Es war das Transfer-Jahr der Torhüter. Liverpool holte Alisson, Chelsea holte Kepa, Real Madrid holte Courtois, Arsenal holte Leno, Fortuna Düsseldorf den 39 Jahre alten Drobny. Aber auch ansonsten gab es eine Riesennummer.
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Spektakulärster Transfer: Natürlich der Wechsel von Cristiano Ronaldo von Real zu Juve, den er schon Minuten nach dem CL-Finale gegen Liverpool andeutete. Leicht gekränkt, weil er sich ungeliebt fühlte, ging er für 105 Mio. Euro nach Turin.
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Bester Transfer: Kylian Mbappé zu PSG (180 Mio. Euro) / Alisson (62,5 Mio. Euro) zum FC Liverpool | Beide Transfers hatten entscheidenden Einfluss. Alisson kam direkt nach dem Karius-Drama im CL-Finale gegen Real und wurde zur Bank. Und Mbappé? Tja …
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Schlechtester Transfer: Fred zu Manchester United. 59 Mio. Euro ließen sich die Red Devils den Donezk-Mittelfeldspieler kosten. Fred ist heute noch da und einer der Spieler, an dem man den Misserfolg festmacht. Aber er ist nicht der alleinige Sündenbock.
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19/20 - Note 2,5: Bevor die Pandemie den Weltfußball in eine Schockstarre versetzte, investierten die Topklubs nochmal in neue Spieler. Aber wie man gleich sieht, gab es auch viele Fehlgriffe und so blieb man bei Corona auf diesen Spielern sitzen.
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Spektakulärster Transfer: 120 Millionen Euro kostete Antoine Griezmann den FC Barcelona beim Transfer von Atletico Madrid. Eigentlich fast nicht möglich, den Erwartungen gerecht zu werden. Und auch wenn er oft spielte, blieb der absolute Durchbruch aus.
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Bester Transfer: Nach diversen Stationen in England heuerte Romelu Lukaku für 74 Millionen Euro bei Inter an, schoss in zwei Spielzeiten über 50 Liga-Tore und spielte sich in die Fan-Herzen. Nun wieder da. Auch stark - natürlich: Erling Haaland.
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Schlechtester Transfer: Harry Maguire ist gar nicht so schlecht, wie er gemacht wird. Aber die 87 Millionen Euro Ablöse, die man für den Innenverteidiger zahlte, sind ein ewiger Begleiter und Maßstab. Vor allem, wenn er dann mal wieder patzt.
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20/21 - Note 2,5: Welch Überraschung, das auch in jenem Sommer Pep Guardiola mit Ruben Dias einen teuren Verteidiger holte. Viel investierte vor allem der FC Chelsea mit Werner, Chilwell, Havertz und Co. Der FC Bayern holte für 60 Mio. Euro Leroy Sane.
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Spektakulärster Transfer: Während viele Klubs wegen der Pandemie auf die Bremse traten, zog der FC Chelsea mit Kai Havertz einen 100-Millionen-Mann an Land. Havertz schoss Chelsea dann auch noch zum Champions-League-Titel und jeder Cent war er dann wert.
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Bester Transfer: Jude Bellingham zu Borussia Dortmund - mit 16 Jahren aus Birmingham nach Dortmund und dann auf Anhieb Mittelfeldmotor, Taktgeber, Ansagengeber. Längst ist er nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft und inzwischen auch dritter Kapitän.
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Schlechtester Transfer: Hinter dem Transfer von Miralem Pjanic von Juventus zu Barca scheint es immer noch ein Fragezeichen zu geben. Der Bosnier ist ein Top-Spieler, aber 60 Mio. Euro waren dann schon eine Menge. Gerecht werden konnte er dem Betrag nie.
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21/22 - Note 2,5: Während die Bayern mit Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer ein paar Bullen kaufte, investierte wieder die Premier League ordentlich. Romelu Lukakus 113-Millionen-Euro-Wechsel von Chelsea wurde zum Reinfall. Er war aber nicht alleine.
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Spektakulärster Transfer: Cristiano Ronaldo zu United! Eigentlich war CR7 drauf und dran, bei City zu unterschreiben, gab aber dann doch "seinen" Roten das Ja-Wort und sorgte für Euphorie. Die hielt aber nicht lange. Und: Wochen später ging Messi zu PSG.
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Bester Transfer: Martin Ödegaard war drauf und dran zum ewigen Talent ohne Durchbruch zu werden, doch der Norweger steigerte sich mit jeder Saison und ist bei Arsenal inzwischen gar Kapitän. Bei den Gunners geht er in seiner Rolle auf.
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Schlechtester Transfer: Er ist einer der beliebtesten Spieler auf der Insel, mit 117,5 Millionen Euro ist Jack Grealish aber auch der teuerste Engländer des Planeten. Er hat die Nummer 10, die Sympathien auf seiner Seite, aber keinen Stammplatz.
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