Ticker - Becherwurf: Polizei hat wohl Täter im Visier

Freunde, wir verabschieden uns an dieser Stelle, nicht jedoch, ohne auf den Clasico zu verweisen. Gerade hat Barca auf 3:0 gestellt!!! Hier könnt Ihr im Liveticker dabei sein. Viel Spaß!

Ihr habt es sicherlich mitbekommen: Der BVB hat im Kampf um die Meisterschaft einen Rückschlag kassiert und ist beim 1. FC Köln nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Diesen Zähler verdiente sich der FC absolut. Hier gibt es die Analyse zur Partie, hier die BVB-Einzelkritiken.

Im Zuge der Ermittlungen des Zuschauers, der bei der Partie Bochum gegen Gladbach den Schiedsrichter-Assistenten Christian Gittelmann mit einem vollen Bierbecher getroffen hatte, ist die Polizei offenbar vorangekommen. Wie die Bild berichtet, ist ein Zuschauer ins Visier der Behörden geraten. Nach dem Eklat wurde die Begegnung erst unter- und einige Minuten später abgebrochen. "Der Druck steigt von Stunde zu Stunde. Es gibt viele Zeugenaussagen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich der Täter im eigenen Interesse stellt", sagte Bochums Geschäftsführer Ilja Kaenzig bei Bild TV. Dem Werfer droht ein Stadionverbot und eine Anzeige wegen Körperverletzung sowie Schmerzensgeld. Kaenzig betrachtet es als Option, dass der Täter Schadensersatz fordert: "Das ist eine Option, denn wir reden von einem massiven Schaden. Aber man muss auch beachten, dass man jemanden damit nicht komplett zerstört."

Eine gute Chance hatte Forest in der Nachspielzeit noch in Person von Cafu, dann war es das. Die Reds siegen 1:0 beim Zweitligisten und folgen City ins Halbfinale. Puh, durchatmen bei Liverpool!

Es bleibt bis zur letzten Sekunde hochbrisant: Yates kommt frei vor Alisson ins Stolpern, nachdem er am Arm des Schlussmanns hängen geblieben war. Knifflige Szene, aber den Elfmeter wollte Yates dann doch zu sehr. Kurz danach platziert er einen Kopfball zu zentral. Liverpool kommt hier wohl mit einem blauen Auge davon.

Es geht hin und her! Erst hat Forest die Riesenchancen, Zinckernagel taucht frei vor Alisson aus und schiebt den Ball knapp rechts vorbei. Auf der anderen Seite flankt Tsimikas steil auf Jota, der mit dem langen Bein einschiebt. Erst sieht es nach Abseits aus, doch der VAR greift nicht ein. Figueiredo hatte es aufgehoben. Sehr unglücklich für den Underdog.

Die Antwort: Nach 63 Minuten. Und gleich viermal. Es kommen Minamino, Diaz, Henderson und Thiago für Oxlade-Chamberlain, Elliott, Fabinho und Keita.

Nichts Neues in Nottingham. Natürlich hat Liverpool mehr vom Spiel, doch klare Chancen gab es im zweiten Durchgang noch nicht. Auf der Bank sitzen immerhin noch Luis Diaz, Orgi, Thiago oder Jones. Wann reagiert Klopp?

Immer noch keine Tore! In Nottingham bahnt sich eine kleine Zitterpartie für die Reds an. 45 Minuten bleiben noch. Derweil ist im Roma-Derby nichts mehr passiert. Endstand: Roma 3 - Lazio 0.

30 Minuten sind durch, Tore durfte die Klopp-Elf, die mit einer 1B-Elf ohne Salah, Mane, Matip oder Thiago an der Start geht, noch nicht bejubeln. Am knappsten war es gerade beim Abschluss von Roberto Firmino, der per Lupfer an Nottingham-Schlussmann Horvath scheitert.

Im FA Cup trifft Nottingham Forrest auf den FC Liverpool.

Die Aufstellungen:

Nottingham: Horvath - Spence, Tobias Figueiredo, Worrall, Colback - Yates, Garner, Lolley, Zinckernagel, Johnson - Davis

Liverpool: Alisson - Gomez, Konate, van Dijk, Tsimikas - Keita, Fabinho, Oxlade-Chamberlain - Elliott, Firmino, Jota

Halbzeit in Rom! Die Roma führt klar mit 3:0, hätte sogar noch höher führen können. Lazio ist völlig von der Rolle. Hier geht es zum ausführlichen Live-Ticker!

Tooooooor! 3:0 für den AS Rom in der 40. Minute! Freistoß für die Roma: Halbrechte Position, 28 Meter Torententfernung. Normalerweise eine Position für einen Linksfuß. Aber nein: Pellegrini läuft an, donnert die Kugel mit rechts ins obere rechte Kreuzeck. Strakosha segelt am Ball vorbei. Was für eine Demontage für Lazio! Hier geht es zum Live-Ticker!

Toooooor! 2:0 für den AS Rom! Mkhitaryan schickt Karsdorp auf der rechten Seite, der flankt im Strafraum an den zweiten Pfosten, wo Abraham im Fünf-Meter-Raum im Fallen volley ins kurze Eck donnert. Tolles Tor! Was ist mit Lazio los?

Der AS Rom führt im Derby - und das schon nach einer Minute! Bei einer Ecke zieht Pellegrini den Ball von der linken Seite scharf vors Tor. Strakosha geht hin, kommt aber nicht dran, der Ball prallt an die Latte, von dort gegen das Knie von Abraham. Drin.

