Doch beim Aus des viermaligen Weltmeisters Deutschland konnte die Jahresbestmarke von 17,9 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern beim EM-Finale der Frauen (Marktanteil: 64,8 Prozent) im Sommer nicht übertroffen werden.
Der Marktanteil am Donnerstag belief sich auf 53,7 Prozent. Die höchste Reichweite während der WM am Persischen Golf hatte das ZDF zuvor mit 17,05 Millionen Zusehenden beim Vorrundenspiel der Deutschen gegen Spanien (1:1/MA: 49,3 Prozent) verzeichnet. Das erste deutsche WM-Vorrundenspiel gegen Japan (1:2) hatten in der ARD 9,23 Millionen (MA: 59,7 Prozent) in der Live-Übertragung verfolgt.
Am Donnerstag schauten 3,64 Millionen (MA: 26,9 Prozent) die Nullnummer zwischen Belgien und Kroatien, wodurch die Belgier als WM-Dritter von 2018 ebenso wie Deutschland ausgeschieden waren. Die beiden weiteren Parallelspiel zum Abschluss der Vorrunde zwischen Marokko und Kanada (2:1) sowie zwischen Japan und Spanien (2:1) wurden exklusiv vom Streamingdienst MagentaTV, der alle 64 WM-Partien in Deutschland ausstrahlt, übertragen.