NBA

Kuzma beendet Siegesserie der Houston Rockets trotz 51 Punkten von James Harden

Von SPOX
Kyle Kuzma scorte 38 Punkte gegen die Houston Rockets
© getty
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Golden State Warriors (25-6) - Memphis Grizzlies (9-22) 97:84 (BOXSCORE)

Neben Stephen Curry fehlte den Warriors erneut Draymond Green und auch Zaza Pachulia und Andre Iguodala mussten sich kurzfristig abmelden. Bei der Tiefe des Kaders war dies aber gegen schwache Grizzlies einmal mehr kein Problem, auch wenn Memphis nach dem ersten Viertel noch in Front lag.

Nachdem zuletzt Kevin Durant den Großteil der Offensive geschultert hatte, war es diesmal Klay Thompson, der für Golden State die Punkte besorgte. Die ersten sieben Würfe des Shooting Guards waren alle drin und auch in der Folge blieb Klay heiß. Am Ende wurden 29 Punkte (10/16 FG, 3/4 Dreier) für den Splash Brother notiert.

Schön war es aber über lange Zeit nicht, was die Warriors boten. In der zweiten Halbzeit machten die Dubs nur noch 41 Punkte. Somit gewann der Champion das Spiel vor allem über seine Defense. Memphis versenkte über 48 Minuten nur 33 Prozent der Würfe. Marc Gasol (21, 5/15 FG) war Topscorer, zudem kamen mit Tyreke Evans (4/16 FG), Jarrell Martin (3/5) und Ben McLemore (4/11) drei weitere Akteure auf 10 Zähler.

Bei den Warriors steuerte neben Thompson Finals-MVP Durant 22 Zähler (8/20 FG) bei. Dazu überzeugte Omri Casspi mit 12 Zählern und 6 Rebounds.

L.A. Clippers (12-18) - Phoenix Suns (11-22) 108:95 (BOXSCORE)

Zuhause ist es doch am schönsten. Nach zuletzt drei Auswärts-Niederlagen am Stück kam das Heimspiel gegen Phoenix für die Clippers genau zur richtigen Zeit. Gegen schwache Gäste sprang ein überzeugender Start-Ziel-Sieg heraus. Schon zur Pause betrug der Vorsprung für das Team von Doc Rivers 18 Zähler und dank des starken Austin Rivers (21) wuchs die Führung auf bis zu 25 Punkte an.

Das junge Suns-Team wollte sich aber noch nicht geschlagen geben und antwortete mit einem 19:3-Run, bevor L.A. aber das Viertel stark beendete und seinerseits einen kleinen Lauf initiierte. Im Schlussabschnitt verwalteten die Clippers dann den Vorsprung und ließen nichts mehr anbrennen.

Erfreulich aus Sicht von Phoenix war der Auftritt von Josh Jackson, der in 30 Minuten auf 17 Punkte kam. Dazu scorten auch T.J. Warrren (22) und Marquese Chriss (13) verlässlich. Bei den Clippers punktete mit Ausnahme von Milos Teodosic (6 Zähler, 8 Assists) die komplette Starting Five zweistellig. Dazu griff sich DeAndre Jordan (12) 20 Rebounds. Mikrowelle Lou Williams kam in seiner gewohnten Rolle als Sixth Man auf 18 Punkte.