Ticker: BVB-Flop vor Wechsel nach Italien

Die wichtigsten News des Tages auf einen Blick:

• 08:08 Uhr - Lewandowski: Bayern braucht keinen Ersatz
• 08:20 Uhr - De Ligt spricht über Brazzos Rolle
• 08:32 Uhr - Haller? "Ab nächster Woche keine Rücksicht"
• 10:20 Uhr - Bayern-Verteidiger vor England-Wechsel
• 11.27 Uhr - BVB: Kommt ein Superstar als Haller-Ersatz?
• 11.44 Uhr - Bei Star-Verteidiger: Tuchel sticht wohl Barca aus
• 14.40 Uhr - De Jong offen für Chelsea-Wechsel
• 15.29 Uhr - BVB-Flop vor Wechsel nach Italien

Dann ist es auch schon wieder soweit, die Spätschicht übernimmt. Ich verabschiede mich ins Hitzebad. Cheerio!

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Die 17. Etappe hat einiges zu bieten. Alle Entwicklungen und warum Geschke einen Schock zu verdauen hat, erfahrt ihr in unserem Liveticker.

Nottingham Forest ist nach 23 Jahren zurück in der Premier League und wirft mit Geld nur so um sich. Allein aus der Bundesliga, darunter Omar Richards vom FC Bayern, wechselten drei Spieler zu den Tricky Trees. Das steckt hinter der Transferoffensive.

Reinier von Real Madrid steht vor einer erneuten Leihe. Nach Informationen von SPOX und GOAL ist der FC Turin interessiert und hat sich bereits mit dem Agenten des Brasilianers in Verbindung gesetzt.

Der offensive Mittelfeldspieler kehrte im Sommer nach einem zweijährigen Leihgeschäft mit Borussia Dortmund zu den Königlichen zurück. Beim BVB hatte er nicht überzeugen können. In 39 Spielen gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Auch Real Valladolid soll interessiert sein.

Vor einigen Wochen war Berichten zufolge eine Leihe von Reinier zu Benfica Lissabon geplatzt. Der Grund: Real Madrid war nicht bereit, in den angestrebten Leihdeal eine Kaufoption zu integrieren.

Niklas Süle verfolgt mit dem BVB ein klares Ziel. "Ich bin nicht gekommen, weil ich nicht daran glaube, dass wir Meister werden können. Ich glaube fest daran, dass wir das schaffen können", sagte der Neuzugang vom FC Bayern am Mittwoch bei einer Medienrunde: "Wir werden sehr, sehr viel dafür tun - aber allein vom Quatschen hast du keinen Erfolg."

Süle habe einen guten Einstand gehabt. "Ich kannte natürlich auch schon viele Spieler hier. Das ist ein guter Haufen, sehr gut zusammengewürfelt, mit vielen verschiedenen Charakteren", sagte er und legte nach: "Ein Mentalitätsproblem habe ich hier in der ersten Woche nicht gesehen."

Hans-Joachim Watzke wird seine DFL-Posten als erster stellvertretender Sprecher des Präsidiums und Aufsichtsratsboss wie erwartet behalten. Wie aus der am Mittwoch von der DFL veröffentlichten Kandidatenliste hervorgeht, wird es bei der Wahl auf der Generalversammlung am 17. August keinen Gegenkandidaten für den Geschäftsführer von Bundesligist Borussia Dortmund geben.

Als Watzkes Stellvertreter kandidiert in Dortmund ebenfalls erneut Oliver Leki vom SC Freiburg. Auch Steffen Schneekloth (Holstein Kiel) tritt bei der Präsidiumswahl erneut für den dritten Stellvertreterposten hinter DFL-Chefin Donata Hopfen an.

Der VfL Wolfsburg ist vom Sportgericht des DFB wegen Fehlverhaltens seiner Fans mit einer Geldstrafe von 40.500 Euro belegt worden. Davon kann der Verein bis zu 13.500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachzuweisen wäre.

Vor Beginn der Bundesligapartie gegen den FC Bayern München am 14. Mai hatten Wolfsburger Anhänger mindestens 24 Bengalische Feuer und drei Rauchtöpfe gezündet. Der Anpfiff hatte sich dadurch um gut viereinhalb Minuten verzögert.

