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Im Wintertransferfenster 10/11 kam es zu spektakulären Deals absoluter Superstars - doch nicht alle waren von Erfolg gekrönt. Außerdem fand eine Legende im Herbst ihrer Karriere einen neuen Klub. SPOX rankt die 15 Top-Transfers des Winters.
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Platz 14 - FERNANDO TORRES (für 58,5 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Chelsea): Note 5,5 | Zum damaligen Zeitpunkt war der Wechsel von El Nino der Rekordtransfer der Premier League - und ein Mega-Flop!
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In Liverpool beliebt, aber bei den schwachen Reds nicht mehr allzu treffsicher, kam er bei den Blues trotz Highlights wie dem CL-Triumph in München nie wirklich an. Vier Jahre nach dem Wechsel zahlte Milan gerade mal noch eine Million für den Spanier.
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Platz 14 - ANDY CARROLL (für 41 Millionen Euro von Newcastle United zum FC Liverpool): Note 5,5 | Die damals größte Sturmhoffnung im britischen Fußball sollte Torres in Liverpool ersetzen, 1,5 Jahre später war seine Zeit an der Mersey Geschichte.
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An den "Kadaver eines toten Ochsen, der bei einer mittelalterlichen Belagerung über die Burgmauer katapultiert wurde", erinnere er, vom Shootingstar aus Newcastle war nichts mehr zu sehen. Elf Tore in 58 Partien, heute in Reading.
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Platz 13 - RYAN BABEL (für 7 Millionen Euro vom FC Liverpool zur TSG Hoffenheim): Note 5 | Die Erwartungen an den niederländischen Offensivspieler waren groß, die Ausbeute von sechs Toren in 51 Spielen jedoch sehr ernüchternd.
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Später erklärte er, der Wechsel zur TSG sei "der einzige in meiner Karriere, den ich bereue". 2012 kehrte er zu Jugendverein Ajax zurück. Sein Fazit zu Hoffenheim: "Sie haben sich über einen Sieg gefreut und dann wieder drei Spiele verloren."
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Platz 12 - IBRAHIM AFELLAY (für 3 Millionen Euro von der PSV Eindhoven zum FC Barcelona): Note 4,5 | Der Flügelspieler kam nach starker Vorrunde in den Niederlanden mit großen Hoffnungen, konnte die Erwartungen allerdings nie erfüllen.
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In 35 Spielen steuerte er nur drei Scorerpunkte für die Katalanen bei, auch Leihen zu Schalke und Galatasaray konnten der Karriere keinen nachhaltigen Aufschwung verleihen. Später noch in Stoke und wieder beim Heimatklub in Amsterdam.
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Platz 10 - ANDREA RANOCCHIA (für 13 Millionen Euro vom CFC Genua zu Inter Mailand): Note 4 | Als eines der größten Abwehrtalente Europas kam der 22-Jährige zu Inter, den Schritt zum Topspieler sollte ihm jedoch bis heute nicht gelingen.
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Nach fünf Jahren, in denen er zumeist zum Stammpersonal gehörte, wurde der Innenverteidiger zweimal verliehen und zählt noch heute zum Aufgebot von Inter. In dieser Saison sitzt er jedoch nahezu durchgehend auf der Bank.
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Platz 10 - DEMBA BA (für 3 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zu West Ham United): Note 4 | Im Kraichgau spielte er sich ins Rampenlicht und überzeugte schließlich auch in der Premier League, lukrativ war der Deal für die Hammers aber nicht.
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Zwar erzielte der Senegalese in der restlichen Runde sieben Treffer, den Abstieg konnte er aber nicht verhindern und verließ den Klub für nur 800.000 Euro gen Newcastle. 2014 zahlte Chelsea 8,5 Mio, außerdem in China, der Türkei und der Schweiz.
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Platz 7 - HATEM BEN ARFA (für 6 Millionen Euro von Olympique Marseille zu Newcastle United): Note 3,5 | Den hochtalentierten Linskfuß warfen des Öfteren Verletzungen zurück - so auch bei den Magpies. Sein Transfer sollte sich nur teilweise lohnen.
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Zuvor hatte Newcastle den Franzosen trotz Wadenbeinbruch während der Leihe fest verpflichtet. Sein Potenzial ließ er immer wieder aufblitzen, jedoch nur selten auf Dauer. 2015 wurde er für sechs Monate gesperrt, ab 2016 zwei Jahre bei PSG unter Vertrag.
