Wunderkind, Weltmeister & Co.: Die größten Transferflops des FC Arsenal

 
Nicht immer hatte der FC Arsenal auf dem Transfermarkt ein glückliches Händchen. Spieler wie Jose-Antonio Reyes wurden für Arsene Wenger zu (teuren) Flops. SPOX zeigt Euch die größten Transferflops der Gunners.
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Nicht immer hatte der FC Arsenal auf dem Transfermarkt ein glückliches Händchen. Spieler wie Jose-Antonio Reyes wurden für Arsene Wenger zu (teuren) Flops. SPOX zeigt Euch die größten Transferflops der Gunners.

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Nicht immer hatte der FC Arsenal auf dem Transfermarkt ein glückliches Händchen. Spieler wie Jose-Antonio Reyes wurden für Arsene Wenger zu (teuren) Flops. SPOX zeigt Euch die größten Transferflops der Gunners.
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Nicht immer hatte der FC Arsenal auf dem Transfermarkt ein glückliches Händchen. Spieler wie Jose-Antonio Reyes wurden für Arsene Wenger zu (teuren) Flops. SPOX zeigt Euch die größten Transferflops der Gunners.

MAROUANE CHAMAKH: Unter großem Jubel wurde der Angreifer nach 79 Toren in 293 Spielen für Girondins Bordeaux 2010 verpflichtet. Chamakh kam in London von Beginn an nicht zurecht, erzielte keine 20 Treffer und wurde an Crystal Palace abgegeben.
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MAROUANE CHAMAKH: Unter großem Jubel wurde der Angreifer nach 79 Toren in 293 Spielen für Girondins Bordeaux 2010 verpflichtet. Chamakh kam in London von Beginn an nicht zurecht, erzielte keine 20 Treffer und wurde an Crystal Palace abgegeben.

Für Crystal lief er drei Jahre lang auf, ehe sein Vertrag auslief. Danach ging es für ihn nach Wales, zu Cardiff City. Dort war seine Zeit aber auch fix vorbei. Bereits nach zwei Monaten löste der Klub seinen Vertrag auf.
© imago images / Uk Sports Pics

Für Crystal lief er drei Jahre lang auf, ehe sein Vertrag auslief. Danach ging es für ihn nach Wales, zu Cardiff City. Dort war seine Zeit aber auch fix vorbei. Bereits nach zwei Monaten löste der Klub seinen Vertrag auf.

FRANCIS JEFFERS: Der "Fox in the Box" kostete mehr als 15 Millionen Euro, als Arsenal ihn 2001 vom FC Everton kaufte. Er entpuppte sich schnell als Flop. Auf dem Platz fiel er nur selten durch Leistung, sondern vermehrt durch Fitnessprobleme auf.
© imago images / Evans

FRANCIS JEFFERS: Der "Fox in the Box" kostete mehr als 15 Millionen Euro, als Arsenal ihn 2001 vom FC Everton kaufte. Er entpuppte sich schnell als Flop. Auf dem Platz fiel er nur selten durch Leistung, sondern vermehrt durch Fitnessprobleme auf.

Die Gunners verliehen ihn erst zurück zum FC Everton und verkauften ihn danach zu Charlton Athletic. Danach lief Jeffers für unzählige Mannschaften auf, unter anderem in Australien, Malta und England. 2013 beendete er schließlich seine Karriere.
© imago images / Colorsport

Die Gunners verliehen ihn erst zurück zum FC Everton und verkauften ihn danach zu Charlton Athletic. Danach lief Jeffers für unzählige Mannschaften auf, unter anderem in Australien, Malta und England. 2013 beendete er schließlich seine Karriere.

EDUARDO: Der in Brasilien geborene Kroate brach sich 2007 in seiner ersten Saison das Bein und fand anschließend nicht mehr zu alter Form. Die rund zwölf Millionen Euro Ablöse waren im Nachhinein nicht gut investiert.
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EDUARDO: Der in Brasilien geborene Kroate brach sich 2007 in seiner ersten Saison das Bein und fand anschließend nicht mehr zu alter Form. Die rund zwölf Millionen Euro Ablöse waren im Nachhinein nicht gut investiert.

