Der FCK, Achtelfinalist der Vorsaison und sogar Halbfinalist von 2013/14, tat zu wenig, um sich den Sprung in die nächste Runde zu erarbeiten. Die klare Taktik: mauern und hoffen.
Entsprechend dominierten die Gastgeber vor 18.514 Zuschauern mit bis zu 75 Prozent Ballbesitz, ohne dabei jedoch allzu gefährlich zu werden. Onur Bulut (22.) aus 14 Metern und Janik Haberer (33.) vergaben die besten Bochumer Chancen in der ersten Halbzeit. Kaiserslautern schlug fast nur die Bälle hinten raus.
An der Grundausrichtung des Spiels änderte sich auch in der zweiten Halbzeit wenig - mit der Einschränkung, dass auch die Bochumer vorsichtiger wurden. Sie wollten nicht in einen Konter laufen. In der 52. Minute hätten sie das Gegentor wohl doch kassiert, hätte FCK-Stürmer Marcel Gaus sich am Fünfmeterraum für den Abschluss und gegen einen Pass entschieden.
Dass das Tor für Bochum letztlich ein FCK-Abwehrspieler köpfte, war fast schon folgerichtig. Immerhin waren die Gäste nun zu mehr Aktivität gezwungen.
VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern: Die Statistik zum Spiel