Die krassesten Ausreden: Dreiste Lügen, Beyonce, Dauer-Erektion

 
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Sorry, aber ... man kann doch nicht immer selbst Schuld haben, wenn irgendetwas passiert. Das dachten sich auch viele Größen aus der Fußball-Welt und sorgten für teils kuriose Ausreden nach misslichen Situationen. Lust auf eine Reise ins Märchenland?

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Sorry, aber … man kann doch nicht immer selbst Schuld haben, wenn irgendetwas passiert. Das dachten sich auch viele Größen aus der Fußball-Welt und sorgten für teils kuriose Ausreden nach misslichen Situationen. Lust auf eine Reise ins Märchenland?
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Sorry, aber … man kann doch nicht immer selbst Schuld haben, wenn irgendetwas passiert. Das dachten sich auch viele Größen aus der Fußball-Welt und sorgten für teils kuriose Ausreden nach misslichen Situationen. Lust auf eine Reise ins Märchenland?

ALEX FERGUSON: Der Sir konnte nicht nur schnell Kaugummis kauen, sondern währenddessen auch hervorragend Geschichten erzählen. Und weil er Sir Alex ist, musste man daran auch glauben. Auch, wenn er dabei den Verkehr behinderte.
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ALEX FERGUSON: Der Sir konnte nicht nur schnell Kaugummis kauen, sondern währenddessen auch hervorragend Geschichten erzählen. Und weil er Sir Alex ist, musste man daran auch glauben. Auch, wenn er dabei den Verkehr behinderte.

Wobei: So richtig behindert war der Verkehr nicht, als er 1999 beim Befahren des Standstreifens erwischt wurde. Also der Verkehr auf der Autobahn schon, aber bei ihm nicht. Ferguson gab an: "Ich hatte Durchfall und fuhr deswegen auf dem Standstreifen."
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Wobei: So richtig behindert war der Verkehr nicht, als er 1999 beim Befahren des Standstreifens erwischt wurde. Also der Verkehr auf der Autobahn schon, aber bei ihm nicht. Ferguson gab an: "Ich hatte Durchfall und fuhr deswegen auf dem Standstreifen."

Drei Jahre zuvor floss es nicht – zumindest nicht bei seiner Mannschaft. Gegen Southampton lag Manchester United mit 0:3 zurück. Nach der Pause liefen die United-Stars plötzlich mit blau-weißen Trikots auf und verloren am Ende mit 1:3.
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Drei Jahre zuvor floss es nicht – zumindest nicht bei seiner Mannschaft. Gegen Southampton lag Manchester United mit 0:3 zurück. Nach der Pause liefen die United-Stars plötzlich mit blau-weißen Trikots auf und verloren am Ende mit 1:3.

Die Niederlage erklärte Sir Alex wie folgt: "Die Spieler mochten das graue Trikot nicht. Sie fanden es schwierig, sich gegenseitig zu erkennen." Das graue Trikot, das zugegeben wirklich brutal hässlich war, wurde nie wieder getragen.
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Die Niederlage erklärte Sir Alex wie folgt: "Die Spieler mochten das graue Trikot nicht. Sie fanden es schwierig, sich gegenseitig zu erkennen." Das graue Trikot, das zugegeben wirklich brutal hässlich war, wurde nie wieder getragen.

TOMMY DOCHERTY: Gute Ausreden kennt man bei Manchester United offenbar gut. Nach dem Abstieg der Red Devils 1974 beschuldigte der damalige Trainer Tommy Docherty den Busfahrer, weil dieser so oft zu spät kam. Aber auch Docherty war geübt.
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TOMMY DOCHERTY: Gute Ausreden kennt man bei Manchester United offenbar gut. Nach dem Abstieg der Red Devils 1974 beschuldigte der damalige Trainer Tommy Docherty den Busfahrer, weil dieser so oft zu spät kam. Aber auch Docherty war geübt.

Mit Schottland verlor er bei der WM 1954 gegen die Schweiz mit 0:7. Schuld hatte der Verband, der zu "dicke" Trikots bestellte: "Sie gingen davon aus, dass es in der Schweiz kalt ist, weil es dort Berge gibt. Kein Wunder, dass wir 0:7 verloren haben."
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Mit Schottland verlor er bei der WM 1954 gegen die Schweiz mit 0:7. Schuld hatte der Verband, der zu "dicke" Trikots bestellte: "Sie gingen davon aus, dass es in der Schweiz kalt ist, weil es dort Berge gibt. Kein Wunder, dass wir 0:7 verloren haben."