Hier geht es zum Live-Ticker!

Das Olimpico kocht schon: Hier geht es zum ausführlichen Live-Ticker!

In wenigen Minuten steigt im Olimpico das Römer Derby. Die Aufstellungen:

Rom: Rui Patricio - Roger Ibanez, Smalling, Mancini - Karsdorp, Sergio Oliveira, Cristante, Pellegrini - Zalewski, Abraham, Mkhitaryan

Lazio: Strakosha - Marusic, Luiz Felipe, Acerbi, Hysaj - Lucas Leiva, Luis Alberto, Milinkovic-Savic - Pedro, Immobile, Felipe Anderson

Das war am Ende eine klare Nummer! Manchester City hat dank einer starken zweiten Halbzeit souverän das Halbfinale des FA Cups erreicht. Beim FC Southampton gewinnen die Blues am Ende 4:1. Raheem Sterling (12.), Kevin de Bruyne per Foulelfmeter (62.) sowie die eingewechselten Phil Foden (75.) und Riyad Mahrez (78.) trafen für ManCity. Innenverteidiger Aymeric Laporte hatte mit einem Eigentor für den Ausgleich gesorgt (45.+2).

Jetzt wird es deutlich! Gündogan bedient auf sensationeller Weise Mahrez, der trocken in die rechte Ecke vollstreckt. City marschiert in die nächste Runde. 4:1!

Da ist das 3:1 für ManCity! Salisu sieht unglücklich aus und köpft einen Pass von De Bruyne direkt vor die Füße von Foden. Dieser macht aus 16 Metern trocken das 3:1 für die Pep-Elf.

Schaukelt Manchester City das nach Hause? 70 Minuten sind vorbei, die Guardiola-Elf scheint das Ding zu kontrollieren. Vor allem auf der linken Defensivseite haben sie aber Probleme. Southampton kam gerade wieder gefährlich durch, holte eine Ecke raus. Diese wurde in den Rückraum gespielt, der Abschluss fand allerdings nicht das Tor. Glück für City.

Gabriel Jesus wird im Strafraum von Salisu gelegt und es gibt Elfmeter. Kevin de Bruyne hatte bisher kaum Anbindung ans Spiel, aber diese Chance lässt er sich nicht nehmen (62.). 2:1 für die Guardiola-Elf.

• ab 15.00 Uhr: Juve souverän, City müht sich
• 14.37 Uhr: Adeyemi fällt verletzt aus
• ab 13.00 Uhr: Nürnberg patzt in Liga 2, PSG kassiert Klatsche
• 12.16 Uhr: Khedira lobt Magath - und kritisiert Korkut
• 11.49 Uhr: Haaland vor Entscheidung - Real Favorit?
• 10.25 Uhr: Windhorst attackiert Hertha-Führung
• 9.55 Uhr: Kahn äußert sich zu Verträgen
• 9.31 Uhr: Nächster Mega-Deal für PSG?

Manchester City drückt, aber Southampton verteidigt gut. Wenige Highlights bisher in dieser zweiten Halbzeit, 57 Minuten vorbei.

Der Ball rollt wieder! Schafft Southampton die Überraschung? Es steht 1:1.

Juventus Turin hat vier Tage nach dem Champions-League-Aus seinen Aufwärtstrend in der Serie A erwartungsgemäß fortgesetzt. Gegen Aufsteiger US Salernitana gewann die Alte Dame am Sonntagnachmittag souverän 2:0 (2:0), damit ist Juve seit 16 Ligaspielen ungeschlagen. Der Rückstand des Tabellenvierten auf Spitzenreiter AC Mailand beträgt weiterhin sieben Punkte.

Paulo Dybala (5.) und der serbische Winter-Zugang Dusan Vlahovic (29.) mit seinem 21. Saisontreffer erzielten die Tore für den überlegenen Pokalsieger. In der Königsklasse war Juventus am Mittwoch durch eine 0:3-Heimniederlage im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Villarreal krachend gescheitert.

Manchester City will im FA Cup eine Runde weiterkommen und hat es dabei mit Southampton zu tun. Halbzeitstand:

• FC Southampton 1:1 Manchester City

Juventus Turin hat seine Pflichtaufgabe in der Serie A souverän gelöst. Endstand:

• Juventus Turin 2:0 US Salernitana (LIVETICKER)

Und da ist das Ding! Southampton kommt tatsächlich mit dem Pausenpfiff zum Ausgleich! Wieder spielen sie sich über rechts nach vorn und dann wird es etwas glücklich: Eine Hereingabe fälscht Laporte ins eigene Tor ab. 1:1! Das ist unnötig aus City-Perspektive.

Jetzt aber mal! Eine Flanke vom rechten Flügel segelt gefährlich in den Strafraum, aber gleich zwei Spieler segeln vorbei. Die anschließende Ecke bringt einen gefährlichen Abschluss von Walker-Peters. Es gibt wieder Ecke und nochmal kommt die Hasenhüttl-Elf gefährlich an den Ball. Southampton drückt jetzt doch nochmal. Zwei Minuten bis zur Pause.

Das Spiel hat sich jetzt etwas beruhigt, was vor allem für Manchester City eine gute Nachricht ist. Rodri im Zentrum und Greallish sowie Gündogan sorgen im Mittelfeld für eine sichere Ballzirkulation, Southampton bekommt aktuell keinen Fuß in die Tür. Nicht mal ein Freistoß brachte die gewünschte Gefahr.

