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Schon in der vergangenen Saison gingen viele davon aus, dass Chris Paul die Saison nicht bei den Oklahoma City Thunder beenden würde. Es kam anders. Diesmal ist ein Trade jedoch wahrscheinlicher - aus diversen Gründen! Wir blicken auf ein paar Szenarien.
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85 Millionen wird Paul in den kommenden zwei Jahren verdienen, das ist jede Menge Holz. Doch CP3 bringt auch mit 35 Jahren noch Leistung, in der abgelaufenen Saison wurde er nach vier Jahren mal wieder ins All-NBA Second Team gewählt.
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Ebenso wichtig: CP3 absolvierte bis auf eine Ausnahme alle Spiele. Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Auch Houston hatte Bedenken, ob der Veteran eine volle Saison durchhalten könne, in OKC widerlegte Paul diese Kritik.
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Doch was sind denn nun mögliche Chris-Paul-Destinationen? Nach ESPN-Informationen gelten die Phoenix Suns als heißer Anwärter, es soll bereits Gespräche zwischen den Suns und den Thunder geben.
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Ein Deal ist machbar, weil die Suns über jede Menge Assets verfügen. Drei Spieler sind aber wohl unantastbar und zwar All-Star Devin Booker, der frühere Nr.1-Pick Deandre Ayton und Verteidigungsspezialist Mikal Bridges.
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OKC wird aber zumindest einen jungen Spieler haben wollen. Hier bietet sich zumindest Kelly Oubre Jr. an, aber auch Cameron Johnson oder Ty Jerome könnten in der Verlosung sein.
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Und so könnte ein Deal aussehen: Ricky Rubio (17 Mio.), Oubre (14,8) und Jerome (1,8) reichen für die benötigten 33 Millionen, dazu haben die Suns alle ihre Erstrundenpicks zur Verfügung. Von zumindest einem müssen sie sich dann wohl trennen.
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Aber Phoenix wird Konkurrenz haben. Vor einigen Wochen waberte das Gerücht herum, dass CP3 gerne mit seinem Buddy LeBron James bei den Lakers spielen würde. Auch das ist nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich.
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Bei Bleacher Report nannte es ein Executive ein "valides Szenario“ und so könnte es klappen: Kuzma, Danny Green, Bradley, Cook und McGee plus der Erstrundenpick #28 für Paul. Klingt nicht sehr ertragreich für OKC.
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Übrigens könnten auch die Clippers ihren Hut in den Ring werfen, sollten sie heiß auf eine Reunion sein. Paul spielte bereits zwischen 2011 und 2017 für die Clippers, die Lob-City-Teams mit Griffin und Jordan enttäuschten jedoch Jahr für Jahr.
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Und hier das mögliche Paket: Patrick Beverley, Landry Shamet, Rodney McGruder und der Zweitrundenpick 2023 von Detroit. Die Erstrundenpicks der Clippers hat OKC ja bereits alle aus dem letztjährigen Paul-George-Trade.
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Ein weiterer Contender, der einen Point Guard braucht, sind die Milwaukee Bucks. Wer hätte nicht Lust zu sehen, wie CP3 einen Lob nach dem anderen zu Giannis Antetokounmpo schmeißt?
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Allerdings ist auch das Bucks-Paket eher semi-gut. Eric Bledsoe, George Hill, Ersan Ilyasova, Donte DiVincenzo sowie zwei Erstrundenpicks könnten das Angebot sein. Das können andere Teams besser.
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Auch die Sixers könnten einen Floor General gebrauchen. Der neue Boss in Philadelphia, Daryl Morey, holte Paul 2017 nach Houston und tradete den Point God nur unter Protest nach OKC.
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Für Philadelphia wäre es auch die Chance, den Vertrag von Al Horford (noch 3 Jahre, 81 Millionen) loszuwerden. Zusammen mit Josh Richardson (2 Jahre, 22 Mio.) und einem Pick könnte man sogar ein bisschen Geld sparen.
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Und dann sind da noch die New York Knicks. Es wäre schon sehr Knicks-like, wenn man einen 35-jährigen Chris Paul als Heilsbringer in den Big Apple holen würde. Boss Leon Rose ist gut mit CP3 befreundet.
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Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Julius Randle alleine macht den Deal möglich, dazu könnten sich die Knicks von eigenen sowie den Mavs-Picks trennen, die sie im Porzingis-Trade erhalten hatten.
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Dazu könnten die Knicks zum Beispiel Frank Ntilikina oder aber R.J. Barrett, Kevin Knox sowie Mitchell Robinson anbieten. Bisher ist nicht klar, auf welche Youngster das neue Regime in New York setzen möchte.
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