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Die Free Agency steht vor der Tür, in gut zwei Wochen könnte es schon losgehen. Die Teams suchen bereits jetzt Wege, sich zu verbessern, so auch der amtierende Champion Los Angeles Lakers. Welche Pläne hat L.A. in der Offseason? Ein Überblick.
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Nach zehn Jahren gewannen die Lakers mal wieder den Titel, in den kommenden Wochen wartet aber Schwerstarbeit auf die Franchise. Nur sechs Spieler stehen fest unter Vertrag und auch einer der großen Stars hat noch kein neues Arbeitspapier …
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FREE AGENTS: Der größte Name ist natürlich ANTHONY DAVIS, der aller Voraussicht nach aus seinem Vertrag aussteigen wird. Eine Verlängerung mit den Lakers erscheint logisch, doch die merkwürdigen Worte der Braue nach dem Titel ließen aufhorchen.
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Davis wird dennoch bleiben. Die Lakers werden AD einen Max-Vertrag geben, die Frage ist nur, über wie viele Jahre. Vermutlich werden es 2 Saisons plus Option, damit Davis nach Jahr 10 seiner NBA-Karriere einen noch größeren Vertrag unterschreiben kann.
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Der zweite größere Name ist KENTAVIOUS CALDWELL-POPE, der wohl seine Spieleroption über 8,5 Millionen Dollar verstreichen lassen wird und stattdessen einen langfristigen Vertrag anstrebt.
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Auch ihn werden die Lakers halten wollen. Doch es könnte Konkurrenz geben. John Hollinger (The Athletic) brachte die Atlanta Hawks ins Spiel, die einen Veteranen gebrauchen könnten. Und: KCP kommt gebürtig aus Georgia!
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Nicht mit in der Bubble war Defensiv-Spezialist AVERY BRADLEY. Der Veteran besitzt eine Option über 5 Millionen Dollar. Noch ist völlig offen, ob er diese zieht oder lieber seinen Wert auf dem freien Markt testet.
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Ähnlich verhält es sich mit JaVALE McGEE, dessen Option 4,2 Millionen schwer ist. Seine Rolle wurde in den Playoffs von Serie zu Serie kleiner. Vermutlich wird er deswegen die 4,2 Millionen nehmen.
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Beinahe unverzichtbar in der Bubble war überraschenderweise RAJON RONDO. Der Point Guard entlastete LeBron, doch sein Verbleib ist unklar. Die Option über 2,6 Millionen Dollar wird er nicht ziehen.
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Gerüchten zufolge wollen die Clippers den 34-Jährigen in die andere Kabine des Staples Centers locken. Im Hinblick auf die kommenden Playoffs wäre ein Rondo-Abgang ein herber Verlust.
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JARED DUDLEY ist dagegen auf jeden Fall Free Agent. Der 35-Jährige spielte zwar selten, war aber eine wichtige Stimme in der Kabine. Wie es bei ihm weitergeht, ist völlig offen.
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Ebenfalls wichtig war DWIGHT HOWARD, der als Rollenspieler aufblühte und sich mit den Lakers-Fans versöhnte. Auch darum würde GM Rob Pelinka den früheren Verteidiger des Jahres gerne halten.
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Doch auch bei Superman gibt es Konkurrenz. Kurz nach der Meisterschaft kamen Gerüchte auf, dass sich die Golden State Warriors mit dem Center beschäftigen.
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Noch überhaupt keine Gerüchte gab es bisher um MARKIEFF MORRIS, der via Buyout im Februar zu den Lakers stieß und eine Konstante in der Rotation wurde. Das hatten nur wenige erwartet.
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Doch Morris möchte sicherlich noch einmal bezahlt werden und viel können die Lakers nicht bieten. Der frühere Klutch-Klient hat vor einigen Tagen schon wieder den Agenten gewechselt, wohl ein Zeichen, dass er noch einen Zahltag anstrebt.
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Und dann sind da noch DION WAITERS und J.R. SMITH. Beide spielten kaum eine Rolle und werden von den Lakers maximal das Minimum bekommen. Wenn überhaupt …
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SALARY CAP: Für den Moment haben die Lakers (wenn Bradley und McGee ihre Optionen ziehen) rund 74 Mio. verplant. Rechnet man dann die rund 30 Mio. für AD hinzu, sind die Lakers bereits nahe der Cap-Grenze von rund 109 Mio. bei gerade einmal 9 Spielern.
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Und warum ist das so? Das liegt vor allem an LeBron James, der 2018 einen Vierjahersvertrag über 153 Millionen Dollar unterschrieb. In Jahr drei des Deals stehen ihm nun 39,2 Mio. zu.
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DRAFT: Durch den Davis-Trade haben die Lakers zwar jede Menge Picks nach New Orleans verfrachtet, aber 2020 dürfen sie noch einmal auswählen. Nummer 28 ist zwar nichts Besonderes, aber immerhin …
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GERÜCHTE: Auf Aufregung sorgte die Meldung, dass CHRIS PAUL wohl gerne an der Seite von seinem Kumpel LeBron spielen würde. OKC würde den Point Guard gerne traden, doch ob die Lakers den Thunder ein gutes Angebot machen können, ist fraglich.
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Das Problem ist Pauls Vertrag, der noch zwei Jahre läuft und 85,6 Millionen Dollar schwer ist. Für einen Trade müssten die Lakers min. 33 Millionen zurückschicken, das wäre mit Kuzma, Cook, Green, Bradley und McGee (plus Pick) möglich.
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In dieser Form ist das aber eher ein Wunschtraum. Einfacher wäre es dagegen, DERRICK ROSE aus Detroit zu holen, an dem die Lakers schon zur Trade Deadline Interesse hatten.
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Der frühere MVP spielte als Mikrowelle eine starke Saison und hat so Begehrlichkeiten geweckt. Sein Gehalt über 7,6 Millionen ist moderat und auch für die Lakers zu stemmen, zum Beispiel mit Kuzma und Cook.
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Nun mag mancher Lakers-Fan aufschreien beim Namen Kuzma, doch seine Zukunft bleibt in der Schwebe. Theoretisch könnte der Forward mit Start der Free Agency eine vorzeitige Verlängerung unterschreiben, doch realistisch ist ein anderes Szenario …
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… und zwar, dass Kuzma 2021 Restricted Free Agent wird (oder eben noch getradet wird). Der 25-Jährige passt weiter nicht optimal zu den beiden Stars und ist wohl das beste Asset der Lakers für einen Trade.
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PROJIZIERTE STARTING FIVE (Kader am 8.11.2020): LeBron James (35, Stats 19/20: 25,3 Punkte, 7,8 Rebounds, 10,2 Assists)
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SHOOTING GUARD: Danny Green (33, Stats 19/20: 8,0 Punkte, 3,3 Rebounds, 1,3 Steals)
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SMALL FORWARD: Kyle Kuzma (25, Stats 19/20: 12,8 Punkte, 4,5 Rebounds, 1,3 Assists)
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POWER FORWARD: Anthony Davis (27, Stats 19/20: 26,1 Punkte, 9,3 Rebounds, 3,2 Assists, 2,3 Blocks)
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