Schon wieder Pfosten! Diesmal allerdings durch Ilkay Gündogan. Links bricht City durch und bringt den Ball gefährlich auf den ersten Pfosten, selbigen trifft der Deutsche anschließend (28.). Southampton bleibt vorerst im Spiel.

Und jetzt doch wieder! Aus dem Nichts zieht Southampton das Tempo nach einem Ballgewinn an. Armstrong kommt von der Sechzehnerkante zum Abschluss, setzt diesen aber etwas zu kräftig übers Tor (24.).

23 Minuten vorbei: Manchester City hat mit dem Tor im Rücken jetzt die Kontrolle übers Geschehen und hat sich mehrfach gefährlich nach vorn kombinieren können. Das 4-4-2-Pressing von Southampton überspielen sie mittlerweile ohne große Probleme. Vor allem Ilkay Gündogan und Jack Graelish bieten sich im linken Halbraum der Himmelblauen immer wieder klug an und so verrichtet das Heimteam viel Laufarbeit, ohne aber wie in der Anfangsphase zu vielen Ballgewinnen zu kommen.

Und da ist die Führung für Manchester City! Die einen treffen den Pfosten, die anderen machen es besser. City verlagert gut und dann ist Gabriel Jesus der Nutznießer eines katastrophalen Abwehrfehlers von Jack Stephens, der nicht richtig klären kann. Der Brasilianer legt gedankenschnell quer auf Raheem Sterling und es steht 1:0 für die Guardiola-Elf (13.).

Die Antwort ist NEIN! Southampton bleibt mutig und versucht, City unter Druck zu setzen. Die hatten gerade die erste gute Gelegenheit durch Sterling, nachdem sie sich von hinten nach vorn durchkombiniert hatten. Der Angreifer verzog aber. Auf der anderen Seite dann aber die erste Riesenchance des Spiels: Southampton kombiniert sich in den gegnerischen Strafraum, wo Armstrong aber nur den Pfosten trifft.

Sieben Minuten gespielt: Die ersten Aktionen sind direkt mal sehr intensiv. Southampton presst hoch und zwingt City zum einen oder anderen Fehler. Shane Long hatte bereits eine gute Position im Strafraum, verpasste aber den Abschluss. Auf der anderen Seite hatte Raheem Sterling eine erste Halbchance, als er aus der Distanz abzog. In den letzten Minuten bekommt die Guardiola-Elf etwas mehr Sicherheit in ihr Passspiel. Lässt sich Southampton hinten reindrücken?

Und weiter geht es direkt mit dem FA Cup, wo Manchester City bei Southampton ab 16.00 Uhr gefordert ist. Die Aufstellungen:

• Southampton: Forster - Walker-Peters, Stephens, Salisu, Livramento - Armstrong, Oriol Romeu, Ward-Prowse, M. Elyounoussi - S. Long, Armstrong
• Man City: Steffen - Walker, Stones, Laporte, Joao Cancelo - De Bruyne, Rodrigo, Gündogan - Sterling, Gabriel Jesus, Grealish

Der VfL Bochum beklagt weitere Coronafälle. Der Bundesligist gab am Sonntag bekannt, dass Innenverteidiger Vasilios Lampropoulos, Linksaußen Gerrit Holtmann und Rechtsaußen Tom Weiland positiv getestet wurden. Holtmann, teilte der VfL mit, müsse daher auch sein geplantes Nationalmannschaftsdebüt für die Philippinen verschieben.

Am Freitag beim abgebrochenen Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) musste Bochum ohne seinen infizierten Trainer Thomas Reis antreten, auch mehrere Spieler waren erkrankt.

Mario Gomez findet, dass ein Großteil der Fußballer zu viel Geld verdient. "Man muss schon festhalten, dass im Fußball wahnsinnig viel Geld verdient wird", sagte der Ex-Nationalspieler bei Bild TV: "Es gibt viele Durchschnittsspieler, die viel zu viel verdienen." Viele davon wären sogar "total überbezahlt".

Bei Robert Lewandowski sieht der 36-Jährige die Situation aber etwas anders. "Die Top-Spieler elektrisieren die Welt. Millionen von Social-Media-Fans, Millionen von Trikotverkäufen, das ist auch ein Mehrwert für die Vereine", begründet Gomez seine Meinung. Diese Spieler würden sich ihr Geld verdienen.

Was die Zukunft des Polen beim FC Bayern München anbelangt, hat er ebenfalls eine klare Meinung: "Ich bin ein absoluter Lewandowski-Fan, deswegen gibt es da für mich keine Fragezeichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein schlechtes Verhältnis zueinander haben." Im Fußball gebe es immer wieder verschiedene Ansichten, wenn es um Geld gehe. "Aber hinten raus wissen beide, was sie am anderen Ende haben", sagte der ehemalige Angreifer des Rekordmeisters.

Ob Erling Haaland ein geeigneter Ersatz wäre, wollte Gomez nicht abschließend beurteilen: "Kann man nicht sagen, denn er hat ja nie für Bayern gespielt. Gute Spieler lernen ja auch dazu. Das Wichtigste ist als Stürmer, dass du weißt, wo die Kiste steht." Das dürfte beim Norweger wohl eher kein großes Problem sein.

Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam sind auf den dritten Platz der Bundesliga geklettert. Die Potsdamerinnen (36 Punkte) gewannen am 17. Spieltag 2:0 (0:0) gegen den Vorletzten SC Sand und überholten damit Eintracht Frankfurt (34).

