Österreichs Bilanz gegen Moldawien

Von APA
Marko Arnautovic
© GEPA

Das österreichische Fußball-Nationalteam hat sich in den bisherigen Duellen mit der Republik Moldau stets schwergetan. In vier Partien erzielten die Österreicher nur fünf Tore. Schon in der vergangenen, erfolgreichen EM-Qualifikation für Frankreich 2016 benötigte das Team von Marcel Koller auch Glück, um zweimal als Sieger vom Platz zu gehen (2:1 und 1:0).

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Über eine weiße Weste verfügt die ÖFB-Auswahl gegen die Nummer 162 der FIFA-Weltrangliste nicht. Unter Teamchef Hans Krankl setzte es 2003 in der EM-Qualifikation in Tiraspol ein 0:1. Dieser Niederlage stehen drei knappe Siege gegenüber, das Torverhältnis in vier Spielen lautet 5:2 für Österreich. Beim jüngsten 1:0 im September 2015 in Wien traf Zlatko Junuzovic per Abstauber.

Wollen die Österreicher in der WM-Qualifikationsgruppe D noch um die Tickets für Russland 2018 mitkämpfen, scheint ein Sieg im ersten Länderspiel des Jahres am Freitag (20.45 Uhr/live ORF eins) Pflicht. Vier Punkte aus vier Spielen hat das Koller-Team erst auf der Habenseite. Der Rückstand auf Spitzenreiter Irland, danach am 11. Juni nächster Quali-Gegner, beträgt bereits sechs Punkte, jener auf Serbien deren vier.

Ihre Auftaktspiele der beiden vergangenen Jahre hat die ÖFB-Auswahl jeweils gewonnen. Einem überzeugenden 5:0 im Jahr 2015 in Liechtenstein folgte im Vorjahr ein 2:1 im EM-Test gegen Albanien. In den vergangenen 20 Jahren gab es zum Jahresauftakt allerdings nur sechs Siege. Die Gesamtbilanz der ersten ÖFB-Länderspiele des Jahres seit 1945 ist mit 26 Siegen, 16 Remis und 30 Niederlagen ebenfalls leicht negativ.

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