CHRISTIAN PANUCCI: Bleiben wir bei der Kleidung. Dass man bei Italiens Nationalmannschaft schon immer auf die richtige Kleidung achtete, sollte jedem bekannt sein. Man achtete so sehr drauf, dass die Spieler irgendwann sensibel wurden.
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CHRISTIAN PANUCCI: Bleiben wir bei der Kleidung. Dass man bei Italiens Nationalmannschaft schon immer auf die richtige Kleidung achtete, sollte jedem bekannt sein. Man achtete so sehr drauf, dass die Spieler irgendwann sensibel wurden.

So auch Star-Verteidiger Panucci, der nach einem 0:0 zum Auftakt der EURO 2004 gegen Dänemark die Socken beschuldigte: An der Sohle seien sie "zu rau" gewesen und Francesco Totti sagte, man hätte auf "glühendem Sand" gespielt.
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So auch Star-Verteidiger Panucci, der nach einem 0:0 zum Auftakt der EURO 2004 gegen Dänemark die Socken beschuldigte: An der Sohle seien sie "zu rau" gewesen und Francesco Totti sagte, man hätte auf "glühendem Sand" gespielt.

Während Alessandro Nesta damals sagte, dass man sich so "lächerlich" mache, hatte Gennaro Gattuso eine klare Meinung: "Bringt mich nicht zum Lachen mit dieser Geschichte über die Socken. Die Kenianer laufen Hunderte von Kilometern barfuß."
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Während Alessandro Nesta damals sagte, dass man sich so "lächerlich" mache, hatte Gennaro Gattuso eine klare Meinung: "Bringt mich nicht zum Lachen mit dieser Geschichte über die Socken. Die Kenianer laufen Hunderte von Kilometern barfuß."

GORDON STRACHAN: Sir Alex, Docherty und jetzt Strachan - die Schotten dominieren die Parade der Ausreden. Als Schottland die Quali für die WM 2018 verpasste, hatte der Trainer eine einleuchtende Begründung: "Genetisch sind wir im Rückstand!"
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GORDON STRACHAN: Sir Alex, Docherty und jetzt Strachan - die Schotten dominieren die Parade der Ausreden. Als Schottland die Quali für die WM 2018 verpasste, hatte der Trainer eine einleuchtende Begründung: "Genetisch sind wir im Rückstand!"

Strachan weiter: "Wir waren die zweitkleinste Mannschaft - hinter Spanien. Genetisch müssen wir an den Dingen arbeiten, vielleicht bringen wir große Frauen und Männer zusammen und sehen, was wir tun können." Klar, die Gene.
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Strachan weiter: "Wir waren die zweitkleinste Mannschaft - hinter Spanien. Genetisch müssen wir an den Dingen arbeiten, vielleicht bringen wir große Frauen und Männer zusammen und sehen, was wir tun können." Klar, die Gene.

DAVID MOYES: Weil es einfach so schön ist, hier noch ein Schotte. David Moyes, liebe Leserinnen und Leser, gab die Schuld an einem schlechten Saisonstart beim AFC Sunderland dem US-Sternchen Beyonce höchstpersönlich.
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DAVID MOYES: Weil es einfach so schön ist, hier noch ein Schotte. David Moyes, liebe Leserinnen und Leser, gab die Schuld an einem schlechten Saisonstart beim AFC Sunderland dem US-Sternchen Beyonce höchstpersönlich.

Die Sängerin gab im Stadion ein Konzert und Sunderland konnte deshalb zuhause kein Testspiel machen und musste auswärts beginnen. Moyes: "Wenn wir drei der ersten vier Spiele zu Hause gehabt hätten, hätten wir mindestens eines gewonnen." Klar.
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Die Sängerin gab im Stadion ein Konzert und Sunderland konnte deshalb zuhause kein Testspiel machen und musste auswärts beginnen. Moyes: "Wenn wir drei der ersten vier Spiele zu Hause gehabt hätten, hätten wir mindestens eines gewonnen." Klar.

CARLOS VELA: Versprochen, keine Schotten mehr, es sei denn Carlos Vela hat schottische Vorfahren. Wie auch immer: Als Spieler von Real Sociedad flog er nach Madrid, um ein Konzert zu besuchen, verpasste aber dann seinen Rückflug.
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CARLOS VELA: Versprochen, keine Schotten mehr, es sei denn Carlos Vela hat schottische Vorfahren. Wie auch immer: Als Spieler von Real Sociedad flog er nach Madrid, um ein Konzert zu besuchen, verpasste aber dann seinen Rückflug.