Unangefochten auf den ersten beiden Plätzen bleiben allerdings Spitzenreiter VfL Wolfsburg (44) und Verfolger Bayern München (43). Im Mittelfeldduell der Tabelle drehte der SC Freiburg die Partie bei Bayer Leverkusen und gewann nach einem 0:2 zur Pause noch 3:2.

Die Partien der 2. Bundesliga sind beendet. Das sind die Ergebnisse:

• 1. FC Nürnberg 1:1 Dynamo Dresden (LIVETICKER)
• Holstein Kiel 1:0 FC Ingolstadt (LIVETICKER)
• Jahn Regensburg 1:0 SC Paderborn (LIVETICKER)
• Die Konferenz (LIVETICKER)

Paris bekommt in der Ligue 1 indes eine Abreibung im Klassiker. Kevin Volland traf zum zwischenzeitlichen 2:0. Der Endstand:

• AS Monaco 3:0 Paris Saint-Germain (LIVETICKER)

Und auch in der Partie zwischen Jahn Regensburg und dem SC Paderborn hat es geklingelt. Albers bringt die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung (66.).

Paris Saint-Germain hat am Sonntag in der Ligue 1 bei der AS Monaco mit 0:3 (0:1) eine überraschend hohe Niederlage hinnehmen müssen, wobei Nationalspieler Kevin Volland in der 68. Minute nur vier Minuten nach seiner Einwechslung auf 2:0 für die Gastgeber erhöhte.

Außerdem holte der Ex-Leverkusener und -Hoffenheimer einen Foulelfmeter heraus, den Wissam Ben Yedder (84.) zum Endstand verwandelte. Presnel Kimpembe hatte Volland im Strafraum zu Fall gebracht.

Ben Yedder (25.) hatte auch das Führungstor für Monaco erzielt. Paris trat ohne den grippekranken sechsmaligen Weltfußballer Lionel Messi an und kassierte die vierte Niederlage in der laufenden Meisterschaft.

Karim Adeyemi wird die anstehenden Länderspiele mit der Nationalmannschaft verpassen. Das hat sein Klub RB Salzburg bestätigt. Der Angreifer hatte sich im ÖFB-Cup-Halbfinale in Wolfsberg am vergangenen Mittwoch an der Rückseite des Oberschenkels eine Muskelverletzung zugezogen. Ein mittlerweile in Salzburg vorgenommenes MRI hat ergeben, dass er damit nicht an den Länderspielen Deutschlands gegen Israel (Samstag) und die Niederlande (Dienstag, 29. März) teilnehmen kann.

Hansi Flick wollte sich am Freitag noch nicht festlegen und eine weitere Untersuchung abwarten. Jetzt hat der Bundestrainer allerdings Klarheit. Der Kader trifft sich am Montag in Frankfurt.

Jetzt wird es übel für Paris. Monaco erhöht per Elfmeter auf 3:0, Ben Yedder schnürt damit seinen Doppelpack. Kimpembe hatte den Strafstoß verursacht und sah dafür die gelbe Karte.

Aiaiaiai, Paris! In der 68. Minute geht Monaco mit 2:0 in Führung! Torschütze: Kevin Volland! Der Deutsche bringt sein Team damit auf Kurs.

Dynamo Dresden mit dem Ausgleich in Nürnberg. Und das kurz vor der Pause. Torschütze: Daferner (44.).

Lange Stillstand auf den Anzeigetafeln, jetzt das Tor für Kiel! Mühling bringt das Heimteam gegen Ingolstadt per Elfmeter in Führung (38.).

Biathletin Franziska Preuß hat beim Weltcup-Finale am Holmenkollen in Oslo im Massenstart über 12,5 km noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Die 28-Jährige belegte im letzten Rennen des Winters einen bärenstarken zweiten Platz und holte sich nach diversen Enttäuschungen im Olympia-Winter das beste Ergebnis in dieser Saison.

"Eigentlich fühle ich mich richtig leer. Ich habe es auf mich zukommen lassen, dadurch entstehen mehr Lockerheit und ein positives Gefühl auf der Strecke", sagte Preuß im ZDF. Es sei ein "harte Zeit" gewesen: "Ich bin froh, dass es vorbei ist. Das ist aber definitiv Motivation für die nächsten Rennen."

Denise Herrmann auf Rang sieben, Janina Hettich als Neunte und Vanessa Voigt auf dem 10. Platz rundeten ein sehr gutes deutsches Team-Resultat ab. Preuß lag nach zwei Schießfehlern nur 7,8 Sekunden hinter Justine Braisaz-Bouchet aus Frankreich (2). Dritte wurde Marte Olsbu Röiseland aus Norwegen (2/+8,6). Olympiasiegerin Herrmann leistete sich drei Fehler und hatte 14,5 Sekunden Rückstand.

Und da ist auch schon das erste Tor in der 2. Liga! Der 1. FC Nürnberg geht gegen Dynamo Dresden mit 1:0 in Führung. Der Torschütze ist Nürnberger (12.). Im doppelten Sinne.

Borussia Mönchengladbach kann im kommenden Heimspiel am 3. April (17.30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 wieder vor 54.042 Fans und einem ausverkauften Borussia-Park spielen. Dies gab der fünfmalige deutsche Meister am Sonntag bekannt.