Frenkie de Jong kann sich bekanntlich nicht einen Wechsel zu Manchester United vorstellen. Der Niederländer will in der kommenden Saison unbedingt in der Champions League spielen, ein Wechsel in die Premier League ist inzwischen aber nicht mehr ausgeschlossen. Das berichtet die spanische Sport,

Die Sport selbst hatte noch in der vergangenen Woche anderes berichtet und den FC Bayern als einziges Wunschziel des Mittelfeldspielers genannt. Nun soll es ein Umdenken gegeben haben. Demnach kann er sich einen Wechsel zum FC Chelsea vorstellen, wenn er den FC Barcelona wirklich verlassen muss.

Zuletzt hatte es entsprechende Gerüchte gegeben, wonach de Jong verkauft werden soll, damit die Katalanen ihre Transferoffensive finanzieren können. Dem widersprach Präsident Joan Laporta allerdings. "Es ist nicht wahr, dass wir gezwungen sind, Frenkie de Jong zu verkaufen, das ist nicht korrekt", sagte er.

Kein Innenraumverbot für Trainer Uli Forte vom Erstliga-Absteiger Arminia Bielefeld: Das Sportgericht des DFB hat am Mittwoch das Verfahren und die Vorsperre gegen den italienischen Fußballlehrer aufgehoben.

Für Kontrollausschuss und Sportgericht habe sich "eindeutig und zweifelsfrei" ergeben, dass die Rote Karte für den Coach "objektiv unberechtigt war und auf einem offensichtlichen Irrtum des Schiedsrichters beruht".

Der Trainer hatte einen ins Seiten-Aus springenden Ball mit einer Schlagbewegung versehentlich - wie die Bilder zeigten - wieder zurück aufs Spielfeld befördert, während ein Balljunge dem zum Einwurf bereitstehenden Spieler der Gastgeber schnell einen Ersatzball zugeworfen hatte.

Wie die L'Equipe berichtet, hat die AC Milan derzeit die Nase vorn im Poker um Renato Sanches von OSC Lille.

Sanches sei sich zwar schon mit PSG einig gewesen, Milan habe aber ein Angebot in Höhe von 16 Millionen Euro eingereicht - sechs Millionen Euro mehr als Paris.

Dem Bericht zufolge muss PSG seine Offerte in den nächsten 48 Stunden nachbessern, sonst erhält der italienische Meister den Zuschlag.

Die Nachfrage auf die Trikots von Barca-Neuzugang Robert Lewandowski stellt die Fanshops vor Schwierigkeiten. Der Klub kommt mit den Bestellungen nicht mehr hinterher. Der Grund ist nicht etwa eine zu geringe Anzahl an Trikots. Nein, den Spaniern mangelt es schlichtweg am Buchstaben "w", der im Namen Lewandowski bekanntlich gleich zweimal vorkommt.

Mehr dazu in diesem Video:

Große Ehre für Michael Schumacher: Der Formel-1-Rekordweltmeister ist am Mittwoch mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt worden. Stellvertretend für den 53-Jährigen nahmen Schumachers Tochter Gina und Ehefrau Corinna die Urkunde aus den Händen von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) entgegen. Bei der Veranstaltung in der Motorworld in Köln fehlte Schumachers Sohn Mick, der am Wochenende in der Formel 1 in Frankreich startet und am Mittwochmorgen über Unwohlsein klagte.

Paulo Dybala wechselt von Juventus Turin zur AS Rom. Wie der Hauptstadtklub am Mittwoch bekannt gab, erhält Dybala einen Dreijahresvertrag. Sein Jahresgehalt soll laut Medienberichten sechs Millionen Euro per annum betragen. Er soll eine Ausstiegsklausel besitzen.

Für die Alte Dame hatte der Torjäger sieben Jahre lang gespielt und in 293 Serie-A-Spielen 98 Tore für Juve erzielt. Sein Vertrag in Turin war Ende Juni ausgelaufe

Der FC Liverpool hat sich offenbar schon in diesem Sommer nach der Verfügbarkeit von Jude Bellingham erkundigt. Das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano. Der BVB habe den Reds aber unmissverständlich klar gemacht, dass der Engländer nicht zu haben sei.