Bei Real Sociedad meldete sich Vela mit einer Magen-Darm-Grippe ab – nur machte er die Rechnung ohne die Erfindung von Kameras. Er wurde zahlreich abgelichtet, die Fotos tauchten auf und Vela durfte seine Magen-Darm-Grippe suspendiert auskurieren.
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Bei Real Sociedad meldete sich Vela mit einer Magen-Darm-Grippe ab – nur machte er die Rechnung ohne die Erfindung von Kameras. Er wurde zahlreich abgelichtet, die Fotos tauchten auf und Vela durfte seine Magen-Darm-Grippe suspendiert auskurieren.

SOMALIA: Gerne mal auswärts war auch der brasilianische Mittelfeldspieler von Botafogo. 2011 ging er abends richtig steil, verpasste am nächsten Tag das Training und weil er Angst vor der Strafe hatte, sagte er: "Ich wurde überfallen und entführt!"
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SOMALIA: Gerne mal auswärts war auch der brasilianische Mittelfeldspieler von Botafogo. 2011 ging er abends richtig steil, verpasste am nächsten Tag das Training und weil er Angst vor der Strafe hatte, sagte er: "Ich wurde überfallen und entführt!"

Er ging zur Polizei, erzählte alles. Die Polizei kam zu ihm nach Hause, checkte die Überwachungsvideos, die Somalia selbst installieren ließ und siehe da: Er wurde gar nicht entführt und war daheim. Geldstrafe: Klar! Doch ihm drohte sogar der Knast.
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Er ging zur Polizei, erzählte alles. Die Polizei kam zu ihm nach Hause, checkte die Überwachungsvideos, die Somalia selbst installieren ließ und siehe da: Er wurde gar nicht entführt und war daheim. Geldstrafe: Klar! Doch ihm drohte sogar der Knast.

JOSE CARRANZA: Somalia ist kein Einzelfall. Da haben wir auch noch andere Experten wie den Peruaner, der 2003 bei Universitario unter Vertrag stehend, angeblich entführt wurde, während seine Frau im siebten Monat schwanger war.
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JOSE CARRANZA: Somalia ist kein Einzelfall. Da haben wir auch noch andere Experten wie den Peruaner, der 2003 bei Universitario unter Vertrag stehend, angeblich entführt wurde, während seine Frau im siebten Monat schwanger war.

In Wirklichkeit brannte Carranza aber mit der Cheerleaderin Shirley Cherres durch und auch das flog auf. Cherres machte sich in den peruanischen Medien hinterher noch ihren Spaß: "Für mich sah es so aus, als hätte er seine Entführung genossen."
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In Wirklichkeit brannte Carranza aber mit der Cheerleaderin Shirley Cherres durch und auch das flog auf. Cherres machte sich in den peruanischen Medien hinterher noch ihren Spaß: "Für mich sah es so aus, als hätte er seine Entführung genossen."

CARLOS FLORES: Carranzas Landsmann hatte auch eine Entführungsgeschichte. Er wurde blutend und nackt auf der Straße aufgefunden und behauptete, er werde von einem Geist gejagt. Später gab er zu, seine Frau betrogen und alles erfunden zu haben.
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CARLOS FLORES: Carranzas Landsmann hatte auch eine Entführungsgeschichte. Er wurde blutend und nackt auf der Straße aufgefunden und behauptete, er werde von einem Geist gejagt. Später gab er zu, seine Frau betrogen und alles erfunden zu haben.

THORSTEN LEGAT: Der frühere Bundesliga-Spieler rechtfertigte während seiner Zeit bei Schalke 04 einmal das Fernbleiben vom Training mit dem Tod seiner Mutter. Bei Familien-Klub Schalke war klar, dass man was tun muss.
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THORSTEN LEGAT: Der frühere Bundesliga-Spieler rechtfertigte während seiner Zeit bei Schalke 04 einmal das Fernbleiben vom Training mit dem Tod seiner Mutter. Bei Familien-Klub Schalke war klar, dass man was tun muss.