Dank der neuen Coronaschutzverordnung können Veranstaltungen, bei denen die Auslastung bisher beschränkt war, ab sofort wieder voll besetzt werden. Somit können neben allen "Dauerkarten Plus" der Borussia ab sofort auch alle "Saisonkarten" auf Sitz- und Stehplätzen wieder freigeschaltet werden.

Es gilt die 3G-Regel, außerdem wir das Tragen einer Maske im Stadion empfohlen.

Bei PSG läuft es nach dem Aus in der Champions League wohl weiterhin nicht! Ben Yedder bringt die AS Monaco in Führung. 1:0 nach 25 Minuten.

Das französische Motorsport-Talent Theo Pourchaire hat das erste Hauptrennen der neuen Formel-2-Saison gewonnen und verlässt Bahrain damit als Gesamtführender. Der 18-Jährige vom ART-Team setzte sich am Sonntag vor dem Neuseeländer Liam Lawson (Carlin) durch, der Este Jüri Vips (Hitech) wurde Dritter.

Für Pourchaire, 2019 Sieger der deutschen ADAC Formel 4, war es der insgesamt dritte Sieg in der Formel 2. Seit Anfang 2021 ist er dort Stammpilot. Auch für Red-Bull-Junior Lawson (20) ist es das zweite Jahr im Unterbau der Königsklasse, in der Vorsaison fuhr er nebenbei in der DTM - und wurde dort Vizemeister.

Was haben Lars Windhorst und die Social-Media-Kanäle von SPOX gemeinsam? Beide haben mit Hitze zu tun. Einer beschwert sich über verbranntes Geld, die anderen verbreiten heißen Sportcontent. Bei uns verpasst ihr keine wichtigen News, Gerüchte und Videos aus der Welt des Sports. Schaut doch mal vorbei!

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Der Hamburger SV hat Linksverteidiger Miro Muheim bis zum 30. Juni 2025 fest verpflichtet. Der 23 Jahre alte Schweizer vom FC St. Gallen hatte zu Saisonbeginn einen einjährigen Leihvertrag bei den Hanseaten unterschrieben. Muheim kam bei den Norddeutschen bislang zu 19 Pflichtspieleinsätzen.

Nationaltorhüter Bernd Leno hat nach knapp siebenmonatiger Spielpause in der Premier League ein erfolgreiches Comeback für den FC Arsenal gefeiert. Der frühere Leverkusener, der bei den Gunners nur noch die Nummer 2 ist, hielt das 1:0 (1:0) bei Aston Villa mit einer starken Parade in der Nachspielzeit bei einem Freistoß des einstigen Münchners Philippe Coutinho fest (90.+6).

"Ein großer Sieg und kein Gegentor. Es war großartig, das Trikot mal wieder getragen zu haben", schrieb Leno bei Instagram. Der 30-Jährige vertrat Aaron Ramsdale (Hüftverletzung), der ihm zu Saisonbeginn verdrängt hatte. Nach dem Schlusspfiff nahm ihn Ramsdale in den Arm, seine Teamkollegen gratulierten ihm zu seiner guten Leistung.

Sein bislang letztes Ligaspiel hatte Leno am 28. August bei Manchester City (0:5) bestritten. Für die ersten Länderspiele im WM-Jahr am Samstag gegen Israel und drei Tage darauf in den Niederlanden wurde er nicht berücksichtigt.

Sami Khedira hat sich im Doppelpass von Sport1 über die Situation bei Hertha BSC und den neuen Trainer Felix Magath geäußert. "Meine erste Intuition, als ich das gehört habe, war, dass ich dachte, Fredi macht einen Scherz. Das kann er nicht ernst meinen. Felix Magath war das letzte Mal Trainer in der Bundesliga vor zehn Jahren, das kann nicht funktionieren", erzählte der Ex-Berliner: "Aber, da sind wir wieder beim Thema zu schnell verurteilt. Ich habe Felix Magath gesehen und der Mann sprüht vor Energie."

Vor allem die Verpflichtung des 38-Jährigen Co-Trainers Mark Fotheringham sei eine smarte Entscheidung gewesen. Aber auch emotional sei Magath in der Lage, die Berliner richtig anzupacken. "Für mich ist ein Trainer wichtig, sonst kann sich die Mannschaft selbst aufstellen", sagte Khedira: "Er lebt das vor, mit welcher Intensität trainiere ich, wenn die Pausen zwischen den Übungen groß sind, verliere ich den Fokus. Mit welcher Ansprache, mit welcher Leidenschaft gehe ich auf den Platz, das färbt auf die Spieler ab."

Bei Ex-Trainer Korkut hat der 34-Jährige all das vermisst: "Tayfun kenne ich, ich schätze ihn trotzdem, aber er hat ganz klar nicht funktioniert, weil eben die zwischenmenschliche Ebene meines Erachtens nach nicht gepasst hat. Er ist ein guter Fachmann, aber du musst wirklich Menschen begeistern." Fußball sei ein Emotionssport, der zwar auch taktisch geprägt sei, aber vor allem über die Leidenschaft funktioniere und das mache das jetzige Trainerteam "signifikant besser."

"Du brauchst verschiedene Typen in deiner Mannschaft. Auch Leute, die ihre Meinung klar äußern. Und wenn das zu gleich ist, dann wird es unheimlich schwer", analysierte der Ex-Weltmeister. Khedira absolvierte für Hertha BSC neun Partien, beendete im vergangenen Sommer aber seine Karriere.