Erst kürzlich war Jürgen Klopp auf eine mögliche Verpflichtung Bellinghams angesprochen worden. Der Ex-Dortmund-Coach erklärte aber, dass der Mittelfeldspieler nicht auf dem Markt und demnach auch kein Thema sei.

Allerdings plant Liverpool für den Sommer 2023 einen neuen Vorstoß, wie Romano berichtet. Davon hatten auch schon mehrere andere Medien übereinstimmend berichtet, brachten aber auch Real Madrid als Interessenten ins Spiel.

Bellingham besitzt noch einen Vertrag bis 2025. Laut der Sport Bild hätte sich der BVB intern auf eine Ablösesumme von mindestens 120 Millionen Euro festgelegt, eine Ausstiegsklausel gibt es schließlich nicht.

In der kommenden Tagen und Wochen öffnen die Training Camps der NFL ihre Pforten, der Saisonstart Anfang September rückt immer näher. Doch auch jetzt ist längst noch nicht alles klar bei den Teams. SPOX nennt die größten Fragezeichen der Teams aus der NFC.

Kein Fußball, aber trotzdem (oder gerade deshalb) ein Hammer - zumindest im Schach-Universum! Der Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab. Der Norweger verzichtet auf seinen Titel und wird diesen nicht wie geplant im Frühjahr 2023 verteidigen. "Mir fehlt für einen weiteren Titelkampf die Motivation", sagte der 31-Jährige in einem am Mittwoch von seinem Sponsor veröffentlichten Video-Podcast.

Carlsen will seine Schachkarriere aber fortsetzen und schloss ein WM-Comeback zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus. Bereits nach seiner jüngsten erfolgreichen Titelverteidigung im Dezember 2021 gegen Jan Nepomnjaschtschi aus Russland hatte er angedeutet, nur noch einmal zum WM-Duell antreten zu wollen, falls das französisch-iranische Wunderkind Alireza Firouzja das Kandidatenturnier gewinnen würde.

Dort ging jedoch Nepomnjaschtschi als Sieger hervor, der nun gegen den zweitplatzierten Chinesen Ding Liren um die WM-Krone im Spiel der Könige ringen soll.

Marco Richter von Hertha BSC wird nach seiner Hodentumor-Diagnose bald wieder ins Training zurückkehren können. Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, ergaben weitere Untersuchungen, dass der inzwischen entfernte Tumor zwar bösartig war, eine Chemo-Therapie jedoch notwendig sei, da er früh genug entdeckt wurde.

"Wir freuen uns alle unglaublich, dass wir diese positive Nachricht bekommen haben. Wir werden Marco jetzt die notwendige Ruhe nach seiner OP geben und freuen uns, wenn wir ihn in zwei bis drei Wochen wieder auf dem Platz sehen", sagte Herthas Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic.

Ferner hoffe Hertha als Verein, dass auch bei den ebenfalls betroffenen Sebastien Haller (Borussia Dortmund) und Timo Baumgartl (Union Berlin), "diese Erkrankung am Ende gut ausgeht und sie möglichst schnell wieder aufs Fußballfeld zurückkehren können", so Bobic

Schalke 04 und der ehemalige Hauptsponsor Vivawest setzen erwartungsgemäß ihre Zusammenarbeit fort. Das Gelsenkirchener Wohnungsunternehmen wird sogenannter Premium-Partner der Königsblauen. "Vivawest hat uns in einer herausfordernden Zeit unter die Arme gegriffen und mit uns gemeinsam den Kraftakt geschafft, wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Das wird uns für immer miteinander verbinden", sagte Schalke-Boss Bernd Schröder.

Vor Wochenfrist hatte der Traditionsklub das Online-Autoportal MeinAuto.de als neuen Trikotsponsor vorgestellt. Die neue Partnerschaft mit Vivawest umfasst unter anderem die Bandenpräsenz an Spieltagen und Aktivitäten im Bereich der Nachwuchsabteilung von Schalke, der Knappenschmiede.

Außerdem räumte Salihamidzic Fehler bei den Vertragsverhandlungen mit David Alaba ein, der im vergangenen Jahr ablösefrei zu Real Madrid gewechselt war. Man habe dem Abwehrchef "sehr viel Geld geboten". Es hätte aber "aus heutiger Sicht vielleicht nicht sein müssen, einem so verdienten Spieler, wie David einer war, eine Deadline zu setzen", sagte Salihamidzic.

