Nach Absagen-Flut: FC Bayern München soll einen neuen Top-Kandidaten bei der Trainersuche auserkoren haben

Von Nino Duit
Max Eberl Bayern München
© getty

Nach zahlreichen Absagen soll nun Roger Schmidt von Benfica Lissabon der neue Top-Kandidat auf den Trainerposten beim FC Bayern München sein. Das berichtet Bild-Journalist Christian Falk im Podcast Bayern Insider und bezieht sich dabei auf "gut informierte Beraterkreise".

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Schmidt selbst schloss jedoch erst kürzlich einen Wechsel zum FC Bayern aus. "Für mich ist es eine große Ehre, Trainer von Benfica zu sein. Ich wusste genau, was ich tue, als ich einen neuen Vertrag bei Benfica unterschrieben habe", sagte Schmidt bei einer Pressekonferenz auf ein mögliches Interesse des FC Bayern angesprochen.

Der 57-Jährige trainiert den portugiesischen Spitzenklub seit 2022. Anfang 2023 verlängerte er seinen Vertrag bis 2026, dieser soll über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen Euro verfügen. "Wenn man sich meine Karriere anschaut, dann treffe ich eine Entscheidung für einen Verein. Ich treffe nicht ein paar Monate später eine andere Entscheidung", sagte Schmidt.

Schmidt führte Benfica in seiner ersten Saison zum Meistertitel, aktuell rangiert er mit seiner Mannschaft auf Platz zwei hinter dem Stadtrivalen Sporting. Vor seinem Engagement in Lissabon gewann Schmidt auch Titel mit RB Salzburg, Beijing Guoan und der PSV Eindhoven.

Die Suche des FC Bayern nach einem Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel gestaltet sich zunehmend kompliziert. Die drei ersten Wunschkandidaten Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick haben allesamt abgesagt. Auch Sebastian Hoeneß, Jürgen Klopp und Unai Emery stehen nicht zur Verfügung. Gehandelt werden abgesehen von Schmidt aktuell noch Roberto de Zerbi (Brighton & Hove Albion) sowie die vereinslosen Zinédine Zidane, Hansi Flick, Lucien Favre und José Mourinho.

Artikel und Videos zum Thema