Ticker: Bundesligist führt im Rennen um Donny van de Beek

Von SPOX/SID
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Donny van de Beek könnte im Winter zu Eintracht Frankfurt wechseln (12.08 Uhr). Bryan Zaragoza hat über seinen Wechsel zum FC Bayern gesprochen (9.45 Uhr). Der VfB Stuttgart klopft auf der Suche nach einem Guirassy-Ersatz offenbar in Augsburg an (8.07 Uhr). Das und mehr in Rund um den Ball.

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18:14 Uhr

Türkei: Klubboss nach Attacke auf Schiedsrichter zurückgetreten

Der Präsident des türkischen Fußball-Erstligisten Ankaragücü ist nach seiner tätlichen Attacke auf einen Schiedsrichter zurückgetreten. "Wie groß die Ungerechtigkeit auch gewesen sein mag, wie fehlerhaft die Spielleitung, nichts kann die Gewalt rechtfertigen, die ich ausgeübt habe", teilte Faruk Koca am Dienstagabend über die Kanäle des Klubs mit.

Koca hatte nach dem 1:1 gegen Rizespor am Montag dem Schiedsrichter Halil Umut Meler derart mit der Faust ins Gesicht geschlagen, dass dieser ein blaues Auge davontrug. Weitere Personen traten zudem auf den zu Boden gegangenen Unparteiischen ein. Der türkische Fußballverband TFF setzte den Spielbetrieb der Süper Lig auf unbestimmte Zeit aus.

"Ich möchte mich beim türkischen Schiedsrichterwesen, der Sport-Öffentlichkeit und unserer Nation entschuldigen", sagte Koca. Der Verband hat bereits "strengste" Sanktionen angekündigt.

17:29 Uhr

Ikone Chiellini beendet Karriere

Italiens Verteidiger-Idol Giorgio Chiellini hat mit 39 Jahren seine Karriere beendet und sich mit emotionalen Worten vom Fußball verabschiedet. "Du warst die schönste und intensivste Reise meines Lebens. Du warst mein Ein und Alles. Aber jetzt ist es an der Zeit, neue Kapitel aufzuschlagen", schrieb der Europameister von 2021 bei X (ehemals Twitter).

Chiellini hatte am Wochenende nach der Niederlage im Finale um den Meistertitel in der Major League Soccer sein zeitnahes Karriereende bereits angedeutet. "Es war ein wunderbares Abenteuer", hatte der Verteidiger des Los Angeles FC nach dem 1:2 (0:2) gegen Columbus Crew gesagt.

Chiellini, mit Juventus Turin neunmal italienischer Meister, war im Sommer 2022 nach Los Angeles gewechselt und holte mit dem Team direkt den Titel. Nun scheiterte er beim erneuten Anlauf knapp. Sein Ex-Klub Turin bezeichnete den ehemaligen Schlussmann am Dienstag als "Superhelden der Juventus-Abwehr".

Laut italienischen Medien steht Chiellini vor der Rückkehr in seine Heimat. Parallel zur Profi-Karriere hatte er ein Wirtschaftsstudium erfolgreich abgeschlossen, er könnte bei Juventus einen Job im Management übernehmen.

16:05 Uhr

Welttorhüter-Wahl: Ter Stegen geht leer aus

Nationalkeeper Marc-Andre ter Stegen hat bei der Wahl zum FIFA-Welttorhüter des Jahres den Sprung ins Finale verpasst. Der Schlussmann des FC Barcelona, der auf der Shortlist der besten fünf Keeper stand, musste für die Entscheidung dem Trio Yassine Bounou (FC Sevilla), Thibaut Courtois (Real Madrid) und Ederson (Manchester City) den Vortritt lassen. Die Gewinner der "The Best FIFA Football Awards" werden am 15. Januar 2024 in London gekürt.

Ter Stegen (31) und Barcelona hatten in der Saison 2022/23 mit 26 Spielen ohne Gegentor den spanischen Ligarekord von Deportivo La Coruna aus der Saison 1993/94 eingestellt.

Auch bei den Frauen schaffte es die für die Shortlist aufgestellte DFB-Torhüterin Ann-Kathrin Berger vom FC Chelsea nicht ins Finale. Die Auszeichnung machen Mackenzie Arnold (West Ham United), Catalina Coll (FC Barcelona) und Mary Earps (Manchester United) unter sich aus.

Die internationale Jury besteht aus den Kapitänen und Trainern der Nationalteams sowie ausgewählten Journalisten und Fans aus aller Welt.

15:33 Uhr

Schalkes Polter erfolgreich operiert

Im abschließenden Spiel des Jahres muss Zweitligist Schalke 04 auf seinen Mittelstürmer Sebastian Polter verzichten. Aufgrund eines Leistenbruchs hat sich der 32-Jährige am Montag einer Operation unterzogen, teilte der Tabellen-13. am Dienstag mit, diese sei "erfolgreich" verlaufen. Polter habe "bereits länger Beschwerden im Leistenbereich" gehabt, nun wolle er die Pause nutzen, "um ohne Schmerzen in die Rückrunde zu gehen."

Der Angreifer war noch am Sonntag im hitzigen Auswärtsspiel bei Hansa Rostock (2:0) als Einwechselspieler zum Einsatz gekommen, in der 73. Minute betrat er für Bryan Lasme den Rasen. In bislang 13 Pflichtspielen dieser Saison traf Polter dreimal, zudem legte er drei weitere Treffer auf.

Zum Abschluss des Kalenderjahres empfängt der Bundesliga-Absteiger am Freitag (18.30 Uhr/Sky) die SpVgg Greuther Fürth. Nach zuletzt zwei Siegen in den beiden Kellerduellen gegen Schlusslicht VfL Osnabrück und in Rostock gelang dem Team von S04-Trainer Karel Geraerts der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.

