Dem Topfavoriten Red Bull München droht in den Playoffs der DEL das frühe Aus. Nach der 1:3-Heimpleite zum Auftakt verlor der Hauptrundensieger auch das zweite Viertelfinale bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:3 (0:0, 2:1, 0:2) und liegt in der Serie "best of seven" mit 0:2 zurück. Am Sonntag (15.15 Uhr) hat das Team des DEL-Rekordtrainers Don Jackson wieder Heimrecht.
Der Tabellenzweite ERC Ingolstadt machte dagegen mit dem 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) bei der Düsseldorfer EG einen großen Schritt Richtung Halbfinale. Dem Meister von 2014 fehlen noch zwei Siege zum Weiterkommen.
Völlig offen sind die anderen Viertelfinals: Die Grizzlys Wolfsburg glichen durch ein 3:1 (0:0, 1:0, 2:1) gegen die Straubing Tigers aus, und die Adler Mannheim stellten durch ein 2:1 (1:0, 0:0, 1:1) bei den Kölner Haien ebenfalls auf 1:1.
Durch Tore von Filip Varejcka (37.) und Austin Ortega (40.) führten die Münchner zu Beginn des Schlussdrittels mit 2:1. Doch Antti Tyrväinen (45.) und Phillip Bruggisser (49.) drehten das Spiel noch zugunsten des Tabellenachten.
Leon Hüttl (12.) und Mathew Bodie (53.) schossen Ingolstadt vor 9839 Zuschauern in Düsseldorf mit 2:0 in Führung. Der Anschlusstreffer von Alexander Ehl (57.) war zu wenig für die DEG, Justin Feser (60.) traf ins leere Tor.
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Gerrit Fauser (40.), Trevor Mingoia (57.) und Spencer Machacek (60.) trafen für Wolfsburg, Taro Jentzsch (15.) und Ryan MacInnis (42.) für Mannheim.