BVB - Karim Adeyemi über Startschwierigkeiten: "Damit musste ich erst mal klarkommen"

Von Philipp Schmidt
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Karim Adeyemi hat im BVB-Podcast über seinen schweren Start im Verein gesprochen und stellte dabei klar: "Ich habe etwas für die letzten sechs Monate nachzuholen. Ich will richtig in Dortmund ankommen und der Mannschaft helfen." Der Start sei "sehr unglücklich" verlaufen.

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Adeyemi vor wichtigem Halbjahr: Am besten schon jetzt ein bisschen Thomas Müller

"Man wünscht sich natürlich, dass man zu einem neuen Verein kommt und es sofort passt. Aber es gibt so Tage und Monate, wo nicht alles glatt läuft. Damit musste ich erst mal klarkommen."

Eine Fuß- und Zehenverletzung kostete ihn rund einen Monat, auch dies habe die Eingewöhnung erschwert und er habe auch deshalb "nicht direkt perfekt in die Mannschaft gepasst". Doch nun ist der Blick nach vorne gerichtet, vor allem mit seiner Geschwindigkeit will er einen Unterschied machen: "Außen hat man oft Möglichkeiten, Duelle zu suchen. Es ist wichtig, Chancen zu kreieren. Dafür braucht es keine Tricks."

Die zweite Hälfte der Saison geht der 20-Jährige positiv gestimmt an: "Jetzt sind viele Spieler zurück, die verletzt waren, die werden uns auf jeden Fall weiterhelfen. Deshalb bin ich sehr optimistisch. Wir haben eine geile Truppe. Uns macht die Teamchemie aus, das hat man nicht überall. Jeder versteht sich mit jedem."

Adeyemi, der Lionel Messi als besten Spieler der Welt sieht, vergleicht sich selbst aber eher mit einem anderen Weltstar: "Ich passe da eher zu Kylian Mbappé. Er ist ein sehr, sehr guter Spieler." Der Rechtsaußen kam vor der Saison für 30 Millionen Euro aus Salzburg nach Dortmund, konnte bisher aber noch nicht überzeugen. In 19 Partien erzielte er zwei Tore, in der Bundesliga ist er noch gänzlich ohne Scorerpunkt.

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