Manager Rudi Assauer wollte Legat persönlich seine Anteilnahme kundtun, fuhr zu Legat nach Hause und es öffnete die Tür: genau, Legats Mutter. Ach ja: Die Geschichte spuckt das Internet auch mit der Vater-Version aus. Könnte aber beides stimmen.
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Manager Rudi Assauer wollte Legat persönlich seine Anteilnahme kundtun, fuhr zu Legat nach Hause und es öffnete die Tür: genau, Legats Mutter. Ach ja: Die Geschichte spuckt das Internet auch mit der Vater-Version aus. Könnte aber beides stimmen.

ROBBIE SAVAGE: Wir hatten versprochen, keine Schotten mehr zu bringen, aber ein Waliser geht. Im Februar 2015 wurde Savage in seinem Bentley geblitzt. Savage behauptete, dass er nur nach Hause wollte, um seine beiden Söhne zu sehen.
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ROBBIE SAVAGE: Wir hatten versprochen, keine Schotten mehr zu bringen, aber ein Waliser geht. Im Februar 2015 wurde Savage in seinem Bentley geblitzt. Savage behauptete, dass er nur nach Hause wollte, um seine beiden Söhne zu sehen.

Ein Fahrverbot konnte er vermeiden, weil er keine anderen Verkehrsmittel nutzen konnte. Er gab an, dass er "regelmäßig in der Öffentlichkeit belästigt wird". Die Richter fanden das Argument okay und gaben ihm nur Punkte und eine Geldstrafe.
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Ein Fahrverbot konnte er vermeiden, weil er keine anderen Verkehrsmittel nutzen konnte. Er gab an, dass er "regelmäßig in der Öffentlichkeit belästigt wird". Die Richter fanden das Argument okay und gaben ihm nur Punkte und eine Geldstrafe.

TONY PULIS: So ähnlich argumentierte auch der langjährige Premier-League-Trainer, als er so schnell fuhr, dass er seinen Führerschein hätte abgeben müssen. Aber auch bei ihm wurde es nur eine Geldstrafe.
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TONY PULIS: So ähnlich argumentierte auch der langjährige Premier-League-Trainer, als er so schnell fuhr, dass er seinen Führerschein hätte abgeben müssen. Aber auch bei ihm wurde es nur eine Geldstrafe.

Warum er keinen Chauffeur nimmt? Pulis argumentierte, dass seine Telefongespräche privat bleiben müssten. Pulis‘ Anwalt zählte auf, was Pulis alles für Stoke City damals getan habe und warum er ein Auto braucht. Auch er durfte weiterfahren.
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Warum er keinen Chauffeur nimmt? Pulis argumentierte, dass seine Telefongespräche privat bleiben müssten. Pulis‘ Anwalt zählte auf, was Pulis alles für Stoke City damals getan habe und warum er ein Auto braucht. Auch er durfte weiterfahren.

VLADISLAV VASHCHUK: Zurück auf den Fußballplatz? Gerne. Nach der 0:4 der Ukraine gegen Spanien bei der WM 2006 erklärte der Ukrainer, man habe kaum geschlafen, weil die Frösche so laut gequakt hätten.
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VLADISLAV VASHCHUK: Zurück auf den Fußballplatz? Gerne. Nach der 0:4 der Ukraine gegen Spanien bei der WM 2006 erklärte der Ukrainer, man habe kaum geschlafen, weil die Frösche so laut gequakt hätten.

Vashchuk erklärte die Stimmungslage im Teamhotel wie folgt: "Wir waren uns einig, dass wir uns mit Stöcken bewaffnen und auf die Jagd nach ihnen gehen." Sie blieben aber im Hotel und warteten, bis auch die Frösche schliefen.
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Vashchuk erklärte die Stimmungslage im Teamhotel wie folgt: "Wir waren uns einig, dass wir uns mit Stöcken bewaffnen und auf die Jagd nach ihnen gehen." Sie blieben aber im Hotel und warteten, bis auch die Frösche schliefen.

PEP GUARDIOLA: Der Mann findet auch Ausreden, wenn er gewinnt. Nachdem Manchester City im Carabao Cup 2017 im Elfmeterschießen die Wolverhampton Wanderers ausschaltete, gab Pep dem Ball die Schuld für die eher schlechte Leistung.
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PEP GUARDIOLA: Der Mann findet auch Ausreden, wenn er gewinnt. Nachdem Manchester City im Carabao Cup 2017 im Elfmeterschießen die Wolverhampton Wanderers ausschaltete, gab Pep dem Ball die Schuld für die eher schlechte Leistung.

