Halbzeitreport: David Alaba mit Eigentor bei Bayern Münchens furiosem Start gegen FC Barcelona

Von SPOX Österreich
David Alaba
© GEPA

Im Viertelfinale des Champions-League-Krachers zwischen FC Barcelona und FC Bayern München sorgte David Alaba mit einem Eigentor für einen spektakulären Beginn. Seine Teamkameraden legten jedoch mit drei Treffern furios nach.

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Die Bayern fackelten nicht lange und schenkten Barca-Keeper Ter Stegen gleich in der dritten Minute durch Thomas Müller (3.) früh ein. Ein Hauch von einem Debakel lag erstmals in der Luft. Doch Bayern-Verteidiger David Alaba sorgte nochmals für Spannung, als der Innenverteidiger einen Stangler von Jordi Alba auf Luis Suarez vereiteln wollte und dabei im Sprung die Kugel perfekt über Kollege Neuer ins lange Eck lupfte. Somit waren Barca wieder in der Partie. Mit einem Pfostentreffer hätten sie zudem fast die Führung erobern können.

Davon unbeeindruckt blieb jedoch Bayerns Offensive, die innerhalb von zehn Minuten wohl das Ticket für das Halbfinale zumindest in der Vorbestellung sichern. In der 22. Minute zog Perisic unbedrängt aus der linken Sechzehnerhälfte ab - Ter Stegens Beine waren zu kurz und so rollte die Kugel ins lange Eck zum 2:1. Die Führung war wiederhergestellt.

Nur fünf Minuten später tauchte Gnabry nach schönem Lupfer von Goretzka vor dem Barca-Tor auf und zeigte abermals seinen Killer-Instinkt zum 3:1. Doch damit nicht genug. In der 31. Minute schlief die Viererkette unter Pique abermals, als Kimmich einen seiner gefährlichen Bälle in den Fünferraum spielte, wo Müller dankbar lauerte und zum 4:1-Halbzeitstand traf. Historisch, denn vier Tore in einer Halbzeit hatte Barcelona noch nie kassiert.