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NBA: Lakers-Pleite trotz starkem LeBron James - 2OT-Irrsinn in OKC - Timberwolves peinlich

Von Ole Frerks
LeBron James im Duell mit Paul George.
© getty
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Boston Celtics (8-3) - Detroit Pistons (3-9) 128:112 (BOXSCORE)

  • Vierter Sieg in Folge für die Celtics, der nur mit einem kleinen Schönheitsfehler daherkam. Malcolm Brogdon verletzte sich während der Partie am Oberschenkel und konnte nicht mehr zurückkehren, ob er länger pausieren wird, ist noch unbekannt. Ansonsten verlief das Spiel indes komplett nach dem Geschmack der Gastgeber.
  • Jayson Tatum explodierte in der zweiten Halbzeit und kam insgesamt auf 31 Punkte, Jaylen Brown machte mit (30) und Sam Hauser war mit 24 Zählern von der Bank (6/12 Dreier) ebenfalls wieder bestens aufgelegt. Marcus Smart verteilte 11 Assists und kam zum dritten Mal in Serie auf 10+ Vorlagen, ein Novum für den Point Guard. Die beste Offense der NBA sah insgesamt erneut sehr gut aus, traf 18 Dreier und 53,4 Prozent aus dem Feld.
  • Die Gäste konnten da nicht mithalten, auch wenn die Rookies Jaden Ivey (19, 10 Rebounds, 6 Assists) und Jalen Duren (10, 10 Rebounds) vor allem in Halbzeit eins sehr gut dagegenhielten und Killian Hayes sein bestes Saisonspiel machte (16). Dafür lief beim besten Spieler überhaupt nichts: Cade Cunningham wird dieses Spiel sicherlich sehr gerne vergessen (4 Punkte, 1/11 FG).

Brooklyn Nets (5-7) - New York Knicks (5-6) 112:85 (BOXSCORE)

  • Im Lauf des Tages legten sich die Nets endgültig auf Jacque Vaughn als neuen Head Coach fest, am Abend wurde dann recht mühelos der Stadtrivale aus dem Weg geräumt. Schon zur Pause führte Brooklyn mit 25 Punkten und holte den bereits achten Sieg in Serie im Duell gegen die Knicks.
  • Kevin Durant kam dabei auf ein bärenstarkes Triple-Double (29 Punkte, 12 Rebounds, 12 Assists) und dominierte die Knicks nach Belieben. Unterstützung erhielt er vor allem durch Seth Curry, der sein bisher bestes Saisonspiel zeigte (23, 6/11 Dreier) und den sehr guten Edmond Sumner (18 Punkte). Ben Simmons kam wieder von der Bank und agierte eher unauffällig (6 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists), in diesem Spiel konnten die Nets das jedoch gut verschmerzen.
  • Bei den Knicks hinterließ Julius Randle noch einen guten Eindruck (24 Punkte, 11 Rebounds), insgesamt war die Offense seines Teams jedoch schwer mit anzusehen. Mit 32 Prozent aus dem Feld lassen sich schwerlich Spiele gewinnen ... Tom Thibodeau bemängelte "Low Energy" bei seinem Team. Isaiah Hartenstein kam von der Bank und stand am Ende bei 2 Punkten und 5 Rebounds.

Toronto Raptors (7-5) - Houston Rockets (2-9) 116:109 (BOXSCORE)

  • Pascal Siakam fällt aus, dann müssen andere in die Bresche springen. So wie bei diesem hart erkämpften Sieg über sehr ordentliche Rockets, bei dem Fred VanVleet 12 seiner 32 Punkte im Schlussviertel markierte und O.G. Anunoby auf 27 Punkte und 10 Rebounds kam.
  • Dabei begannen die Gäste vor allem offensiv sehr stark, im ersten Viertel verzeichneten die Rockets bereits 37 Punkte und 11 Assists. Mit zunehmendem Spielverlauf stolperte Houston jedoch über die miese Dreierquote (9/35) und Probleme am defensiven Brett, insgesamt wurden 22 Offensiv-Rebounds der Raptors zugelassen. Toronto münzte zudem die 16 Ballverluste der Rockets in insgesamt 31 Punkte um.
  • Topscorer bei den Gästen war Jalen Green mit 21 Zählern, Nr.3-Pick Jabari Smith kam auf 15 und 10 Rebounds. Nr.17-Pick Tari Eason füllte den Boxscore mit 14 Punkten, 6 Rebounds, 5 Assists und 5 Steals.