Wimbledon führt Tiebreaks im Entscheidungssatz ein - bei 12:12!

Von tennisnet
Matches wie zwischen Kevin Anderson und John Isner wird es nicht mehr geben
© Jürgen Hasenkopf

In Wimbledon wird ab dem kommenden Jahr ein Tiebreak in den entscheidenden Sätzen eingeführt. Und zwar beim Spielstand von 12:12.

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John Isner und Kevin Anderson haben den Stein vielleicht nicht ins Rollen gebracht, die beiden Aufschlag-Großmeister haben mit ihrem epischen Halbfinale beim Wimbledon-Turnier 2018 aber vielleicht den letzten Anstoß geliefert. Dafür nämlich, was der All England Lawn Tennis Club am heutigen Freitag verkündet hat.

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Ab dem kommenden Jahr nämlich soll es in Wimbledon auch in den Entscheidungssätzen ein Tiebreak geben, allerdings nicht wie bei den US Open beim Stand von 6:6, sondern erst bei 12:12. Diese Änderung solle alle Wettbewerbe betreffen, also auch die Best-of-Three-Matches des Damen.

Damit ist es an den Veranstaltern der Australian Open und der French Open, sich ebenfalls eine Regelung zu überlegen. Bei diesen beiden Grand-Slam-Turnieren wird nach wie vor in der Entscheidung so lange gekämpft, bis ein Akteur zwei Spiele Vorsprung hat.

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