Xavi erklärt Barça-Wende: "Geht nicht um Ego oder Geld"

SID
Xavi.
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Xavi hat seinen Rücktritt vom Rücktritt als Trainer beim FC Barcelona mit einem "Cocktail von Gründen" erklärt. Vor allem "das Vertrauen des Präsidenten und des Sportdirektors Deco" habe ihn zum Umdenken bewogen, erklärte der 44-Jährige auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.

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"Es geht nicht um Ego oder Geld, ich habe Energie, ich sehe, dass die Fans glücklich und stolz sind", führte Xavi aus: "Ich denke, dass das Projekt noch nicht abgeschlossen ist." Ende Januar hatte der frühere Welt- und Europameister noch seinen Abschied angekündigt, seit Mittwochabend ist klar: Er will seinen Vertrag (Laufzeit bis 2025) bei den Katalanen doch erfüllen.

Nun sei er der Ansicht, "dass wir in der Lage sind, mit den größten Teams in Europa zu konkurrieren." Die vergangenen drei Monate hätten ihm "Hoffnung" verliehen, "die Spieler glauben daran, und weise Menschen sind bereit, sich zu korrigieren."

Xavi
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Barça-Präsident Joan Laporta zeigte sich erleichtert über die Kehrtwende der Klub-Ikone. "Es ist eine großartige Nachricht, dass Xavi bleibt", sagte er. "Unsere Mannschaft, die sich festigt mit sehr jungen Spielern, braucht diese Stabilität."

Barcelona läuft in der laufenden Saison den Erwartungen hinterher. In der Liga liegt der Titelverteidiger mit den deutschen Nationalspielern Ilkay Gündogan und Marc-André ter Stegen elf Punkte hinter Real Madrid, die Meisterschaft ist verloren. Im Pokal scheiterte Barça im Viertelfinale an Athletic Club, in der Champions League ebenfalls in der Runde der letzten Acht an Paris Saint-Germain.