Schumacher, der ebenso wie der Brite Callum Ilott und der Russe Robert Schwarzman zu Ferraris Junior-Akademie gehört, hatte zusammen mit seinen beiden Mitstreitern in Fiorano getestet. Damit sollten sich die Formel-2-Fahrer auf ihre anstehenden Einsätze in der Formel 1 vorbereiten. Am 9. Oktober im ersten freien Training auf dem Nürburgring sitzt Mick Schumacher in einem Alfa Romeo, Ilott fährt einen Haas. Für beide Teams ist Ferrari der Motorenlieferant. Schwarzman bekommt im Dezember in Abu Dhabi seine Chance.
Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort blickt voller Vorfreude auf den Schumacher-Auftritt in der Eifel. "Das ist natürlich ein Knaller, da freuen wir uns wahnsinnig! Nach den ersten Ankündigungen, dass es vielleicht so kommen könnte, ist das für uns und für die deutschen Motorsportfans eine tolle Sache", sagte Markfort bei Sport1.