Tschechinnen trotz Pliskova-Absage immer noch Fed-Cup-Favoritinnen

Von tennisnet
Karolina Pliskova hat schon in Singapur gelitten
© getty

Karolina Pliskova wird nicht am Fed-Cup-Endspiel der Tschechischen Republik gegen die USA teilnehmen können. Das gab die ehemalige Weltranglisten-Erste in den sozialen Medien bekannt.

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Die Chancen für das Gästeteam von Kathy Rinaldi stehen dennoch nach wie vor eher schlecht: Petr Pala kann in Prag am 10. und 11. November immerhin auf Petra Kvitova zurück greifen, bringt dazu mit Katerina Siniakova die aktuelle Nummer eins der WTA-Doppel-Weltrangliste in die Rechnung ein.

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Die USA wiederum reisen ohne die Williams-Schwestern, aber auch ohne Madison Keys und French-Open-Finalistin Sloane Stephens an. Stattdessen sollen Danielle Collins, Allison Riske, Sofia Kenin und Nicole Melichar für eine Wiederholung des Vorjahrestriumphes sorgen. Vor knap zwölf Monaten hatte Coco Vandeweghe in Weißrussland beinahe im Alleingang den 3:2-Sieg sichergestellt.

Die USA führen in der Fed-Cup-Bilanz

Hoffnung für die USA liegt in der gemeinsamen Fed-Cup-Historie: Von den bisherigen zwölf Partien gegen die Tschechische Republik bzw. deren Vorgänger, die Tschechoslowakei, haben die US-Amerikanerinnen zehn gewonnen, zuletzt im Halbfinale 2017 mit 3:2. Damals allerdings waren die Tschechinnen ohne Kvitova und Karolina Pliskova nach Saddlebrook gereist.

Seit 2011 aber, als die tschechische Auswahl in Moskau den Titel holte, wanderte der Fed Cup insgesamt fünf Mal nach Prag. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies auch 2018 so sein wird, ist groß.

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