Wegen eines positiven Coronatests muss Mittelfeldspieler Jackson Irvine vom Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli auf die beiden WM-Qualifikationsspiele der australischen Fußball-Nationalmannschaft am 24. März gegen Japan sowie am 29. März gegen Saudi-Arabien verzichten.

Der Mittelfeldspieler befindet sich aktuell in Hamburg in häuslicher Quarantäne. Aufgrund der Länderspielpause am kommenden Wochenende wird der 29-Jährige voraussichtlich kein Pflichtspiel seines Arbeitgebers verpassen, der Spitzenreiter tritt am 2. April (20.30 Uhr) beim Aufsteiger und Nordrivalen Hansa Rostock an.

Zuletzt wurde berichtet, dass Manchester City Top-Favorit auf die Verpflichtung von Erling Haaland sei. Matthias Sammer heizte die Debatte bei Amazon Prime sogar noch an, als er sagte: "Sie werden beide voneinander profitieren. Weil der Pep natürlich - ich durfte ihn erleben drei Jahre - eine gewisse Vorstellung hat".

Laut Mundo Deportivo ist man im Etihad-Stadion jedoch weit davon entfernt, dass der Norweger die vom Trainer geforderte "9" werden könnte. Außerdem sieht man in Manchester Real Madrid in der Pole Position und vermutet, dass die Königlichen ihn davon überzeugen können, noch ein Jahr in Dortmund zu bleiben, um dann im Jahr darauf zu wechseln. In diesem Sommer soll mit Kylian Mbappe von PSG schon ein Top-Stürmer in die spanische Hauptstadt wechseln.

Die SportBild schrieb am Donnerstag, dass die Ausstiegsklausel über 75 Millionen am 30. April ausläuft. Barça und City glauben, dass Haaland sich deshalb bald entscheiden wird. Ob es dann Manchester City oder doch ein spanischer Klub ist, ist derzeit vollkommen offen. Während spanische Medien, wie in diesem Beispiel, Real Madrid oder Barca vorne sehen, wird in Deutschland und England häufig der Guardiola-Klub vorn gesehen.

Der kleine Bruder macht es vor: Kurz vor dem ersten Formel-1-Showdown des Jahres hat Arthur Leclerc zwei Klassen tiefer das Rennen in Bahrain geprägt. Der Bruder des Ferrari-Piloten Charles Leclerc holte am Sonntagmittag in der Formel 3 nach einer Aufholjagd von Startplatz 13 den bemerkenswerten zweiten Rang.

Am Abend (16.00 Uhr MEZ) peilt der große Bruder den Sieg beim Grand Prix an - und wird dabei sogar von der Pole Position starten. Arthur Leclerc musste sich am Ende bloß dem französischen Alpine-Junior Victor Martins geschlagen geben, Dritter wurde der Schweizer Gregoire Saucy (beide ART). Der 21-jährige Leclerc wird wie einst sein drei Jahre älterer Bruder in der Ferrari-Akademie gefördert.

Am Samstag hatte Red-Bull-Junior Isack Hadjar (Hitech) das Sprintrennen der Formel 3 gewonnen. Das britische Talent Oliver Bearman (Prema), im vergangenen Jahr Sieger der ADAC Formel 4, wurde Zweiter vor Alexander Smoljar (MP Motorsport). Der Russe darf nach FIA-Entscheidung unter neutraler Flagge teilnehmen. Deutsche Talente sind in dieser Saison nicht am Start.

Skirennläufer Linus Straßer hat beim letzten Slalom der Saison nur noch geringe Chancen auf den Sieg und damit auch den Gewinn des Disziplin-Weltcups. Der Münchner belegt nach dem ersten Lauf lediglich Rang acht, sein Rückstand auf den in Führung liegenden Norweger Lucas Braathen beträgt 0,84 Sekunden.

Hinter Braathen folgt beim Weltcup-Finale im französischen Courchevel/Meribel dessen Landsmann Henrik Kristoffersen, der damit beste Chancen auf den Gesamtsieg hat. Braathen und Straßer lagen vor dem abschließenden Rennen hinter Kristoffersen auf Rang zwei und drei in der Disziplin-Wertung.

Im Dreikampf um die italienische Meisterschaft hat Titelverteidiger Inter Mailand erneut Federn gelassen. Das Team von Nationalspieler Robin Gosens, der in der 80. Minuten eingewechselt wurde, kam am 30. Spieltag gegen AC Florenz nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Inter gewann damit nur eines seiner letzten sieben Serie-A-Spiele.

Der Rückstand auf den Stadtrivalen und Tabellenführer AC Mailand wuchs damit auf sechs Punkte an. "Inter, was ist mit dir passiert? Nur sieben Punkte in sieben Spielen. Die Nerazzurri verlassen das Spielfeld unter den Pfiffen ihrer Fans", schrieb die Gazzetta dello Sport.

Milan gewann am Samstagabend beim Kellerkind Cagliari Calcio dank eines Traumtores von Ismael Bennacer (59.) mit 1:0 (0:0). Durch die erfolgreich erledigte Pflichtaufgabe bleibt der Spitzenreiter seit Mitte Januar ungeschlagen.

Nach dem Ausfall eines Bundesliga-Quartetts hat Österreichs Teamchef Franco Foda unter anderem den Frankfurter Stefan Ilsanker sowie Alessandro Schöpf von Arminia Bielefeld für das bevorstehende WM-Play-off in Wales nachnominiert. Das teilte der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) am Sonntag mit.