15:25 Uhr

Sander mit schwerem Sturz

Glück im Unglück für Skirennfahrer Andreas Sander: Der frühere WM-Zweite ist im Training zur Abfahrt in Gröden schwer gestürzt, aber von schlimmen Verletzungen verschont geblieben. "Erstmal kann ich nach meinem Sturz Entwarnung geben", wurde der 34-Jährige in einer Pressemitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV) zitiert.

"Die Knie fühlen sich gut an. Nacken, Brustwirbelsäule und Gesäß, da habe ich mir sicher ein paar Prellungen geholt", so der Sauerländer weiter. Diese seien "natürlich schmerzhaft, gerade jetzt im Ziel spüre ich das. Aber so wie es jetzt gerade ausschaut, habe ich Glück im Unglück gehabt."

Ab Donnerstag wird in Italien zunächst das ausgefallene Abfahrtsrennen von Zermatt nachgeholt, ehe am Freitag und Samstag ein Super-G und eine weitere Abfahrt auf dem Programm stehen. Neben Sander hat der DSV auch Romed Baumann, Thomas Dreßen, Josef Ferstl, Simon Jocher und Luis Vogt gemeldet. Ex-Kitzbühel-Sieger Dreßen will sich bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause auf die zwei Abfahrten fokussieren.

Am Sonntag und Montag folgen in Alta Badia zwei Riesenslaloms der Männer.

Die Frauen kämpfen am Samstag und Sonntag in Val d'Isere in Abfahrt und Super-G um Weltcup-Punkte - am vergangenen Sonntag hatte dort ein Rennen der Männer wegen starker Niederschläge abgesagt werden müssen.

15:13 Uhr

Hoffenheim trennt sich von Akademieleiter

Die TSG Hoffenheim trennt sich von Akademieleiter Jens Rasiejewski. Die Kraichgauer haben den 48-Jährigen, dessen Vertrag bis Juni des kommenden Jahres läuft, "freigestellt". Ein Nachfolger soll "schon bald" präsentiert werden.

"Die Entwicklung in den vergangenen Monaten machte deutlich, dass eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist", ließ die TSG wissen: "Zu unterschiedlich waren die Auffassungen über das gemeinsame Vorgehen in der Akademie."

Rasiejewski war im Sommer 2021 als Akademieleiter zurück zur TSG gekommen. Bei den Hoffenheimern hatte er bereits von 2011 bis 2016 als Trainer der U17 gearbeitet.

14:57 Uhr

Friedl fehlt Werder in Mönchengladbach

Kapitän Marco Friedl wird Werder Bremen auch beim Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach fehlen. Wie die Hanseaten mitteilten, ergab eine MRT-Untersuchung eine leichte Verletzung im Adduktorenbereich, so dass der Österreicher Trainer Ole Werner am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) nicht zur Verfügung steht.

Friedl hatte bereits beim 2:0-Sieg am Samstag gegen den FC Augsburg passen müssen. Für den Jahresabschluss gegen RB Leipzig am kommenden Dienstag kommt der 25-Jährige aber womöglich wieder in Frage.

Die Einheit am Dienstag verpassten auch Milos Veljkovic, Niklas Stark und Leonardo Bittencourt. Bei allen ist geplant, dass sie kurzfristig wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und am Niederrhein einsatzbereit sind.

14:48 Uhr

Nagelsmann Gast im Aktuellen Sportstudio

Bundestrainer Julian Nagelsmann ist am kommenden Samstag (ab 23.00 Uhr) Gast im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF. Als Moderator fungiert Jochen Breyer. Nach der EM-Auslosung und der Festlegung der Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande rückt die Heim-EM der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im kommenden Jahr (14. Juni bis 14. Juli) in den Fokus des Studiogesprächs im Zweiten.

14:22 Uhr

Basketball-Weltmeister testen gegen USA

Kurz vor den Olympischen Spielen in Paris testet Basketball-Weltmeister Deutschland gegen die NBA-Stars aus den USA. In der Londoner o2 Arena spielt die Mannschaft um Kapitän Dennis Schröder am 22. Juli 2024 (20.00 Uhr MESZ) gegen den Olympiasieger. Das gab der Deutsche Basketball Bund (DBB) am Dienstag bekannt. Die Sommerspiele beginnen am 26. Juli.

Die DBB-Auswahl hatte bereits vor der diesjährigen WM ein Länderspiel gegen die USA absolviert und bei der Generalprobe in Abu Dhabi eine Niederlage kassiert. Auf dem Weg zur Goldmedaille schaltete die deutsche Mannschaft die Amerikaner dann im Halbfinale aus.

Das Duell in England sei "eine großartige Gelegenheit", sagte Bundestrainer Gordon Herbert. Die "letzte Einstimmung" gegen den "wahrscheinlich größten Favoriten" für Paris sei "ein perfekter Gradmesser für uns. Es ist immer eine große Herausforderung für uns, gegen die Vereinigten Staaten zu spielen." Zwei Tage zuvor spielen die USA gegen den Südsudan.

Die deutschen Weltmeister steigen mit einem Länderspiel gegen Frankreich in Köln in ihre Olympia-Vorbereitung ein. Das Duell mit dem Silbermedaillengewinner von Peking findet am 6. Juli 2024 (16.00 Uhr) statt.

14:01 Uhr

Hummels nur ein Spiel gesperrt

Borussia Dortmund kann in diesem Jahr in der Bundesliga doch noch auf Mats Hummels zurückgreifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte den Nationalspieler nach seiner Roten Karte im Spiel gegen RB Leipzig (2:3) nur für eine Begegnung.

