NBA

Russell Westbrook will Paul George nicht mit "Verkaufsmasche" überzeugen

Von SPOX
Paul George, Russell Westbrook
© getty

Die Oklahoma City Thunder sind als Team zuletzt besser ins Rollen gekommen, dennoch droht weiter ein Abgang von Paul George, der im Sommer Free Agent wird.

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George hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, dass er gerne in seiner Heimatstadt Los Angeles spielen würde, was im Sommer möglich wäre - Georges Vertrag läuft aus und die Lakers verfügen über den nötigen Cap Space. Der Superstar, den OKC im Sommer für Victor Oladipo und Domantas Sabonis aus Indiana holte, könnte also ohne Gegenwert wieder gehen.

Ob er daher denke, er müsse seinem Teammate den Verbleib mit einer Verkaufsmasche schmackhaft machen, wurde Russell Westbrook daher am Mittwoch gefragt: "Nein. Die Verkaufsmasche wird sein, wenn wir die Championship holen", entgegnete dieser. "Schlagt diese Masche."

George hatte sich am Dienstag selbst zu den Gerüchten bezüglich der Lakers geäußert und gesagt, dass er den öffentlich gewordenen Wechselwunsch nach Los Angeles "überhaupt nicht" bereue. Einen Verbleib in Oklahoma City wollte er aber auch nicht ausschließen.

"Es geht nur darum, wo man zufrieden ist", sagte George. "Man weiß es nie. Ich dachte bei einem meiner Teams in Indiana, dass wir bis ans Ende meiner Karriere zusammenbleiben würden. Man muss im Moment bleiben, weil man nie weiß, was kommt. Und deswegen konzentriere ich mich auf diese Gruppe. Bei dem Talent, das wir haben, ist es verrückt, darüber nachzudenken, was wir noch erreichen können."

Die Thunder belegen nach einem durchwachsenen Saisonstart mittlerweile mit einer 20-17-Bilanz den fünften Platz der Western Conference. George legt dabei im Schnitt 20,6 Punkte und 5,5 Rebounds auf.

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