DFB-Team - Erkenntnisse zur WM-Generalprobe im Oman: Eine Empfehlung mit vier Ballkontakten

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DFB-Team: Ein Trio ist für eine erfolgreiche WM unerlässlich

Jamal Musiala und zunächst auch Joshua Kimmich schonte Flick gegen den Oman aus Gründen der Belastungssteuerung, Antonio Rüdiger musste wegen seiner Hüftverletzung passen: In ihrer Abwesenheit zeigte die deutsche Nationalmannschaft vor allem in der ersten Halbzeit eine schwache Leistung - und somit auch, dass sie bei der WM auf dieses prägende Trio angewiesen ist.

Nach der Pause belebte Kimmich das Spiel gemeinsam mit dem Siegtorschützen Füllkrug zumindest etwas. Als Stratege und Aggressive Leader ist er im deutschen Mittelfeldzentrum unersetzlich. Im Kampf um den Platz neben ihm erarbeitete sich im Oman weder Leon Goretzka noch Ilkay Gündogan einen entscheidenden Vorteil.

An Rüdiger liegt es als aktuell einzigem deutschen Verteidiger von Weltklasse-Format, die chronisch wackelige Abwehr zu stabilisieren. Aktuell erholt sich der Spieler von Real Madrid von einer Hüftverletzung. Beim ersten Training am Samstag in Katar soll Rüdiger wieder dabei sein, genau wie der ebenfalls angeschlagene Thomas Müller.

Für das deutsche Offensivspiel entscheidend ist aber nicht (mehr) Müller, sondern ein Kollege vom FC Bayern München. Als wohl einziger aktueller DFB-Spieler weckt Musiala bei den deutschen Fans alleine durch seine Präsenz Begeisterung. In den vergangenen Monaten spielte er sich förmlich in einen Rausch. Dass ihn Deutschland bei der WM dringend braucht, zeigte die größtenteils ideenlose Vorstellung der Offensivreihe gegen den Oman bestehend aus dem immerhin bemühten Leroy Sané, Kai Havertz sowie Jonas Hofmann.

DFB-Team: Der WM-Fahrplan von Deutschland

EreignisDatum
Ankunft im WM-Quartier in Katar17. November
WM-Auftakt in Doha gegen Japan23. November
Spiel gegen Spanien27. November
Spiel gegen Costa Rica1. Dezember
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