Hummels verpasst damit die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg, kann am 19. Dezember gegen den FSV Mainz 05 aber wieder mitwirken. Der Innenverteidiger war nach einer Notbremse gegen Lois Openda von Schiedsrichter Sven Jablonski des Feldes verwiesen worden.

13:46 Uhr

Aremu und Bilbija gesperrt

Der abstiegsbedrohte Zweitligist 1. FC Kaiserslautern kann erst wieder ab Februar des kommenden Jahres auf Mittelfeldspieler Afeez Aremu zurückgreifen. Der Nigerianer wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen "eines rohen Spiels gegen den Gegner" für drei Punktspiele gesperrt. Aremu hatte in der zurückliegenden Partie gegen Hertha BSC (1:2) die Rote Karte gesehen. Der FCK hat das Urteil akzeptiert.

Ligarivale SC Paderborn muss zwei Partien auf Mittelfeldspieler Filip Bilbija verzichten. Bilbija wurde als Folge seines Platzverweises im Spiel am vergangenen Samstag beim Hamburger SV (2:1) gesperrt. Auch Paderborn hat das Urteil akzeptiert.

13:24 Uhr

DEL jagt Zuschauerrekord

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist in ihrer 30. Saison auf Rekordkurs. In der ersten Hälfte der Hauptrunde kamen im Schnitt 6801 Fans pro Spiel in die Arenen, ein Plus von mehr als zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr (6094). Die Bestmarke stammt aus der Spielzeit 2015/16, damals lag die Zahl zum Ende der Hauptrunde bei 6647.

"Die Zahlen belegen eindrucksvoll: Eishockey ist in Deutschland populär wie lange nicht", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke: "Die PENNY DEL und ihre Klubs können sich 30 Jahre nach Liga-Gründung über wachsende Beliebtheit freuen."

Hinter dem Fußball ist die DEL die Profi-Liga in Deutschland mit den meisten Zuschauern pro Spiel. 13 von 14 Klubs steigerten ihre Zahlen im Vergleich zur vergangenen Saison, nur Schlusslicht Iserlohn Roosters verzeichnete eine Abnahme.

Die größten Steigerungen erzielten die Straubing Tigers (+23 Prozent) und die Eisbären Berlin (+22). Vorn liegen im Schnitt die Kölner Haie mit 16.672 Besuchern, es folgen Berlin (13.721) sowie Adler Mannheim (10.608).

13:13 Uhr

BVB hofft auf Sabitzer und Wolf

Borussia Dortmund hofft im abschließenden Gruppenspiel der Champions League gegen Paris St. Germain wieder auf einen Einsatz von Marcel Sabitzer und Marius Wolf. "Es steht aber noch ein Fragezeichen dahinter", sagte Trainer Edin Terzic. Sabitzer (Wade) und Wolf (Sprunggelenk) hatten zuletzt die Begegnung gegen RB Leipzig (2:3) verpasst. Der zuletzt angeschlagene Sebastien Haller kehrt hingegen sicher in den Kader zurück.

Für den BVB geht es gegen den französischen Meister am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) um den Gruppensieg, den Einzug ins Achtelfinale hatten die Dortmunder schon am vergangenen Spieltag unter Dach und Fach gebracht. "Wenn du Erster in der Gruppe wirst, bekommst du vielleicht einen leichteren Gegner", sagte Innenverteidiger Nico Schlotterbeck.

Paris muss in Dortmund gewinnen, um sicher die K.o.-Phase in der Königsklasse zu erreichen.

13:06 Uhr

Littbarski geht auf Löw los

Der 1990er- Fußball-Weltmeister Pierre Littbarski (63) sieht Fehler in der Vergangenheit als Gründe für die aktuelle Krise der Nationalmannschaft an. Vor allem störte er sich an zu großer Experimentierfreude und der Einführung vermeintlich innovativer Ideen. "Ich habe die Nase voll von den ganzen Möchtegern-Guardiolas bei uns", sagte er bei einem Termin des japanischen Automobilherstellers Suzuki dem SID: "Das fing mit (dem ehemaligen Bundestrainer, d. Red) Jogi Löw an, der den deutschen Fußball in die falsche Richtung gelenkt hat."

Mit Blick auf die Heim-EM forderte er, dass einzelne Interessen dem Erfolg der Mannschaft untergeordnet werden müssten. "Es geht darum, erfolgreich zu spielen. Da muss man auch mal Kompromisse machen", so der einstige Frankreich-Legionär.

Sein Lösungsansatz: Die Defensive stärken und das Spiel simpel halten - und nicht versuchen, den innovativen Stil von Pep Guardiola nochmals zu überbieten. Im zentralen Mittelfeld würde er auf zweikampfstarke Spieler wie "Robert Andrich und Leon Goretzka" setzen, Joshua Kimmich sei seiner Meinung nach als Rechtsverteidiger wertvoller. "Und dann: Gib, Wirtz, Musiala, Sane den Ball. Die machen schon etwas offensiv - aber hinten müssen wir stehen!"

Dies sei unter anderem der Schlüssel zum WM-Triumph 2014 gewesen. Sinnbildlich für die Leidenschaft und die Entschlossenheit vergangener Tage seien die Bilder des im Gesicht blutenden Bastian Schweinsteiger beim Sieg im Finale gegen Argentinien gewesen. "Heute setzt jemand nur eine Pseudogrätsche an oder gar keine", sagte er: "Die wollen alle passen. Jogi hat uns auf einen falschen Weg gebracht."

12:33 Uhr

Türkei: Angegriffener Schiri spricht

Halil Umut Meler hat sich am Dienstag zu Wort gemeldet. "Faruk Koca sagte zu mir und meinen Schiedsrichterkollegen: 'Ich werde dich fertig machen'", teilte Meler einem Statement mit: "An mich gerichtet, sagte er: 'Ich werde dich töten.'"

