Lukas Lacko für Roger Federer kein Stolperstein - Spaziergang in Runde drei

Von tennisnet
Federer ist weiter.
© getty

Roger Federer hat am Mittwoch im Schongang die dritte Runde von Wimbledon erreicht. Der Slowake Lukas Lacko wurde nicht zum Stolperstein, der 20-fache Grand-Slam-Champion setzte sich mit 6:4, 6:4, 6:2 durch.

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"Ich habe ganz gut gespielt und mich sehr wohl gefühlt", sagte Federer nach der Partie. "Ich war weniger nervös und bin glücklich mit der Art und Weise, wie ich den Ball treffe.

Federer überzeugte vor allem mit seinem Aufschlag. Im zweiten Satz gab er bei eigenem Service sogar keinen einzigen Punkt ab. Über die gesamte Partie unterliefen ihm gerade einmal elf unerzwungene Fehler, satte 48 Winner stehen dem gegenüber.

Federer möchte nach dem souveränen Sieg aber nicht nachlassen: "Ich muss mein Spiel aber in den nächsten Runden anpassen, denn dort warten andere Gegner." Dennoch ist der Schweizer froh, sich schnell durchgesetzt zu haben. "Es ist immer gut, nicht allzu viel Energie in den ersten Runden zu verbrauchen."

Durch den glatten Erfolg gegen Lacko, gegen den er die zuvor einzigen beiden Duelle 2011 bei den Australian Open und 2014 bei den French Open ebenfalls gewonnen hatte, hat Federer bei seinem Lieblings-Grand-Slam im Süden von London nun 26 Sätze in Serie gewonnen. Eine längere Serie war ihm nur zwischen 2005 und 2006 geglückt. Damals hatte er 34 Durchgänge in Folge für sich entschieden.

In der dritten Runde trifft der Schweizer nun auf Ivo Karlovic oder Jan-Lennard Struff.

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