Die Gunners erhielten immerhin noch sieben Millionen Euro für den Stürmer, den es zu Shakhtar Donezk zog. Über Stationen in Brasilien landete er 2018 in Polen. Bei Legia Warschau beendete er eine Saison später auch seine Karriere.
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Die Gunners erhielten immerhin noch sieben Millionen Euro für den Stürmer, den es zu Shakhtar Donezk zog. Über Stationen in Brasilien landete er 2018 in Polen. Bei Legia Warschau beendete er eine Saison später auch seine Karriere.

PARK CHU-YOUNG: Unter bizarren Umständen verpflichtet - Park verweigerte angeblich in Lille den Medizincheck, um zu Arsenal zu wechseln - absolvierte der Südkoreaner nur eine Handvoll Spiele für die Londoner. 7,5 Millionen Euro Ablöse hatte er gekostet.
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PARK CHU-YOUNG: Unter bizarren Umständen verpflichtet - Park verweigerte angeblich in Lille den Medizincheck, um zu Arsenal zu wechseln - absolvierte der Südkoreaner nur eine Handvoll Spiele für die Londoner. 7,5 Millionen Euro Ablöse hatte er gekostet.

Nach einer Saison wurde er zu verschiedenen Klubs verliehen, zwei Jahre später endete sein Vertrag. Der Südkoreaner spielte danach noch eine Saison in Saudi-Arabien, ehe er in die Heimat wechselte. Dort ist er immer noch aktiv.
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Nach einer Saison wurde er zu verschiedenen Klubs verliehen, zwei Jahre später endete sein Vertrag. Der Südkoreaner spielte danach noch eine Saison in Saudi-Arabien, ehe er in die Heimat wechselte. Dort ist er immer noch aktiv.

ANDRE SANTOS: Die linke Abwehrseite bereitete Arsene Wenger seit geraumer Zeit Sorgen, als er 2011 Andre Santos verpflichtete. Knackpunkt seiner Arsenal-Zeit war, als Robin van Persie schon in der Halbzeit nach einem Trikottausch fragte.
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ANDRE SANTOS: Die linke Abwehrseite bereitete Arsene Wenger seit geraumer Zeit Sorgen, als er 2011 Andre Santos verpflichtete. Knackpunkt seiner Arsenal-Zeit war, als Robin van Persie schon in der Halbzeit nach einem Trikottausch fragte.

Santos verließ die Gunners nach eineinhalb Jahren wieder und ging ablösefrei zurück nach Brasilien. Dort packte ihn aber das Reisefieber: Unter anderem standen Indien, die Schweiz und die Türkei auf der Route.
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Santos verließ die Gunners nach eineinhalb Jahren wieder und ging ablösefrei zurück nach Brasilien. Dort packte ihn aber das Reisefieber: Unter anderem standen Indien, die Schweiz und die Türkei auf der Route.

RICHARD WRIGHT: Er wurde 2001 für knapp neun Millionen Euro aus Ipswich geholt. Er wurde mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattet und sollte der Erbe David Seamans werden. Stattdessen war er aber schnell nur noch dritte Wahl.
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RICHARD WRIGHT: Er wurde 2001 für knapp neun Millionen Euro aus Ipswich geholt. Er wurde mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattet und sollte der Erbe David Seamans werden. Stattdessen war er aber schnell nur noch dritte Wahl.

Nach nur zwölf Monaten war das Kapitel Arsenal für den Schlussmann bereits wieder beendet, die Gunners erhielten immerhin noch fünf Millionen Euro. 2016 beendete Wright seine Karriere bei Manchester City.
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Nach nur zwölf Monaten war das Kapitel Arsenal für den Schlussmann bereits wieder beendet, die Gunners erhielten immerhin noch fünf Millionen Euro. 2016 beendete Wright seine Karriere bei Manchester City.