Auch Gianni Infantino hat schon auf den Vorfall reagiert. Hier gibt es alle Infos.

12:33 Uhr

Dänemark: EM-Quartier in Freudenstadt

Während der Fußball-EM 2024 wird die dänische Nationalmannschaft ihr Quartier im baden-württembergischen Freudenstadt aufschlagen. Das teilte der Europameister von 1992 am Dienstag mit. Der Ort im nordöstlichen Schwarzwald biete der Auswahl "während der Endrunde die bestmöglichen sportlichen Bedingungen", begründete der dänische Verband DBU seine Entscheidung. Die Wahl des Basislagers sei nach gründlichen Vorbereitungen erfolgt, die im Sommer "mit mehreren Inspektionsreisen" durch Deutschland begannen.

"Wir haben einen Ort gefunden, an dem wir uns wirklich wohlfühlen", sagte Nationalmannschaftsmanager Christian Nörkjär: "Für uns ist es wichtig, einen guten Platz zu haben, der nicht zu weit entfernt ist, und dass wir die Möglichkeit besitzen, im Hotel den richtigen Rahmen zu schaffen. Genau das haben wir hier."

Das Team von Nationalcoach Kasper Hjulmand werde im Hermann-Saam-Stadion trainieren. Die Anlage beherbergt eine Fußballschule und wird von mehreren Bundesligisten für Trainingslager ihrer Nachwuchsmannschaften genutzt. Untergebracht werden die Dänen hingegen im Hotel Fritz Lauterbad, einige Kilometer außerhalb des Zentrums am Waldrand.

Anreisen werden die Skandinavier am 11. Juni. Fünf Tage später folgt in Gruppe C das erste Spiel in Stuttgart gegen Slowenien. Anschließend kämpfen die Dänen in Frankfurt gegen Vize-Europameister England (20. Juni) und in München gegen EM-Neuling Serbien (25. Juni) um den Einzug in die K.o.-Phase.

12:22 Uhr

Dänemark schlägt EM-Quartier in Freudenstadt auf

Während der Fußball-EM 2024 wird die dänische Nationalmannschaft ihr Quartier im baden-württembergischen Freudenstadt aufschlagen. Das teilte der Europameister von 1992 am Dienstag mit. Der Ort im nordöstlichen Schwarzwald biete der Auswahl "während der Endrunde die bestmöglichen sportlichen Bedingungen", begründete der dänische Verband DBU seine Entscheidung. Die Wahl des Basislagers sei nach gründlichen Vorbereitungen erfolgt, die im Sommer "mit mehreren Inspektionsreisen" durch Deutschland begannen.

"Wir haben einen Ort gefunden, an dem wir uns wirklich wohlfühlen", sagte Nationalmannschaftsmanager Christian Nörkjär: "Für uns ist es wichtig, einen guten Platz zu haben, der nicht zu weit entfernt ist, und dass wir die Möglichkeit besitzen, im Hotel den richtigen Rahmen zu schaffen. Genau das haben wir hier."

Das Team von Nationalcoach Kasper Hjulmand werde im Hermann-Saam-Stadion trainieren. Die Anlage beherbergt eine Fußballschule und wird von mehreren Bundesligisten für Trainingslager ihrer Nachwuchsmannschaften genutzt. Untergebracht werden die Dänen hingegen im Hotel Fritz Lauterbad, einige Kilometer außerhalb des Zentrums am Waldrand.

Anreisen werden die Skandinavier am 11. Juni. Fünf Tage später folgt in Gruppe C das erste Spiel in Stuttgart gegen Slowenien. Anschließend kämpfen die Dänen in Frankfurt gegen Vize-Europameister England (20. Juni) und in München gegen EM-Neuling Serbien (25. Juni) um den Einzug in die K.o.-Phase.

12:08 Uhr

Donny van de Beek zu Eintracht Frankfurt?

Verstärkt sich Eintracht Frankfurt im Winter mit Donny van de Beek von Manchester United? Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtet, befindet sich die SGE im Rennen um den Mittelfeldspieler in der Pole Position, die Klubs befänden sich in fortschreitenden Gesprächen.

Angeblich sei auch der FC Girona an van de Beek interessiert, der Manchester auf jeden Fall verlassen werde. Er hat in der laufenden Saison erst 21 Pflichtspielminuten für die Red Devils absolviert.

12:07 Uhr

Infantino sieht sich als Kämpfer für sauberen Fußball

FIFA-Präsident Gianni Infantino sieht sich als Kämpfer für einen sauberen Fußball und betrachtet Spielmanipulation als große Gefahr. "Der Fußball ist eine globale Multi-Milliarden-Dollar-Industrie geworden", sagte der 53-jährige Schweizer auf der 10. Konferenz der Vertragsstaaten des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption UNODC in Atlanta.

Dies mache den Fußball "zu einem potenziellen Ziel für Korruption und andere kriminelle Aktivitäten. Dies müssen wir vermeiden und bekämpfen, um sicherzustellen, dass die Spielregeln weltweit immer gleich sind", äußerte der Chef des Weltverbandes.

Er wolle mit aller Entschlossenheit gegen diese Art der Bedrohungen vorgehen und sagte dem Globalen Operativen Netzwerk der Strafverfolgungsbehörden zur Korruptionsbekämpfung (GlobE Network) des UNODC seine Unterstützung zu. Infantino: "Wir sind vielleicht nicht in der Lage, alles Hässliche auszurotten, was das schöne Spiel beschmutzt, aber wir werden es auf jeden Fall versuchen."