Für das Spiel am Donnerstag (20.45 Uhr) fallen hingegen Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim), Christopher Trimmel (Union Berlin), Philipp Lienhart (SC Freiburg) und Dejan Ljubicic (1. FC Köln) aus. Insgesamt stehen damit zwölf Deutschland-Legionäre im Aufgebot der Österreicher.

Es wird ernst für Boris Becker vor dem Southwark Crown Court - ab Montag muss sich das deutsche Tennis-Idol vor dem Londoner Gericht verantworten. Dem 54-Jährigen, der in seiner großen Sportlerkarriere unter anderem sechs Grand-Slam-Turniere gewann, wird mangelnde Kooperation in seinem Insolvenzverfahren vorgeworfen. Bei einer Verurteilung drohen Becker bis zu sieben Jahre Haft. Er weist die Vorwürfe zurück.

"Ich bin froh, dass der Prozess jetzt endlich losgeht und das Gericht ein Urteil sprechen wird. Die vergangenen fünf Jahre waren verdammt lang, die härtesten meines Lebens", sagte Becker zuletzt der Bild am Sonntag. Ursprünglich sollte das Verfahren bereits im September des vergangenen Jahres beginnen. Es wird erwartet, dass es mehrere Wochen andauert.

Becker ist angeklagt, unter anderem Vermögenswerte und Besitztümer in seinen Angaben unterschlagen und Informationspflichten nicht eingehalten zu haben. Dabei geht es Medienberichten zufolge auch um die Trophäe, die er 1985 in Wimbledon gewann. 2017 war der heutige TV-Experte von einem britischen Gericht für zahlungsunfähig erklärt worden. Zwei Jahre später wurden zahlreiche Pokale und andere Erinnerungsstücke aus Beckers Karriere in einer Zwangsversteigerung für mehr als 750.000 Euro veräußert.

Becker sagte nun, er habe "großen Respekt" vor dem Prozess: "Bin ich angespannt? Ja. Bin ich manchmal auch nervös? Ja. Aber ich bin nicht panisch. Wir, meine Anwälte und ich, sind bestens vorbereitet. Ich werde persönlich versuchen, die Vorwürfe bei jedem der 24 Anklagepunkte widerlegen zu können."

Nach dem Becherwurf-Skandal von Bochum wehrt sich die organisierte Fanszene gegen eine verallgemeinerte Kritik an den Anhängern. "Es steht außer Frage, dass es absolut inakzeptabel ist, dass Schiedsrichter oder Schiedsrichterinnen bei Spielen verletzt werden", sagte Helen Breit, die Vorsitzende des Fanbündnisses "Unsere Kurve", dem SID: "Wichtig ist es jetzt, gemeinsam nach sinnvollen, zielführenden und nachhaltigen Lösungen zu suchen, statt pauschale Forderungen aufzustellen oder eine Sicherheitsdebatte anzustoßen."

Laut Breit stehen "sowohl unser Bochumer Mitglied als auch wir gerne für die Suche nach diesen Lösungen zur Verfügung".

Noch am gestrigen Samstag schrieb ein Journalist des Berliner Tagesspiegels auf Twitter, dass Lars Windhorst der Hertha-Führung versprochen habe, bis zum Ende der Saison keine kritischen Worte mehr über den Klub zu verlieren. Anlass war der angekündigte Gastauftritt des Investors bei einem Bild-Format am Sonntag.

Dieses hat nun stattgefunden und, was will man sagen? Sollte es dieses Versprechen tatsächlich gegeben haben, hat er es nicht lange gehalten. Windhorst attackierte den Hertha-Präsidenten Werner Gegenbauer stark. In den letzten Jahren habe sich sein Eindruck verfestigt, dass es für Gegenbauer "sehr stark ein persönliches Spielzeug ist", sagte Windhorst. Ihm sei klar geworden, dass der Präsident "nicht alles nur tut, um den Erfolg des Vereins herbeizuführen".

Stattdessen ginge es diesem "sehr stark um den eigenen Machterhalt", es gäbe "Seilschaften" und "Klüngelei", sagte Windhorst. Er sei nicht gegen das gesamte Präsidium, er sei "ganz klar gegen die Spitze und seine Gefolgsleute". Windhorst werde deshalb in Zukunft "nicht mehr mit Herrn Gegenbauer zusammenarbeiten" und mit "sofortiger Wirkung" von seinem Amt im Beirat zurücktreten und einen Vertreter dort benennen.

Alle Aussagen und Infos findet ihr hier.

Ein angeblicher rassistischer Vorfall beim Spiel zwischen Cagliari Calcio und der AC Mailand (0:1) hat in Italien für Aufsehen gesorgt. Milans Torhüter Mike Maignan und Verteidiger Fikayo Tomori wurden am Ende des Serie-A-Duells von Anhängern aus Cagliari offenbar rassistisch beschimpft. Dies sagte Milan-Trainer Stefano Pioli.

Maignan hatte nach dem Schlusspfiff mit Tomori den Sieg gefeiert. "Dieser Spieltag der Serie A war dem Kampf gegen Rassismus gewidmet, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns, und wir müssen gemeinsam weiterkämpfen", twitterte Milan.

Der brasilianisch-italienische Cagliari-Stürmer Joao Pedro betonte indes, er habe keine rassistischen Beschimpfungen gehört und verteidigte die Fans des Vereins. "Das ist eine sehr heikle Angelegenheit, aber ich befand mich zu diesem Zeitpunkt im Mittelfeld. Es ist keine angenehme Situation, aber ich gehöre seit acht Jahren dieser Mannschaft und ich verteidige die Fans, denn ich habe nichts gehört."

