DFB-Team - Flick betont Team-Gedanken: "Keine One-Man-Show"

SID
Hansi Flick betont den Team-Gedanken.
© getty

Bundestrainer Hansi Flick hat die Wichtigkeit des Team-Gedankens auf dem Platz und außerhalb hervorgehoben. "Ein gutes Team um mich zu haben war auch für die Zusage für den Posten des Bundestrainers entscheidend. Denn das ist keine One-Man-Show", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

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Neben Teammanager Oliver Bierhoff, zu dem er "ein extremes Vertrauensverhältnis" habe, hob er ach die Qualität seiner Assistenten Marcus Sorg und Danny Röhl hervor: "Dieses Team gibt mir die Sicherheit und das Vertrauen, dass wir diese Aufgabe gemeinsam erfüllen können", sagte Flick.

Als Positivbeispiel für guten Teamgeist nannte er den Europameister. "Italien war eine Einheit, in der jeder Einzelne weiß, was er zu tun hat, in der jeder Einzelne sich in den Dienst des Teams stellt", sagte Flick.

Und der Bundesliga gelinge es Trainern wie Christian Streich, Urs Fischer und Bo Svensson zudem, "eine Begeisterung für die gemeinsame Idee" zu entwickeln und so "die letzten fünf Prozent" aus ihren Mannschaften herauszuholen.

"Wenn ich etwas mit aller Leidenschaft und Freude mache, bringe ich auch mehr Leistung", sagte Flick: "Es bringt nichts, wenn du Parolen raushaust, und du lebst sie nicht."

Gleichzeitig setzt der Bundestrainer auf die Ausbildung individueller Klasse, die "den entscheidenden Unterschied ausmachen" könne. "Das ist uns ein wichtiger Punkt, dass wir schon im Nachwuchsbereich Spieler mit einer gewissen Selbstsicherheit ausbilden", sagte er: "Wir benötigen mündige Spieler, die auf dem Platz Verantwortung übernehmen, die den Mitspieler coachen, darauf aufmerksam machen, was zu tun ist, und das immer in einer positiven Art."

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