12:07 Uhr

Infantino verurteilt Attacke auf Schiri

FIFA-Boss Gianni Infantino hat die Angriffe auf den Fußball-Schiedsrichter in der türkischen Süper Lig auf das Schärfste verurteilt. Der Schweizer Präsident des Weltverbandes betonte in einem Statement, es geben "keinen Platz für Gewalt im Fußball". Die Ereignisse seien "völlig inakzeptabel" und hätten keinen Platz im Sport oder der Gesellschaft, sagte der Walliser.

"Ohne Spieloffizielle gibt es keinen Fußball. Schiedsrichter, Spieler, Fans und der Staff müssen sicher sein, um das Spiel genießen zu können. Ich fordere die zuständigen Behörden auf, dafür zu sorgen, dass dies auf allen Ebenen strikt umgesetzt und respektiert wird", betonte Infantino.

11:49 Uhr

Chatzialexiou verlässt den DFB

Die Ära von Joti Chatzialexiou beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist vorbei. Der Verband gab am Dienstag bekannt, dass der Sportliche Leiter Nationalmannschaften den DFB zum Jahresende auf eigenen Wunsch verlassen wird - nach 20 Jahren. Ob es einen Nachfolger auf der Position geben wird, erscheint offen.

"Es war mir immer eine große Ehre, für den DFB zu arbeiten. Ich gehe daher mit einem weinenden und einem lachenden Auge", sagte der 47-Jährige, der im Dezember 2003 zum DFB gekommen war und dem Fußball auch in Zukunft erhalten bleiben will. Er wolle sein "Wissen" und seine "Leidenschaft für eine innovative Nachwuchs- und Eliteförderung" bald an anderer Stelle "im sich dynamisch entwickelnden internationalen Fußball" einbringen, sagte Chatzialexiou, der beim DFB eine Lücke hinterlässt.

11:41 Uhr

Pacarada fehlt Köln bis ins neue Jahr

Der 1. FC Köln muss bis ins neue Jahr auf seinen Linksverteidiger Leart Pacarada verzichten. Wie der Tabellen-16. am Dienstag mitteilte, hat sich der 29-Jährige am vergangenen Sonntag beim Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 (0:0) eine Muskelverletzung zugezogen. Im Jahresendspurt kann FC-Trainer Steffen Baumgart zudem nicht auf Mittelstürmer Sargis Adamjan (30) zurückgreifen, der aufgrund einer muskulären Verletzung weiterhin ausfällt.

Bei der Punkteteilung gegen Mainz war Pacarada zur Halbzeit in der Kabine geblieben, Dominique Heintz hatte ihn nach dem Seitenwechsel ersetzt. In den abschließenden beiden Spielen des Jahres reisen die Kölner am kommenden Sonntag zum SC Freiburg, ehe es am darauffolgenden Mittwoch vor heimischer Kulisse zum Kellerduell mit Union Berlin kommt.

10:56 Uhr

Wenn der Wutmotor anspringt

Blamage - und dann? Nach heftigen Pleiten schmeißt der FC Bayern München gerne mal den Wutmotor an. Ein Blick in die Vergangenheit.

10:38 Uhr

Michelmann fordert Free-TV-Übertragung

Verbandspräsident Andreas Michelmann hat die fehlende TV-Präsenz der deutschen Handball-Frauen scharf kritisiert und die öffentlich-rechtlichen Sender vor Beginn der K.o.-Phase zur Live-Übertragung der deutschen WM-Spiele aufgefordert. "Ich finde, dass es höchste Zeit für eine Live-Übertragung der deutschen WM-Spiele bei ARD und ZDF ist. Das ist eine Aufforderung. Das sage ich als DHB-Präsident, aber auch als Sprecher von Teamsport Deutschland", sagte Michelmann dem Sport-Informations-Dienst (SID) in Herning: "Unsere Frauen haben es mehr als verdient, gezeigt zu werden. Und zwar nicht nur anderthalb Minuten im Nachklapp."

Das DHB-Team, das fünf seiner bisherigen sechs WM-Spiele gewonnen hat, trifft im Viertelfinale am Mittwoch (17.30 Uhr) auf den EM-Fünften Schweden. Die Partie wird wie alle WM-Spiele bei Sportdeutschland.TV im Internet gestreamt. "Sportpolitisch und sportfachlich ist das als Schulnote für die öffentlich-rechtlichen Sender eine glatte Fünf", sagte Michelmann: "Es herrscht auf der einen Seite eine Monokultur und auf der anderen Seite werden die Trends völlig verschlafen. Mit ihrer Monokultur aus Fußball und Olympischen Spielen liegen sie so schon seit Jahren daneben."

10:30 Uhr

Eintracht-Frauen heiß auf Schlüsselspiel

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt gehen mit reichlich Rückenwind in ihr erstes Schlüsselspiel gegen Benfica Lissabon. "Wir reisen mit viel Selbstbewusstsein und voller Vorfreude an", sagte Trainer Niko Arnautis vor der Champions-League-Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) im Estadio da Luz.

In der Bundesliga befindet sich die SGE nach dem Sieg im Verfolgerduell am Sonntag gegen Hoffenheim (3:1) als Dritter auf Kurs. In der Gruppe A der Königsklasse liegen Frankfurt und Benfica nach zwei Spieltagen mit je drei Punkten gleichauf hinter Titelverteidiger FC Barcelona (6), der beide Klubs bezwungen hat. Nur die Gruppenersten und -zweiten ziehen ins Viertelfinale ein.

Portugals Meister sei ein "schwer zu bespielender Gegner", warnte Arnautis. Es gebe aber "auch ein paar Punkte in ihrem Spiel, bei denen wir sie verwundbar machen können". Das Ziel sei klar: "Wir wollen uns in diesem Spiel eine gute Ausgangslage schaffen, das Ziel ist es, den direkten Vergleich zu gewinnen. Dafür gilt es, in Lissabon den ersten Schritt zu machen."

