BVB: Youssoufa Moukoko will angeblich Ausstiegsklausel für Topklubs - FC Barcelona malt sich Chancen auf Transfer aus

Von Tim Ursinus
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Borussia Dortmund und Youssoufa Moukoko haben trotz wochenlanger Verhandlungen noch keine Einigung über einen neuen Vertrag erzielen können. Wie die spanische Sport nun berichtet, will sich der Nationalspieler für den Fall einer Verlängerung ein Hintertürchen für Topklubs offen halten.

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Demnach bestehe Moukoko auf eine Ausstiegsklausel, sollte er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern. So hätte der 18-Jährige weiterhin die Möglichkeit, zu bestimmten Klubs zu wechseln. Als Beispiel nennt die Sport den FC Barcelona, ohne die Höhe der Summe zu nennen.

Die Katalanen rechnen sich dem Bericht zufolge gute Chancen auf eine Verpflichtung von Moukoko aus, sollte sich dieser für einen Abschied entscheiden. Barça habe bereits Gespräche mit der Seite des Stürmers geführt.

In diesen seien Klub und Spieler zu dem Ergebnis gekommen, dass auch der finanzielle Aspekt keine Hürde sei. Außerdem male sich Barcelona gute Chancen aus, da Moukoko schon als Kind eine Vorliebe für den mehrfachen Champions-League-Sieger hatte.

Die Verhandlungen zwischen Moukoko und dem BVB stocken bereits seit geraumer Zeit. Das letzte Angebot mit einem Gehalt von drei Millionen Euro und Boni hat er dem Vernehmen nach abgelehnt.

Youssoufa Moukoko: Auf den Spuren von Erling Haaland?

Einer der Gründe für Moukokos Zögern soll auch seine hohe Forderung nach Handgeld sein, die der BVB offenbar nicht bereit ist, einzugehen. Diese Zahlung würde dem WM-Fahrer bei einem ablösefreien Wechsel winken. Laut der Bild hätte Dortmund ihm bereits knapp mehr als zehn Millionen Euro geboten, eine Unterschrift verweigert Moukoko bislang dennoch.

Die Hoffnung auf eine Einigung hat die Borussia aber noch nicht aufgegeben: Nach Informationen von Sport1 sollen im Trainingslager in Marbella die Gespräche mit Moukokos Beratern wieder aufgenommen werden.

Dass Moukoko dann eine Ausstiegsklausel zugesichert bekommt, wäre eine für den BVB eher untypische Maßnahme. Nur bei Erling Haaland hatte es bisher ein entsprechendes Zugeständnis gegeben.

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