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NBA - Die Redaktions-Tipps zu den wichtigsten Awards 2022/23: Wer wird MVP und wer wird Champion?

Von SPOX
Kann Franz Wagner in Orlando an seine starke Rookie-Saison anknüpfen?
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Es ist endlich wieder soweit, die neue NBA-Saison steht vor der Tür! Bevor in der Nacht auf Mittwoch das Rennen um die Larry O'Brien Trophy startet, wirft SPOX einen Blick in die Glaskugel: Wer wird MVP der Saison 2022/23? Wer ist der beste Rookie? Und wer schnappt sich den Titel?

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NBA Award-Tipps 2022/23: Wer wird Most Improved Player?

Ole Frerks: De'Andre Hunter (Hawks)

Gefühlt trat der Swingman in den letzten Jahren etwas auf der Stelle, auch aufgrund von Verletzungen, aber ich bleibe ein Fan. Hunter sah in der Preseason offensiv sehr gut aus und ist defensiv ohnehin ungemein wichtig, wenn die Hawks etwas reißen wollen. Wenn der Durchbruch kommt, dann in diesem Jahr.

Robert Arndt: Tyrese Haliburton (Pacers)

Bei all den Freiheiten, die Haliburton in Indiana haben wird, würde es mich nicht wundern, wenn er zumindest am All-Star Game kratzt. Klar, die Pacers werden richtig schlecht sein, aber wen interessiert das bei diesem Award schon?

Philipp Jakob: Anthony Edwards (Wolves)

In den vergangenen Jahren ging der Award meist an einen Spieler, der den Sprung von "sehr gut" zu All-Star oder All-NBA geschafft hat. Das traue ich dem Ant-Man absolut zu, beim Thema Spektakel und Scoring ist er da eh schon angekommen, nun erwarte ich mir weitere Fortschritte beim Playmaking.

Florian Regelmann: Franz Wagner (Magic)

So, hier wird jetzt mal kurz die deutsche Brille aufgesetzt! Ich habe bei der EuroBasket gesagt, dass Wagner in ein paar Jahren All-Star sein wird, die nächste Station für den Franz-Hype-Train ist jetzt der MIP-Award. Ich bin überzeugt davon, dass Wagner bereit ist für den großen Durchbruch. Einziges Hindernis könnte sein, dass Orlando als Team einfach immer noch zu schlecht sein wird.

Kann Franz Wagner in Orlando an seine starke Rookie-Saison anknüpfen?
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Kann Franz Wagner in Orlando an seine starke Rookie-Saison anknüpfen?

Stefan Petri: Scottie Barnes (Raptors)

Nach einer starken Rookie-Saison befindet sich Barnes mitten auf dem Weg zum Star und sollte in seiner zweiten Spielzeit auf seine 15,3 Punkte pro Spiel noch einige draufpacken können. Damit ist er prädestiniert für den Award.

Philipp Schmidt: Anthony Edwards (Wolves)

Die Wolves werden einen klaren Schritt nach vorne machen, auch 50 Siege scheinen nicht völlig aus der Luft gegriffen. Während Neuzugang Gobert die Defensive verankert, kann sich Edwards am anderen Ende austoben. Über 21 Punkte 21/22 waren ein Anfang, aber vor allem bei den Quoten ist noch deutlich Luft nach oben.

Daniel Berchem: Anthony Edwards (Wolves)

Mit dem richtigen Mindset sind Edwards keine Grenzen gesetzt. Die Timberwolves werden im Idealfall die beste Saison seit der Garnett-Ära hinlegen, mit einer verstärkten Defensive und der Highlight-Maschine Edwards am offensiven Ende des Parketts.