Für ein Novum sorgt die Übertragung der Begegnung: Der Streaminganbieter DAZN zeigt das Spiel auch als Teil der Konferenz der Champions League der Männer.

10:07 Uhr

Schmeichel adelt Neuer

Die dänische Torhüterlegende Peter Schmeichel hat Manuel Neuer geadelt. Der Keeper von Bayern München habe das Torwartspiel "auf ein anderes Niveau gehoben. Mir fallen nur ein oder zwei Torhüter ein, die das Torwartspiel so interpretieren können wie er", sagte der 60-Jährige der Süddeutschen Zeitung und ergänzte: "Von seinem Kaliber gibt es wirklich nicht viele."

Schmeichel erzählte, dass er Neuer einst liebend gerne zu seinem Klub Manchester United geholt hätte, auf den die Bayern im "Gruppenfinale" der Champions League treffen (Dienstag, 21.00 Uhr/Prime Video). "Als ich ihn beim Champions-League-Spiel von Schalke 04 gegen Manchester United sah, das war 2011, habe ich sofort gedacht: Der ist einer für United." Er habe ihn Teammanager Sir Alex Ferguson empfohlen, "aber leider war sich Neuer damals schon mit Bayern einig".

Was Neuers Spiel ausmache, habe dieser etwa im EM-Halbfinale 2012 gegen Italien (1:2) gezeigt. "Neuer stand praktisch durchgehend an der Mittellinie, und ich dachte: Welcher junge Torhüter kann das?", erzählte Schmeichel: "In diesem Spiel kam seine Persönlichkeit zum Vorschein. Ich sehe ihn - unabhängig von der Position - diesbezüglich auf einer Stufe mit den Paolo Maldinis dieser Welt."

09:45 Uhr

Zaragoza erklärt Bayern-Wechsel

Bryan Zaragoza wird im kommenden Sommer vom FC Granada zum FC Bayern wechseln. Nun hat der 22-jährige Spanier seine Entscheidung erklärt.

"Es war eine komplizierte Situation für mich, denn es gab viele Vereine, die Interesse zeigten", sagte der Offensivspieler bei DAZN: "Aber als Bayern München anklopfte, habe ich nicht lange überlegt. Bayern ist ein Verein, den ich liebe, die Art und Weise, wie sie spielen, ihre Geschichte, einfach alles. Und ich wollte die Saison bei Granada beenden, denn dieser Verein hat mir alles gegeben. Ich möchte Granada mit einem guten Gefühl verlassen."

Zaragoza kam in der laufenden Saison bisher in 15 Pflichtspielen zum Einsatz. Seine Ausbeute: Fünf Tore und zwei Vorlagen.

09:28 Uhr

Hasskommentare ohne Ende

Jede fünfte WM-Fußballerin hat während der diesjährigen Endrunde in Australien und Neuseeland Hasskommentare in den sozialen Medien erhalten. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Weltverbandes FIFA und der internationalen Spielervereinigung FIFPRO.

5,1 Millionen Posts und Kommentare, die auf 697 WM-Teilnehmende abzielten, wurden demnach untersucht. 152 Spielerinnen erhielten laut FIFA "diskriminierende, beleidigende oder bedrohende Nachrichten". Fast die Hälfte wurde als homophob, sexuell oder sexistisch eingeordnet.

Die Studie ergab zudem, dass für WM-Spielerinnen im Vergleich zu den Teilnehmern der Männer-WM 2022 in Katar ein um 29 Prozent höheres Risiko bestand, Ziel von Online-Beleidigungen zu werden. Die Ergebnisse stammen aus Daten, die vom Social Media Protection Service (SMPS) der FIFA erstellt wurden.

Laut FIFA wurden die Beiträge mit Hilfe von künstlicher Intelligenz überprüft. Die Spielerinnen hatten die Möglichkeit, sich hierfür anzumelden. Durch das System wurden insgesamt 116.820 beleidigende Nachrichten herausgefiltert und verborgen.

Die meisten Attacken galten dem US-Nationalteam um Megan Rapinoe, das in den vergangenen Jahren immer wieder Zielscheibe von Online-Beleidigungen war. Aus der DFB-Auswahl hatte Lena Oberdorf von einer Flut von Hassnachrichten nach dem historischen Vorrunden-Aus berichtet.

09:09 Uhr

Müller? "Zeigt, dass etwas nicht stimmt!"

Lothar Matthäus hat sich erneut zur 1:5-Niederlage des FC Bayern bei Eintracht Frankfurt geäußert. Der Rekordnationalspieler wundert sich über Thomas Müller.

"Dass sich direkt nach dem Spiel nur Thomas Müller gestellt hat, zeigt, dass etwas nicht stimmt", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: "Früher haben Joshua Kimmich und Manuel Neuer auch nach Niederlagen Interviews gegeben, aber viele Spieler sind mit anderen Dingen beschäftigt, die sich nicht in den 90 Minuten auf dem Platz abspielen, sondern auch in den Köpfen."

Kimmich sei auch intern häufig angezählt worden, meinte der 62-Jährige. Bei Neuer vermutet Matthäus, der Torhüter sei nach seiner langen Verletzungspause noch dabei, sich selbst zu finden - was seine Position in der Mannschaft und seine Führungsrolle betrifft.

Neben Müller hatte sich am Samstagabend nur noch Leon Goretzka im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF zur Klatsche in Frankfurt geäußert.

