Wie Redick in "The Old Man and the Three" verriet, fragte der Veteran kurz vor der Saison nach einem Trade aus New Orleans, um näher bei seiner Familie leben zu können.
"Griff [David Griffin, Präsident der Pelicans, Anm. d. Red.] sagte zu mir: 'Komm zu uns für einen Monat. Wenn du dann immer noch getradet werden möchtest, gebe ich dir mein Wort und ich verschaffe dir eine Situation, die dir gefällt'", sagte Redick. "Wir hatten vier Gespräche, mein Berater sprach auch mit ihm, aber ich redete auch mit Griff direkt. So wollte ich das regeln. Griff und ich hatten eine persönliche Beziehung, aber hat sein Wort nicht gehalten."
Redick betonte, dass Dallas nichts mit seinem Ärger zu tun habe, vielmehr dachte der Shooting Guard, dass er einen Buyout von den Pelicans bekommen würde oder zu einem Team aus dem Nordosten getradet werden würde, da Redicks Familie in Brooklyn lebt.
J.J. Redick: Dallas eine gute Situation
Der 36-Jährige warnte deswegen andere Spieler, dem Management der Pelicans zu vertrauen. "Ich erwarte mir von einem Front Office Ehrlichkeit und ich glaube, dass man das dort nicht bekommt. Ich glaube auch nicht, dass der Vorfall mit mir ein Einzelfall war."
Nun ist Redick trotzdem ein Spieler der Dallas Mavericks, auch wenn er wegen einer Fersenverletzung noch keine Partie absolvieren konnte und seine Reha in Brooklyn absolviert. Dallas ist zwar noch weiter von New York als New Orleans entfernt, dafür passt für Redick die sportliche Situation: "Ich freue mich darauf, wieder fit zu werden, um mit den Jungs in Dallas ein paar Körbe zu werfen", versicherte Redick.
Der Shooting Guard absolvierte in dieser Saison bisher nur 18 Spiele, in diesen legte Redick im Schnitt 8,7 Punkte und 1,7 Rebounds bei 40,7 Prozent aus dem Feld und 36,4 Prozent von der Dreierlinie auf.