Er könne die Position des FC Bayern, "Stärke demonstrieren zu wollen", zwar immer noch gut verstehen, aber: "Das Alaba-Thema würde ich versuchen, heute anders zu lösen. Das hätte aber nicht bedeutet, dass David bei uns geblieben wäre, weil die finanziellen Vorstellungen empfindlich auseinanderlagen."

Das kommt dann doch etwas überraschend ... Hasan Salihamidzic hat das Verhalten von Robert Lewandowski im monatelangen Poker um den Transfer zum FC Barcelona noch einmal kritisiert.

Er habe dafür kein Verständnis, "wirklich null Komma null - und das nicht nur, weil ich alle meine Verträge als Spieler selbstverständlich erfüllt habe", sagte Salihamidzic dem Zeit-Magazin: "Ich hätte das als Spieler intern und für mich geklärt und meinen Vertrag erfüllt."

Borussia Dortmund will offenbar mehrere Spieler abgeben im Sommer. Die BVB-Fans waren sich nach dem Valencia-Testspiel einig, dass besonders ein Spieler gehen soll. Wer das ist, erfahrt ihr hier.

Der FC Chelsea hat im Tauziehen um Jules Kounde (FC Sevilla) offenbar den Zuschlag bekommen und sich somit gegen den FC Barcelona durchgesetzt. Das berichtet das englische Boulevardblatt Sun.

Die Ablösesumme soll 65 Millionen Euro betragen. Schon in den kommenden 48 Stunden soll der Medizincheck absolviert werden.

Dem Vernehmen nach war der Innenverteidiger der Wunschkandidat von Barca. Die Katalanen wollen nach Andreas Christensen einen weiteren Abwehrspieler holen.

Für Chelsea wäre Kounde der dritte große Neuzugang in diesem Sommer. Die Blues haben seit der Übernahme von Todd Boehly bereits Raheem Sterling (56 Mio. Euro von Manchester City) und Kalidou Koulibaly (38 Mio. von der SSC Neapel) verpflichtet.

Nach Informationen von Sky ist Luis Suarez dem BVB angeboten worden, um den kurzfristigen Ausfall von Sebastien Haller zu kompensieren. Wie Dortmund darauf reagiert hat, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Der 35-Jährige ist seit Juli vereinslos, sein Vertrag bei Atletico Madrid war ausgelaufen. Lange sah alles nach einer Vertragsunterschrift bei River Plate aus, das kam nach dem Aus des Vereins im Copa Libertadores aber nicht mehr in Frage. "Meine Ankunft ist aus sportlichen Gründen nicht zustande gekommen, es gab eine Vorabvereinbarung", sagte Suarez: "Ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, nach River zu gehen und um die Copa Libertadores zu kämpfen. Es war ein Traum von mir, einen Pokal in Südamerika zu gewinnen. Da River nun raus ist, gibt es diese Möglichkeit nicht mehr."

Suarez wollte Europa ohne nicht unbedingt verlassen und bestenfalls Champions League spielen. Das könnte er beim BVB.

Bei Haller war am Montag ein Hodentumor entdeckt worden. Weitere Untersuchungen stehen in diesen Tagen an, deshalb gibt es auch noch keine Gewissheit über die Ausfallzeit des Neuzugangs.

DAZN kann künftig auf eine erfahrene Doppelsechs bei den Übertragungen von Spielen zurückgreifen. Nach Michael Ballack wurde nun auch Sami Khedira als TV-Experte verpflichtet.

Für den Sturm gibt es ja bereits seit einiger Zeit Sandro Wagner, Ralph Gunesch war früher in der Verteidigung zu Hause. Fehlt also noch ein Torhüter ... vielleicht Martin Pieckenhagen. Eike Immel hätte bestimmt auch Zeit.

Das und viele weitere Gerüchte findet ihr hier.

Julian Brandt äußert sich über die Missstände im WM-Gastgeberland Katar kritisch und sieht sich nicht auf Argumentationshilfen des DFB angewiesen. "Ich brauche keinen Baukasten, den mir jemand zur Verfügung stellt. Ich habe meine eigenen Überzeugungen. Manche Regeln, wie es sie in diesem Land gibt, gibt es in meiner Welt nicht", sagte der Nationalspieler von Borussia Dortmund dem SID.