"Goretzka hat nicht das Vertrauen bekommen, das er in den Jahren zuvor genossen hatte, Laimer war in Leipzig immer ein gesetzter Spieler, in München wird er hin und hergeschoben, und Müller ist selbst dann nicht gesetzt, wenn Musiala nicht spielt. Er steht im Ranking nicht mehr dort, wo er früher stand", so Matthäus.

Man höre immer, Müller sei eine Legende, er sei Bayern München, er sei wichtig, erklärte der frühere FCB-Profi weiter.

"Das ist alles gut und schön, aber Müller will spielen! Wenn ich als Spieler keine Einsätze habe, fühle ich mich nicht wichtig. Meiner Meinung nach ist Müller sportlich immer noch gut genug, deswegen gehört er auch zum Kader der Nationalmannschaft. Er ist jemand, der seinen Mitspielern eine gewisse Sicherheit geben kann. Ich wundere mich, dass Müller sich trotz seiner unbefriedigenden sportlichen Situation immer noch nach dem Spiel hinstellt und versucht, Motivation für seine Mitspieler rüberzubringen."

09:00 Uhr

SüperLig pausiert nach Schiri-Attacke

Nach der gewalttätigen Attacke eines Vereinspräsidenten auf einen Schiedsrichter hat der türkische Fußballverband (TFF) den Spielbetrieb der SüperLig auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Der Boss von Ankaragücü, Faruk Koca, hatte nach dem 1:1 gegen Rizespor am Montag dem Unparteiischen Halil Umut Meler derart mit der Faust ins Gesicht geschlagen, dass dieser ein blaues Auge davontrug.

"Dieser abscheuliche Angriff richtete sich nicht nur gegen Halil Umut Meler", schrieb die TFF nach dem Vorfall: "Diese unmenschliche und verabscheuungswürdige Attacke richtete sich gegen alle Akteure des türkischen Fußballs."

Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verurteilte den skandalösen Vorfall in Ankara. "Sport bedeutet Frieden und Brüderlichkeit. Sport ist unvereinbar mit Gewalt", schrieb Erdogan auf dem Kurznachrichtendienst X. "Wir werden niemals zulassen, dass Gewalt im türkischen Sport stattfindet", fügte er hinzu.

Der Verband kündigte "strengste" Sanktionen an. "In Abstimmung mit unserem Staat wurden gegen die Verantwortlichen und Anstifter dieses unmenschlichen Angriffs alle ihnen gebührenden Strafverfahren eingeleitet. (...) Auf Beschluss des Vorstandes des türkischen Fußballverbands wurden die Spiele in allen Ligen auf unbestimmte Zeit verschoben", hieß es weiter.

Rizespor hatte in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt, bevor Koca auf das Spielfeld kam und Meler angriff. Der Schiedsrichter fiel zu Boden und wurde inmitten eines Handgemenges von Spielern, Trainern und Offiziellen erneut geschlagen. Nach Angaben lokaler Medien wurde Meler aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht

08:44 Uhr

Schindler will "frei von Ängsten" auftreten

Für Dartsprofi Martin Schindler ist die Marschroute für die WM in London klar. "Ich gehe mit breiter Brust in das Turnier, muss es aber schaffen, frei von Ängsten und Zweifeln aufzutreten, dann habe ich die Chance, weit zu kommen", sagte der 27-Jährige bei WEB.DE News.

Am Freitag beginnt die Weltmeisterschaft im Alexandra Palace, Schindler träumt vom großen Wurf. "Natürlich würde ich gerne so weit wie möglich kommen und am Ende des Turniers den Pokal selber hochhalten", sagte der Strausberger, der als einer von fünf Deutschen antritt. Topfavorit sei aber der Engländer Luke Humphries: "Insgesamt würde ich von einem relativ offenen Feld sprechen, aber natürlich ragt Humphries noch einmal heraus."

Schindler, an Position 26 gesetzt, steigt in der zweiten Runde ein und trifft am 22. Dezember auf den Sieger des Duells zwischen Jermaine Wattimena (Niederlande) und Fallon Sherrock (England).

08:38 Uhr

NBA: Zion lässt Kritiker mit Gala verstummen

Zion Williamson hat nach seiner schwachen Vorstellung in Las Vegas eine Gala hingelegt und mit New Orleans das beste Team der NBA geschlagen. Dennis Schröder verbucht für die Toronto Raptors in New York ein Double-Double, dennoch setzt es die vierte Pleite in Serie. Hier geht's zum Roundup.

08:32 Uhr

Messi gegen Ronaldo am 1. Februar 2024

Weltmeister Lionel Messi gegen Cristiano Ronaldo: Das Duell der Superstars findet am 1. Februar 2024 in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad statt. Messis Klub Inter Miami bestätigte den Termin des Freundschaftsspiels gegen Ronaldos Al-Nassr, zudem geht es für das Team aus der Major League Soccer am 29. Januar gegen Al-Hilal.

Erstmals hatten sich Messi und Ronaldo im Jahr 2008 gegenübergestanden. Von 2009 bis 2018, als der Portugiese Ronaldo für Real Madrid spielte und Messi für den FC Barcelona auflief, gab es das Duell mehrmals im Jahr. Die Debatte, welcher der beiden nun der größere und bessere Fußballer ist, beschäftigt Fans seit Jahren.

08:30 Uhr

NHL: Zwölftes Saisontor von Peterka

Auch dank des zwölften Saisontores von John-Jason Peterka haben die Buffalo Sabres ihre Negativserie in eigener Halle beendet. Nach zuletzt drei Heimniederlagen nacheinander gewann das Team 5:2 gegen die Arizona Coyotes. Peterka gelang im zweiten Drittel das Tor zum zwischenzeitlichen 4:1, damit ist der Deutsche der erfolgreichste Schütze seines Teams.

