"Ich denke, wir haben den Titel recht souverän geholt und auch einige brenzlige Situation gut gemeistert", sagte Boll. "Wenn man zweimal mit 3:0 gewinnt, auch wenn knappe Spiele dabei waren, ist das einfach super. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft", sagte Cheftrainer Danny Heister.
Im Halbfinale vor 4000 Zuschauern hatte der Pokalrekordgewinner den Bundesliga-Zweiten Werder Bremen mit 3:0 ausgeschaltet. Saarbrücken war durch ein 3:1 gegen die TTF Ochsenhausen erneut ins Endspiel eingezogen.
Düsseldorf verlängerte in Ulm vor den Augen von Bundestrainer Jörg Roßkopf sein Abonnement auf die nationalen Titel. Seit ihrer Niederlage im Bundesliga-Finale 2013 gegen Bremen holten die Rheinländer sämtliche neun Trophäen in Meisterschaft und Pokal.
Für die erfolgreiche Cupverteidigung der Borussen ausschlaggebend war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Sowohl zunächst gegen Bremen als auch danach im Finale gegen Saarbrücken punkteten neben Rekordeuropameister Boll auch die schwedischen Nationalspieler Kristian Karlsson und Anton Källberg.