Grundsätzlich gelte: "Ich habe kein Problem mit sexuellen Orientierungen anderer Menschen. Ich bewerte Menschen weder nach ihrer Hautfarbe noch nach ihrer Religion." Das Thema Katar sei für ihn "nicht ganz einfach: Egal, auf welches Thema du als Spieler eingehst - du wirst sowieso kritisiert." Die Spieler könnten sich "nur immer wieder mit diesen Dingen beschäftigen und unsere Meinung beisteuern".

Vom DFB fühlt sich Brandt sehr gut informiert. "Wir hatten Veranstaltungen mit verschiedenen Experten, in denen es beispielsweise um den Umgang mit Homosexualität ging, aber auch um die Arbeiter vor Ort, die Menschen generell."

Wichtig sei der Dialog: "Ich weiß nicht, ob die Chance auf Verbesserungen größer wäre, wenn man ihn verweigert. Dann würde nur noch ziemlich wenige Demokratien auf der Welt miteinander sprechen."

Die DFL geht bei der Erschließung neuer Geldquellen offenbar ganz neue Wege und prüft die Beteiligung eines Investors an den TV-Rechten. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufungen auf Informationen aus Finanzkreisen.

Der Ligaverband, zuständig für die 36 Klubs aus der 1. und 2. Bundesliga, soll einen Auktionsprozess vorbereiten, bei dem Bieter einen Anteil von 20 Prozent an einer Sportrechte-Vermarktungstochter erwerben könnten.

Laut des Handelsblatts könnten dadurch drei bis vier Milliarden Euro generiert werden, die Bewertung des Unternehmens könnte bei 15 bis 18 Milliarden Euro liegen. Angeblich sollen auch die Aufnahme von Schulden und eine Kombination von Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungen zu den Optionen gehören.

Das Kapitel FC Bayern ist für Chris Richards wohl endgültig beendet. Nachdem der Verteidiger zuletzt zweimal an die TSG Hoffenheim ausgeliehen war, steht er nun vor einem festen Wechsel. Allerdings zu Crystal Palace, wie Sky und die Bild übereinstimmend berichten.

Als Ablösesumme stehen zehn bis 15 Millionen Euro inklusive Boni im Raum. Davon soll der Ex-Klub des US-Amerikaners FC Dallas 35 Prozent bekommen.

Julian Nagelsmann hat sich bei einer Pressekonferenz des FC Bayern eine kleine Spitze gegen den FC Barcelona nicht verkneifen können. "Der einzige Verein, der kein Geld hat, aber jeden Spieler kauft, den er will. Ich weiß nicht, wie das geht. Es ist irgendwie seltsam, irgendwie verrückt", erklärte der FCB-Coach.

Robert Lewandowski hat sich bekanntlich Barca angeschlossen. Dahingehend sagte Nagelsmann: "Die Art und Weise, wie wir spielen werden, wird sich verändern. Es ist ein neues Bayern München. Es wird eine Herausforderung - und ich mag Herausforderungen"

Erik Durm hat in seiner bisherigen Laufbahn einiges erlebt. Neue Position unter Jürgen Klopp, Weltmeister mit 22, DFB-Pokalsieger, Premier-League-Erfahrung und Europa-League-Sieger mit Frankfurt. Und jetzt darf er auf dem Betzenberg für den 1. FC Kaiserslautern auflaufen. Klingt nach einem interessanten Gesprächspartner, oder? Dann schaut euch doch gerne das Interview von Kollege Philipp Schmidt mit Durm an.

Der ehemalige Bundesliga-Coach Peter Neururer würde hierzulande nur noch zwei Vereine übernehmen. "Ich werde als Trainer in Deutschland wenn überhaupt noch den FC Schalke 04 oder den 1. FC Köln trainieren - ich glaube aber nicht, dass es dazu noch mal kommt. Ansonsten trainiere ich in Deutschland garantiert keinen Klub mehr", sagte der 67-Jährige den Westfälischen Nachrichten.