Insgesamt aber sind die Leistungen Buffalos noch zu schwankend. Mit nun zwölf Siegen aus 29 Spielen sind die Sabres 13. in der Eastern Conference. Sie liegen sieben Plätze hinter Moritz Seiders Detroit Reds Wings, deren Formkurve allerdings nach unten zeigt. Beim 3:6 bei den Dallas Stars kassierten die Red Wings ihre dritte Niederlage nacheinander, Seider blieb dabei ohne Scorerpunkt.

08:23 Uhr

DFB-Comeback von Kroos? "Frage ihn jeden Tag"

Abwehrchef Antonio Rüdiger wünscht sich mit Blick auf die Heim-EM im kommenden Sommer eine Rückkehr von Toni Kroos in die Nationalmannschaft - und tut sogar etwas dafür. "Ich frage ihn jeden Tag", sagte Rüdiger im Gespräch mit DAZN über seinen Teamkollegen bei Real Madrid.

"Wenn Toni spielt, dann mit dem Puls auf 20 und einem Passspiel von einem anderen Stern - alles ist top", sagte der 30-Jährige: "Ich würde mir sehr wünschen, dass er für die Nationalmannschaft spielt. Das ist aber seine Entscheidung. Ein Spieler wie er, der sich immer noch auf so einem hohen Level befindet, muss eigentlich dabei sein."

Als Gastgeber müsse Deutschland zudem hohe Ansprüche an die eigene EM-Leistung haben, so Rüdiger, trotz der zuletzt bedenklich schwachen Auftritte. "Der Aspekt, dass die EM im eigenen Land stattfindet, verändert alles", sagte er: "Wir können das nicht kleinreden. Unser Anspruch sollte sein, weit zu kommen."

Die Gruppe mit Schottland, Ungarn und der Schweiz sei "machbar", allerdings auch "tricky". Die Gegner seien "unbequem, wir dürfen niemanden unterschätzen. Das ist die Basis, um Geschichte schreiben zu können".

08:19 Uhr

Süle beim BVB "unglücklich": Berater trifft Kehl

Niklas Süle macht bei Borussia Dortmund gerade eine schwere Phase durch: Der Innenverteidiger ist bei Trainer Edin Terzic nicht mehr gesetzt, in den letzten elf Bundesliga-Spielen stand der 28-Jährige nur ein einziges Mal in der Startelf. Laut Sky sei Süle ob seiner wenigen Spielminuten "definitiv unglücklich": Schließlich sei er 2022 "als absoluter Führungsspieler und mit einem Top-Vertrag ausgestattet" nach Dortmund gekommen.

Zuletzt soll es deshalb ein Gespräch zwischen Sportchef Sebastian Kehl und Süles Berater Volker Struth gegeben haben. Zwei Stunden lang sollen sich die beiden ausgetauscht haben. Ergebnis: Süle müsse "einfach mehr machen und als Führungsspieler vorangehen". Ein Verkauf im Winter sei dennoch kein Thema, frühestens im Sommer werde man die Situation neu bewerten.

Süle kommt in der laufenden Saison auf 14 Pflichtspiele (ein Tor). Insgesamt stehen aber nur 787 Spielminuten zu Buche, in der Liga spielte er erst dreimal durch.

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08:16 Uhr

Musiala ließ sich von Ex-BVB-Star inspirieren

Jamal Musiala hat sich auf dem Weg an die Spitze auch vom früheren Dortmunder Jadon Sancho inspirieren lassen. "Es war sicher schön zu sehen und hat mir einen Schub gegeben in dem Vertrauen, dass ich es auch schaffen kann", sagte der Profi von Bayern München über den Aufstieg des englischen Angreifers in der Bundesliga beim BVB.

Sancho (23) war 2017 aus der U23 von Manchester City zur Borussia gewechselt. Zwei Jahre später ging Musiala (20) vom FC Chelsea nach München, wo er inzwischen wie aus der deutschen Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken ist.

Sancho dagegen kehrte 2021 auf die Insel zurück, als er zu Manchester United wechselte. Doch unter Trainer Erik ten Hag spielt der Angreifer beim Champions-League-Gegner der Bayern längst keine Rolle mehr. Ein Abschied im Winter steht im Raum, neben einem Comeback beim BVB ist ein Wechsel zum FC Barcelona im Gespräch.

Musiala fasst beim deutschen Rekordmeister nach einer Verletzungspause gerade wieder Fuß. "Ich fühle mich gut und habe sehr hart trainiert, um wieder fit zu sein", sagte er. Noch gebe es aber "ein kleines Limit" für ihn in Sachen Einsatzzeit. Trainer Thomas Tuchel bestätigte, Musiala sei nach seiner Rückkehr beim 1:5 in Frankfurt für "maximal 60 Minuten" bereit.

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08:07 Uhr

VfB: Guirassy-Ersatz aus der Bundesliga?

Der VfB Stuttgart bereitet sich offenbar auf einen Winter-Abgang von Serhou Guirassy vor. Wie die Bild berichtet, haben die Schwaben auf der Suche nach einem Ersatz für den Stürmer bei Dion Beljo vom FC Augsburg bereits vorgefühlt und sich über die Wechselmodalitäten im Winter erkundigt.

Der 21-jährige Kroate, der vom VfB seit mehreren Monaten beobachtet werden soll, steht beim FCA noch bis 2027 unter Vertrag. In der laufenden Saison erzielte Beljo in zwölf Pflichtspielen zwei Tore.

Guirassy wird derweil seit Wochen mit einem Wechsel nach England in Verbindung gebracht. Manchester United, Newcastle United und West Ham United sollen Interesse haben. Aber auch die AC Milan hat den Stuttgarter offenbar im Visier.

08:06 Uhr

Guten Morgen!

Los geht's mit Rund um den Ball am Dienstag.