Vorstandschef Oliver Kahn glaubt fest an eine längerfristige Zukunft der Topstars um Weltfußballer Robert Lewandowski beim deutschen Rekordmeister. "Es gibt keinen Grund, den FC Bayern München zu verlassen, hier hat man alle Möglichkeiten. Die Spieler wissen, was sie am Klub haben", sagte Kahn im ZDF-Sportstudio über die 2023 auslaufenden Verträge von Lewandowski, Kapitän Manuel Neuer, Thomas Müller und Serge Gnabry.

Die zuletzt vorherrschende Unruhe bei diesem Thema kann Kahn nicht nachvollziehen. "Ich verstehe ehrlich gesagt diese ganze Aufregung nicht. Die Spieler haben noch Verträge für die nächste Saison", sagte er. Dennoch habe es "eine hohe, hohe Priorität bei uns", mit dem Quartett zu verlängern.

"Ich weiß nicht, wer auf die Idee kommt, dass wir zögern oder keine Eile hätten", sagte Kahn, allerdings sei "das nichts, was man im Vorbeilaufen regeln kann. Auch die Spieler haben ihre Vorstellungen, da muss man sich annähern, da gibt es viele Gespräche."

Auf die Idee kam vermutlich Lewandowski-Berater Pini Zahavi, der erst vor einigen Tagen sagte, dass noch keine Gespräche stattgefunden hätten. Und auch Kahn selbst sagte Anfang März bei Sky: "Wir wollen im Frühjahr Gespräche mit unseren verdienten Spielern führen - natürlich auch mit Robert." Aber vielleicht sind diese ja in den vergangenen Tagen gestartet. Zumindest haben wir Frühjahr. Was nicht ist, Kahn ja noch werden.

Markus Anfang hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit dem Skandal um seinen gefälschten Impfpass um Entschuldigung gebeten. "Ich bin meiner Vorbildfunktion in keiner Weise gerecht geworden. Ich habe viele Menschen enttäuscht, belogen und meiner Familie einen großen Schaden zugefügt", sagte der ehemalige Trainer von Zweitligist Werder Bremen am Samstagabend im ZDF-Sportstudio.

"Ich kann verstehen, dass viele Menschen sauer und enttäuscht sind", sagte Anfang: "Ich würde liebend gerne die Uhr zurückdrehen und diesen Fehler rückgängig machen." Die Fälschung habe er nicht selbst begangen, er sei trotz seiner Straftat "kein krimineller Mensch".

Aufgrund einer vergangenen Herzmuskelentzündung habe er nach wie vor "große Angst" vor der Corona-Impfung. Auch der Herzinfarkt seines Vaters, der während Anfangs Zeit beim 1. FC Köln im April 2019 bei einem Spiels auf der Tribüne zusammenbrach, habe eine Rolle gespielt. "Diese Angst macht etwas mit einem und ist mir schwer zu nehmen", sagte Anfang.

Seinem Klub wollte er mit der Fälschung viele Quarantänezeiten ersparen.

Mark Fotheringham feierte ein erfolgreiches Debüt mit Hertha BSC. Der Schotte musste für den an Corona erkrankten Felix Magath einspringen und sah einen 3:0-Erfolg seiner Mannschaft gegen die TSG Hoffenheim. Auf der Pressekonferenz verschlug es ihm das Lächeln dann aber kurz.

Ob er den Spielern den Kultfilm "Braveheart" gezeigt habe, um ihnen Beine zu machen, wurd er von einem Journalisten gefragt, der anschließend selbst verlegen einen Lacher hinterherschickte. "Das ist kein Spaß, was du sagst, wegen Braveheart", antwortete der Magath-Assistent spürbar verwundert: "Ich bin ein seriöser, junger Trainer. Ich habe viel gelernt, ich weiß nicht, was du meinst mit Braveheart."

Unklar ist, ob Fotheringham den Vergleich mit der Geschichte des mittelalterlichen schottischen Freiheitskämpfers William Wallace als anmaßend empfand oder ob er sich fachlich unterschätzt gefühlt hat. In jedem Fall aber war er nicht gerade angetan von dieser Frage.

Internationale Titel. Das ist die Antwort auf die Frage, was Paris Saint-Germain am meisten fehlt. Geld. Das ist nicht die Antwort auf diese Frage. Und doch könnte PSG davon bald noch sehr viel mehr besitzen. Denn wie die as berichtet, verhandelt der CVC-Investmentfonds gerade einen Deal mit Vertretern der Ligue 1, der dem der spanischen La Liga ähnelt.

Das Geschäft würde demnach 1,3 Milliarden Euro in die Kassen der Erstligisten spülen und CVC würde 13 Prozent der Anteile übernehmen. Paris würde als Branchenprimus um die 450 Millionen Euro einnehmen - und damit der nationalen Konkurrenz weiter enteilen. Dem Bericht zu Folge muss der französische Ligaverband bis zum Ende der kommenden Woche eine Entscheidung treffen.

Guten Morgen! Der Kaffee ist in der Tasse, der Ticker läuft – auf geht's in den Sporttag. Wir beginnen mit Geld. Mit viel Geld. Sehr viel Geld. Und natürlich betrifft es Paris Saint-Germain.