Wimbledon: Favoritinnen reihenweise ausgeschieden

SID
Schon nach dem dritten Wimbledon-Turniertag hat sich das Feld der Favoritinnen massiv gelichtet.
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Schon nach dem dritten Wimbledon-Turniertag hat sich das Feld der Favoritinnen massiv gelichtet. Von den zehn topgesetzten Tennisspielerinnen ist die Hälfte schon ausgeschieden.

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Nachdem sich bereits die 23-malige Grand-Slam-Siegerin Serena Williams (USA/Nr. 6) und die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova (Tschechien/Nr. 10) verabschiedet hatten, folgten am Mittwoch auch Sofia Kenin (USA/Nr. 4), Bianca Andreescu (Kanada/Nr. 5) und Belinda Bencic (Schweiz/Nr. 9).

Die frühere US-Open-Siegerin Andreescu verlor ihr Auftaktmatch gegen die Französin Alize Cornet klar 2:6, 1:6. Kenin, Australian-Open-Gewinnerin des Vorjahres, unterlag in der zweiten Runde ihrer Landsfrau Madison Brengle 2:6, 4:6. Ebenfalls chancenlos war die Schweizerin Bencic bei ihrer 3:6, 3:6-Erstrundenpleite gegen die Slowenin Kaja Juvan.

Schwer taten sich am Mittwoch auch die Mitfavoritinnen Aryna Sabalenka (Belarus/Nr. 2) und Jelena Switolina (Ukraine/Nr. 3). Sabalenka gewann nach verlorenem Startsatz noch 4:6, 6:3, 6:3 gegen die Britin Katie Boulter und zog in die dritte Runde ein, die frühere Halbfinalistin Switolina setzte sich in ihrer Auftaktpartie 6:3, 2:6, 6:3 gegen die Belgierin Alison Van Uytvanck durch.

Bereits am Dienstag hatte die siebenmalige Wimbledonsiegerin Williams ihr Erstrundenmatch gegen Alexandra Sasnowitsch (Belarus) aufgeben müssen, nachdem sie auf dem Rasen ausgerutscht war und sich am Bein verletzt hatte. Titelverteidigerin Simona Halep (Rumänien) hatte ihren Start in London wegen einer Wadenverletzung absagen müssen.