Pep sagte: "Er ist nicht akzeptabel! Der Ball war für einen Top-Wettbewerb inakzeptabel. Er ist zu leicht, er bewegt sich überall hin, es ist kein guter Ball. Mit so einem Ball kann man keine Tore schießen." Immerhin trafen seine Jungs im Shootout.
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Pep sagte: "Er ist nicht akzeptabel! Der Ball war für einen Top-Wettbewerb inakzeptabel. Er ist zu leicht, er bewegt sich überall hin, es ist kein guter Ball. Mit so einem Ball kann man keine Tore schießen." Immerhin trafen seine Jungs im Shootout.

ALAN HANSEN: 1989 kämpften Arsenal und Liverpool um die englische Meisterschaft. Am letzten Spieltag musste Arsenal dann zu den Reds und hätte dort mit zwei Toren Unterschied gewinnen müssen, um Meister zu werden. So kam es dann auch.
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ALAN HANSEN: 1989 kämpften Arsenal und Liverpool um die englische Meisterschaft. Am letzten Spieltag musste Arsenal dann zu den Reds und hätte dort mit zwei Toren Unterschied gewinnen müssen, um Meister zu werden. So kam es dann auch.

Das 2:0 für die Gunners fiel erst in der Nachspielzeit, was bei den Reds für so großes Entsetzen sorgte, dass Liverpools Verteidiger Alan Hansen sagte, man habe das Spiel verloren, weil es an einem Freitag und nicht an einem Samstag stattfand.
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Das 2:0 für die Gunners fiel erst in der Nachspielzeit, was bei den Reds für so großes Entsetzen sorgte, dass Liverpools Verteidiger Alan Hansen sagte, man habe das Spiel verloren, weil es an einem Freitag und nicht an einem Samstag stattfand.

EMILE MPENZA: 2008/2009 kickte der Ex-Schalker Emile Mpenza in England bei Plymouth Argyle. Der Belgier blieb damals dem Training fern und Coach Paul Sturrock bekam eine unglaubliche Ausrede präsentiert.
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EMILE MPENZA: 2008/2009 kickte der Ex-Schalker Emile Mpenza in England bei Plymouth Argyle. Der Belgier blieb damals dem Training fern und Coach Paul Sturrock bekam eine unglaubliche Ausrede präsentiert.

"Mir wurde allen Ernstes gesagt, dass Emile am Abend zuvor Viagra eingenommen und immer noch eine Erektion habe", erinnerte sich Sturrock in seinem Buch.

"Mir wurde allen Ernstes gesagt, dass Emile am Abend zuvor Viagra eingenommen und immer noch eine Erektion habe", erinnerte sich Sturrock in seinem Buch.

DAVID JAMES: Einleuchtender war die Begründung des einstigen Liverpool-Torhüters, warum er in einem Spiel 1997 gegen Newcastle United drei Tore kassierte: "Ich spielte stundenlang Tomb Raider und Tekken II und war darin völlig gefangen.“
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DAVID JAMES: Einleuchtender war die Begründung des einstigen Liverpool-Torhüters, warum er in einem Spiel 1997 gegen Newcastle United drei Tore kassierte: "Ich spielte stundenlang Tomb Raider und Tekken II und war darin völlig gefangen.“

OSCAR MALBERNAT: Zu viel Tekken II, und damit kommen wir zum Ende unserer Zeitreise der Märchen, spielte auch der Verteidiger von Estudiantes. Der Argentinier zertrümmerte beim Intercontinental-Cup ‘70 die Brille von Feyenoord-Verteidiger Joop van Daele.
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OSCAR MALBERNAT: Zu viel Tekken II, und damit kommen wir zum Ende unserer Zeitreise der Märchen, spielte auch der Verteidiger von Estudiantes. Der Argentinier zertrümmerte beim Intercontinental-Cup ‘70 die Brille von Feyenoord-Verteidiger Joop van Daele.

Warum es zu diesem Wutausbruch kam, wollten die Medien von Malbernat später wissen. Seine recht unplausible Erklärung: "Man sollte nicht mit einer Brille Fußball spielen - nicht in Südamerika." Ach ja: van Daele schoss den Siegtreffer des Spiels.
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Warum es zu diesem Wutausbruch kam, wollten die Medien von Malbernat später wissen. Seine recht unplausible Erklärung: "Man sollte nicht mit einer Brille Fußball spielen - nicht in Südamerika." Ach ja: van Daele schoss den Siegtreffer des Spiels.