THOMAS DANILEVICIUS: Mit einer Ablöse von etwa zwei Millionen Euro ist der litauische Stürmer gewiss nicht Arsenals teuerster Fehlgriff. Enttäuschend war er aber dennoch. Nach seinem Wechsel im Jahr 2000 wurde er genau dreimal eingewechselt.
© imago images / Insidefoto

THOMAS DANILEVICIUS: Mit einer Ablöse von etwa zwei Millionen Euro ist der litauische Stürmer gewiss nicht Arsenals teuerster Fehlgriff. Enttäuschend war er aber dennoch. Nach seinem Wechsel im Jahr 2000 wurde er genau dreimal eingewechselt.

Daraufhin folgte eine Odysee durch die europäischen Ligen. Schottland, Italien, Slowenien und Belgien hatten es dem Stürmer angetan. Er ist immer noch Rekordtorschütze der litauischen Nationalmannschaft.
© imago images / Insidefoto

Daraufhin folgte eine Odysee durch die europäischen Ligen. Schottland, Italien, Slowenien und Belgien hatten es dem Stürmer angetan. Er ist immer noch Rekordtorschütze der litauischen Nationalmannschaft.

JOSE-ANTONIO REYES: Für 20 Millionen Euro kam er aus Sevilla in die Premier League. Dort kam er mit der physischen Spielweise überhaupt nicht zurecht. Er gab an, Heimweh zu haben und drückte einen Wechsel auf Leihbasis zu Real Madrid im Jahr 2006 durch.
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JOSE-ANTONIO REYES: Für 20 Millionen Euro kam er aus Sevilla in die Premier League. Dort kam er mit der physischen Spielweise überhaupt nicht zurecht. Er gab an, Heimweh zu haben und drückte einen Wechsel auf Leihbasis zu Real Madrid im Jahr 2006 durch.

Ein Jahr später holte ihn Nachbar Atletico. Der fünffache EL-Champion starb 2019 mit nur 35 Jahren bei einem Verkehrsunfall.
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Ein Jahr später holte ihn Nachbar Atletico. Der fünffache EL-Champion starb 2019 mit nur 35 Jahren bei einem Verkehrsunfall.

ANDREY ARSHAVIN: Seine vier Tore in einem Spiel gegen Liverpool werden immer in den Köpfen der Fans bleiben. Doch nach diesem elektrisierenden Start zeigte die Formkurve steil nach unten und die 16,5 Millionen Euro Ablöse machte ihn zu einem teuren Flop.
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ANDREY ARSHAVIN: Seine vier Tore in einem Spiel gegen Liverpool werden immer in den Köpfen der Fans bleiben. Doch nach diesem elektrisierenden Start zeigte die Formkurve steil nach unten und die 16,5 Millionen Euro Ablöse machte ihn zu einem teuren Flop.

2013 kehrte er ablösefrei in seine Heimat zu Zenit zurück. Nach einer weiteren Station in Russland und später noch einem Ausflug nach Kasachstan kehrte er 2019 zu Zenit zurück. Aktuell ist er dort Sportdirektor.
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2013 kehrte er ablösefrei in seine Heimat zu Zenit zurück. Nach einer weiteren Station in Russland und später noch einem Ausflug nach Kasachstan kehrte er 2019 zu Zenit zurück. Aktuell ist er dort Sportdirektor.

JERMAINE PENNANT: Arsenal bezahlte 1999 die Rekordablöse von 3 Millionen Euro für den damals 15-Jährigen, der als Englands größtes Talent galt. Bei seinem Debüt gelang ihm auch gleich ein Dreierpack. Doch er leistete sich in der Folge mehrere Fehltritte.
© imago images / Camera 4

JERMAINE PENNANT: Arsenal bezahlte 1999 die Rekordablöse von 3 Millionen Euro für den damals 15-Jährigen, der als Englands größtes Talent galt. Bei seinem Debüt gelang ihm auch gleich ein Dreierpack. Doch er leistete sich in der Folge mehrere Fehltritte.