Auch im Ausland gäbe es für ihn kaum noch interessante Stationen, sagte Neururer. Wenn er doch noch mal dorthin gehen sollte, "müsste alles passen. Ich möchte keine neue Sprache und keine neue Mentalität mehr kennenlernen. Und: Man müsste mich mit so viel Geld überzeugen, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass es so weit kommt", sagte er.

Ein gut dotiertes Angebot aus Saudi-Arabien würde nicht reichen: "Was soll ich da nach dem Training den ganzen Tag lang machen? Im Hotelzimmer sitzen und Geld zählen macht mir keinen Spaß. Wenn die Lebensqualität abseits des Platzes aber stimmen sollte, dann wird es vielleicht noch mal was - obwohl 619 Pflichtspiele im bezahlten Fußball eigentlich reichen."

Der BVB muss wohl länger auf Sebastien Haller verzichten. Das könnte zu einem Umdenken bei einem Streichkandidat führen. Auch auf Moukoko und Adeyemi hat die Diagnose womöglich Auswirkungen. Alle Infos gibt es hier.

Oliver Glasner hat auch über das Karriereende von Martin Hinteregger gesprochen. "Mein Wunsch für Hinti ist, dass es ihm gut geht. Es scheint so zu sein, dass es jetzt für ihn passt. Sein Wunschszenario wäre, dass er Profifußballer sein kann und dabei so leben kann wie ein Spieler bei seinem Heimatverein in Sirnitz. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Jeder Job hat diese Vor- und Nachteile. Martin hat sich gesagt: Ich will da raus, ich möchte häufiger Martin Hinteregger sein, und das ist völlig okay", sagte er.

Hinteregger hatte seinen Abschied vom Profi-Fußball überraschend im Juni verkündet, nachdem es zuletzt mehrere Kontroversen um den Österreicher gegeben hatte.

Glasner hatte diesbezüglich keine Vorahnung: "Ich habe oft mit ihm gesprochen, aber nicht erwartet, dass er sofort mit Fußball aufhört. Ich war mir nicht sicher, ob er bis zum Vertragsende 2024 weitermacht, aber zumindest dachte ich, dass er die Champions League noch spielen will. Doch ich wusste, dass er sich schon intensive Gedanken darüber gemacht hat."

"Layla" schallt durch den Raum, das Bier schmeckt vorzüglich und die Hemmungen wurden an der Türschwelle abgelegt. Der Bierkönig hat seinen eigenen Charme - das dachte sich auch Oliver Glasner und sein Trainerteam nach dem Triumph in der Europa League.

"Ich wollte erst gar nicht mit. 2005 war ich als Spieler das erste Mal dort, danach zehn Jahre am Stück, in den letzten Jahren mit der größeren Bekanntheit aber nicht mehr. Aber dieses Mal habe ich mich überreden lassen. Wir waren mit 20 Leuten aus dem Trainerteam da, vom Koch bis zum Physio", erklärte Glasner im Interview mit der Sport Bild.

Glasner weiter: "Als wir vom Flughafen mit dem Taxi am Bierkönig ankamen, gab es auf den ersten zehn Metern zehn Fotowünsche. Da bin zum ersten Verkäufer gegangen und habe mir einen Hut gekauft. Mit dem und der Sonnenbrille war ich nicht gleich zu erkennen. Aber es hat mich auch nicht gestört. Es gibt Momente, da ist einfach Party angesagt. Wenn ich solche Fotos nicht möchte, dann bleibe ich zu Hause. Mir war auch klar, dass ich dort ein oder mehrere Bier getrunken und mitgesungen habe. Einen Carlo Ancelotti würde man da vielleicht nicht sehen."

Richtig, Ancelotti feiert lieber mit Zigarre.

Nachdem bei Neuzugang Sebastien Haller ein Hodentumor festgestellt worden ist, befindet sich Trainer Edin Terzic in einer Zwickmühle.

"Es ist ein schmaler Grat", sagte Terzic bei Sky: "Auf der einen Seite bin ich ein Mensch und natürlich total schockiert gewesen, als ich diese Nachricht erfahren habe. Aber auf der anderen Seite bin ich auch Anführer dieser Gruppe und bin mir sicher, dass ab nächster Woche Freitag keiner mehr auf diese Geschichte Rücksicht nehmen wird." Dann beginnt für die Dortmunder nämlich die Saison mit dem Spiel im DFB-Pokal beim Drittligisten 1860 München.

