"Der Klub will das Red-Bull-Netzwerk nutzen, um abseits der Klubs in Leipzig und Salzburg Spielern Spielpraxis zu verschaffen", will die Bild Zeitung erfahren haben.
Dabei sollen vier Klubs ins Visier des Dosenimperiums gerückt sein. Vitesse Arnheim aus den Niederlanden, Aarhus (Dänemark), Oostende (Belgien) und St. Gallen aus der benachbarten Schweiz.
Sowohl in Arnheim als auch in St. Gallen würden bereits passende Trainer parat stehen. Die Schweizer werden von Ex-Red-Bull-Salzburg-Trainer Peter Zeidler äußerst erfolgreich gecoacht, in Arnheim übernahm erst vor wenige Tagen der ehemalige Salzburger Interimstrainer Thomas Letsch.
Doch wie auch schon in Salzburg würde Red Bull in St. Gallen auf Gegenwind stoßen. Das Schweizer Blatt Blick will aus dem Umfeld des Vereins erfahren haben, dass "die Fans das Stadion abfackeln würden", sollte der Klub zum RB-Leipzig-Farmteam werden.
Red Bull hat mit RB Leipzig, Red Bull Salzburg, New York Red Bulls, Liefering und Red Bull Bragantino schon einige Klubs im Portfolio.