Der Verein verlor irgendwann die Geduld mit dem jungen Star. Zwölfmal stand er für Arsenal insgesamt in der Startelf, 2005 wurde er an Birmingham City verkauft. Danach durchlief er etliche Stationen, unter anderem in Indien und Singapur.
© imago images / Colorsport

Der Verein verlor irgendwann die Geduld mit dem jungen Star. Zwölfmal stand er für Arsenal insgesamt in der Startelf, 2005 wurde er an Birmingham City verkauft. Danach durchlief er etliche Stationen, unter anderem in Indien und Singapur.

GERVINHO: Bei Arsenal war der Ivorer eine einzige Enttäuschung. Die Gunners zahlten damals 12 Millionen Euro. Gervinho wurde zum Gespött der eigenen Anhänger und verkündete später, er "hasse" Arsenal.
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GERVINHO: Bei Arsenal war der Ivorer eine einzige Enttäuschung. Die Gunners zahlten damals 12 Millionen Euro. Gervinho wurde zum Gespött der eigenen Anhänger und verkündete später, er "hasse" Arsenal.

Bei der AS Rom netzte er dann wieder regelmäßig und wurde zum Albtraum zahlreicher FIFA-Zocker. Nach Stationen in China spielt er seit 2019 für Parma Calcio und ist dort sehr erfolgreich.
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Bei der AS Rom netzte er dann wieder regelmäßig und wurde zum Albtraum zahlreicher FIFA-Zocker. Nach Stationen in China spielt er seit 2019 für Parma Calcio und ist dort sehr erfolgreich.

LUCAS PEREZ: Der Spanier traf zwar regelmäßig in der Heimat, auf der Insel hatte er dagegen Ladehemmung. Nachdem er in der zweiten Saison unter dem neuen Trainer Unai Emery keine Zukunft mehr hatte, ging der 20-Millionen-Mann zurück in seine Heimat.
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LUCAS PEREZ: Der Spanier traf zwar regelmäßig in der Heimat, auf der Insel hatte er dagegen Ladehemmung. Nachdem er in der zweiten Saison unter dem neuen Trainer Unai Emery keine Zukunft mehr hatte, ging der 20-Millionen-Mann zurück in seine Heimat.

2018 wurde Perez schließlich für lediglich 4 Millionen Euro an Stadtrivale West Ham verkauft, ein Jahr später ging es für 2 Millionen Euro zu Deportivo Alaves.
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2018 wurde Perez schließlich für lediglich 4 Millionen Euro an Stadtrivale West Ham verkauft, ein Jahr später ging es für 2 Millionen Euro zu Deportivo Alaves.

SHKODRAN MUSTAFI: Der Weltmeister von 2014 ging 2016 für stolze 41 Millionen Euro von Valencia zu den Londonern. Der Innenverteidiger machte zwar 141 Partien für die Gunners, seiner Ablösesumme wurde er aber nie gerecht.
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SHKODRAN MUSTAFI: Der Weltmeister von 2014 ging 2016 für stolze 41 Millionen Euro von Valencia zu den Londonern. Der Innenverteidiger machte zwar 141 Partien für die Gunners, seiner Ablösesumme wurde er aber nie gerecht.

Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus. Es gilt als unwahrscheinlich, dass Mustafi auch über 2021 hinaus für den Klub spielen wird. Als mögliche Interessenten gelten Eintracht Frankfurt und angeblich sogar der FC Barcelona.
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Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus. Es gilt als unwahrscheinlich, dass Mustafi auch über 2021 hinaus für den Klub spielen wird. Als mögliche Interessenten gelten Eintracht Frankfurt und angeblich sogar der FC Barcelona.