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Platz 7 - GIAMPAOLO PAZZINI (für 18 Millionen Euro von Sampdoria zu Inter Mailand): Note 3,5 | Für das absolute Top-Niveau reichte es beim Mittelstürmer nicht, wie sich in Mailand zeigte - trotz passabler Torquote.
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Nach 1,5 Jahren für Inter (19 Tore) ging es für drei Jahre zu Milan (24 Tore), ehe seine Dienste nicht länger gefragt waren, Hellas griff absösefrei zu. Abgesehen von einer kurzen Leihe spielte er dort bis zum Karriereende 2020 (50 Tore).
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Platz 7 - DARREN BENT (für 21,5 Millionen Euro vom AFC Sunderland zu Aston Villa): Note 3,5 | In den Vorjahren für die Spurs und Sunderland war er einer der besten Stürmer Englands, für Villa konnte er daran nur bedingt anknüpfen.
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Ab der Saison 12/13 wurde seine Rolle immer kleiner, nach mehreren Leihen verließ der zwölffache Nationalspieler den Klub 2015 ablösefrei. Nach 2,5 Spielzeiten für Derby County und einer Leihe nach Burton war 2018 endgültig Schluss.
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Platz 4 - LUIZ GUSTAVO (für 17 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern): Note 2,5 | Nachdem der Brasilianer bereits zu Zweitligazeiten zur TSG gestoßen war, spielte er in München unspektakulär, aber absolut zuverlässig.
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Trotz großer Konkurrenz zählte er stets zur erweiterten Stammformation und gewann 2013 das Triple, ehe es für fast die gleiche Summe nach Wolfsburg ging. Dort Pokalsieger. Über Marseille landete der Mittelfeldspieler 2019 bei Fenerbahce.
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Platz 4 - RONALDINHO (für 3 Millionen Euro von der AC Milan zu Flamengo): Note 2,5 | Bei Mailand nur noch sporadisch gefragt, zeigte der damals 30-Jährige in seiner Heimat vor allem anfangs gute Leistungen.
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In seinen 1,5 Jahre bei Flamengo kam die Barca-Legende auf 32 Scorerpunkte in 44 Spielen, mit Atletico Mineiro gewann er später noch die Copa Libertadores, ehe er nach seiner Station bei Fluminense 2015 keinen Verein mehr fand.
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Platz 4 - MARTIN DEMICHELIS (für 3 Millionen Euro vom FC Bayern zum FC Malaga): Note 2,5 | Nach 7,5 Jahren in München inklusive vier Meisterschaften und Pokalsiegen zählte er nicht mehr zum Stammpersonal und ging nach Spanien.
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In Andalusien war er gesetzt und beendete dort 2017 auch seine Karriere. Zwischenzeitlich lief er noch 93-mal für Manchester City auf und wurde 2014 englischer Meister. Heute trainiert er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
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Platz 3 - EDIN DZEKO (für 37 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City): Note 2 | Nach 85 Buden für die Wölfe mussten die Cityzens für den slowakischen Knipser tief in die Taschen greifen, es sollte sich jedoch auszahlen.
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72 Tore erzielte Dzeko für die Skyblues und war an zwei Meisterschaften maßgeblich beteiligt (14 und 16 PL-Treffer). Im Anschluss noch Torschützenkönig bei der Roma (29 Tore 2016/17), nun hat er Lukaku bei Inter überraschend gut ersetzt.
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Platz 2 - DAVID LUIZ (für 25 Millionen Euro von Benfica zum FC Chelsea): Note 1,5 | In Portugal hatte sich der Lockenkopf vom No-Name zu einem der gefragtesten Abwehrspieler der Welt entwickelt, daran knüpfte er in London nahtlos an.
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Drei Jahre gesetzt, Führungsspieler und Titelgarant, dann legte PSG knapp 50 Millionen Euro für den Brasilianer auf den Tisch. 2016 kehrte er zu den Blues zurück und spielte auch für den Stadtrivalen. Seit September für Flamengo am Ball.
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Platz 1 - LUIS SUAREZ (für 26,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu FC Liverpool): Note 1 | DER Transfer des Winters, sowohl was die gezeigten Leistungen wie auch den Weiterverkaufswert angeht (für 81,7 Mio. nach Barcelona).
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