"Immer noch sehr freundschaftliches Verhältnis"

Von SID
Novak Djokovic nimmt Boris Becker die Kritik nicht übel
© getty

Novak Djokovic nimmt seinem Ex-Coach Boris Becker dessen Kritik an der Einstellung des Serben in der zweiten Jahreshälfte 2016 offenbar nicht übel.

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"Ich will nicht zurückblicken und alles kommentieren. Boris und ich hatten drei unglaubliche Jahre. Ich könnte ihm kaum dankbarer sein für unsere Zusammenarbeit", sagte Titelverteidiger Djokovic kurz vor dem Start der Australian Open (ab Montag) und meinte: "Ich habe immer noch ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Boris. Wir sind dann einfach getrennte Wege gegangen."

Der dreimalige Wimbledonsieger Becker hatte nach der Trennung von Djokovic im Dezember 2016 Motivationsprobleme bei seinem ehemaligen Schützling angedeutet, der nach einem äußerst starken ersten Halbjahr mit den beiden "Major"-Siegen in Melbourne und Paris in eine Formkrise geraten war. Auch private Probleme sollen dafür verantwortlich gewesen sein.

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Der 29-jährige Djokovic kann im Melbourne Park seinen insgesamt siebten Australian-Open-Titel holen und damit zum alleinigen Rekordgewinner werden. Der Australier Roy Emerson hat den "Happy Slam" in seiner Heimat ebenfalls sechsmal gewonnen.

Allerdings ist Djokovic zum Auftakt gewarnt: Gegen seinen Erstrunden-Kontrahenten Fernando Verdasco hat der Weltranglistenzweite jüngst beim Turnier in Doha fünf Matchbälle abwehren müssen. Das Event in Katar gewann der Serbe dann durch einen Finalsieg im Duell mit dem britischen Branchenführer Andy Murray.

Hier die Auslosungen und Ergebnisse der Australian Open: Einzel, Einzel-Qualifikation.

Hier der Spielplan.

Novak Djokovic im Steckbrief

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