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NFL: Aaron Rodgers lässt Zukunft bei Green Bay Packers offen

Von Marcus Blumberg
Aaron Rodgers ist sich nicht sicher, ob seine Zukunft bei den Packers liegt.
© getty

Die Zukunft von Quarterback Aaron Rodgers ist weiter offen. Und ob diese im Fall einer Fortsetzung bei den Green Bay Packers liegt, scheint auch noch nicht entschieden zu sein.

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Aaron Rodgers hat sich nach dem enttäuschenden Saisonende und dem Verpassen der Playoffs nun in "The Pat McAfee Show" zu Wort gemeldet und erklärt, dass er noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen habe. Er gab jedoch an, dass er rein sportlich noch zu Höchstleistungen in der Lage sei.

"Ich denke, ich kann den MVP in der richtigen Situation nochmal gewinnen." Rodgers ließ jedoch mit folgender Einschränkung aufhorchen: "Ist diese richtige Situation in Green Bay oder anderswo? Da bin ich mir nicht sicher. Ich denke aber nicht, dass man irgendeine Möglichkeit ausschließen sollte. Wie ich schon während der Saison gesagt habe, müssen beide Seiten auch künftig miteinander zusammenarbeiten wollen. Und ich denke, dass es da noch mehr Unterhaltungen geben muss."

Head Coach Matt LaFleur und General Manager Brian Gutekunst hatten in der Vorwoche öffentlich erklärt, an einer Fortsetzung mit Rodgers interessiert zu sein. Rodgers wiederum hatte eigenen Angaben zufolge mehrere Gespräche mit den beiden in der Vorwoche, ehe er für die Offseason in seine Heimat Kalifornien zurückgekehrt war. Was dabei herauskam, ließ der 39-Jährige jedoch offen.

An einem Rebuild jedoch will Rodgers wohl nicht teilhaben: "Ich denke, kein Spieler möchte ein Teil eines Rebuilds sein. Das habe ich schon vor Jahren gesagt."

Aaron Rodgers ist sich nicht sicher, ob seine Zukunft bei den Packers liegt.
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Aaron Rodgers ist sich nicht sicher, ob seine Zukunft bei den Packers liegt.

Aaron Rodgers eine Weile in den Jungle?

Rodgers erklärte, dass es ihm vor allem um die persönlichen Beziehungen zu bestimmten Mitspielern gehe. Zu Mitspielern, deren Zukunft in Green Bay ungewiss scheint. "Es gibt einige interessante Namen - Leute, die die Kabine zusammenhalten -, bei denen wir sehen müssen, ob der Wunsch besteht, diese zu behalten", sagte Rodgers.

Und dann wäre da noch diese Grundlage: "Abgesehen von alledem muss ich immer noch mental an einen Punkt kommen, an dem ich 100 Prozent konzentriert und bereit bin, eine 19. Saison zu spielen. Wenn ich dahin komme, dann werden wir rocken und den Rest klären. Doch wenn nicht, dann gehen wir erstmal für eine Weile in den Jungle."

Rodgers hatte eine der schlechtesten Saisons in seiner Karriere und warf 12 Interceptions, was nur eine weniger war als in den vorherigen drei Saisons zusammen (13). In der vergangenen Offseason brauchte der QB ebenfalls ein paar Wochen, um über den Fortbestand seiner Karriere zu entscheiden. Anschließend unterschrieb er einen neuen Dreijahresvertrag über 150 Millionen Dollar, der erst 2023 richtig in Kraft tritt.

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