Matthijs de Ligt hat verraten, dass FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic eine wichtige Rolle bei seinem Wechsel nach München gespielt hat. Schon vor seinem Wechsel zu Juventus Turin hatte es Kontakt zwischen beiden gegeben.

"Seither gab es tatsächlich immer wieder Gespräche zwischen Mino und Hasan, der sich immer nach mir erkundigte. So war die Beziehung zwischen Bayern und mir immer da", sagte de Ligt der Bild.

Ihn habe außerdem sehr beeindruckt, dass ihm die gesamte Bayern-Führung von Anfang an das Gefühl gegeben habe, ihn unbedingt verpflichten zu wollen. "Es hat einfach alles gepasst", erklärte der Niederländer: "Julian Nagelsmann ist zudem ein Trainer, der bewiesen hat, dass er junge Spieler gut zu entwickeln versteht. Und ich sehe mich immer noch als jungen Spieler, der sich verbessern will. Fußball steht bei meiner Entscheidung an erster Stelle."

Seinen Wechsel nach Barcelona begründete abermals damit, dass er sich nach einer neuen Herausforderung gesehnt hat. "Das hört sich abgedroschen an, aber ich wollte nicht in zehn Jahren vor dem Spiegel stehen und mir sagen: Ich habe nicht alles aus meiner Karriere herausgeholt, ich habe mir diesen Traum der spanischen Liga nicht erfüllen können. In meinem Kopf war, dass dieser Schritt nun genau der richtige ist", erklärte Lewandowski.

Sein Berater Pini Zahavi habe in den Verhandlungen "nie locker gelassen, das ist unglaublich", so Lewandowski: "Ich habe ihm in der Nacht von Freitag auf Samstag gedankt. Er sagte: 'Es war der vielleicht komplizierteste Transfer meines Lebens. Aber wir haben es geschafft.' Ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir geholfen hat, diesen Schritt zu vollziehen. Pini ist nicht egoistisch, er hat nur eines im Kopf: das Wohl seiner Spieler und Klienten. Ich glaube, die Bayern-Verantwortlichen wissen: Er ist ein Profi."

Zudem verriet er, welche Worte Nagelsmann bei seiner letzten Einheit für die Bayern an ihn gerichtet hatte. "Julian sprach über meine Zeit in München, über acht unfassbare Jahre. 'Du hast eine Wahnsinns-Geschichte geschrieben, Lewy', sagte er. Und dass es für ihn eine Ehre gewesen sei, mit mir zu arbeiten. Das hat mich sehr gefreut. Er wollte sich bedanken, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch keinen offizielle Vertrag bei Barça unterschrieben hatte."

Robert Lewandowski ist sich sicher, dass der FC Bayern nach seinem Wechsel zum FC Barcelona keinen direkten Ersatz für ihn benötigt. "Ich glaube, der FC Bayern hat so viele talentierte Offensivspieler, dass es nicht zwingend eine Nummer neun, einen echten Mittelstürmer braucht! Der Angriff des FC Bayern ist überragend besetzt, sie können das sehr gut managen, auch ohne einen Eins-zu-eins-Ersatz für mich", sagte er der Sport Bild.

Die Bayern könnten nun noch "variabler spielen, eine neue Identität entwickeln", ergänzte der Pole und nahm die anderen Angreifer in die Pflicht: "Die Spieler bekommen mehr Verantwortung für das Toreschießen und können in dieser Rolle wachsen."

Außerdem blickte Lewandowski auf seine Zet beim FC Bayern zurück. "Ich habe zwölf Jahre in Deutschland gelebt, acht Jahre bei Bayern München gespielt. Ich kann mit ruhigem Gewissen und klarem Herzen sagen: Ich habe alles für den Verein gegeben, was in meiner Macht stand. Diese Geschichte wird für immer bleiben, ich werde das nie vergessen. Die Erlebnisse, die Titel, die Tore. Ich habe hier nicht nur Kollegen, sondern Freunde gefunden, mit denen ich in Kontakt bleiben möchte", sagte er.

Neuer Tag, neuer Salihamidzic-Transfer? Das kann ich euch nicht versprechen, dafür aber jede Menge Gerüchte und News. Los geht's mit Rund um den Ball.