NFL

Wilson oder Watson? Diese Trades haben die größten Auswirkungen

 
Die Offseason 2022 sah so einige Trades von prominenten Spielern, mehr als normalerweise üblich wäre. Doch welche Trades haben letztlich den größten Impact auf die beteiligten Teams? SPOX ordnet die Trades in der NFL ein.
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Die Offseason 2022 sah so einige Trades von prominenten Spielern, mehr als normalerweise üblich wäre. Doch welche Trades haben letztlich den größten Impact auf die beteiligten Teams? SPOX ordnet die Trades in der NFL ein.

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Die Offseason 2022 sah so einige Trades von prominenten Spielern, mehr als normalerweise üblich wäre. Doch welche Trades haben letztlich den größten Impact auf die beteiligten Teams? SPOX ordnet die Trades in der NFL ein.
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Die Offseason 2022 sah so einige Trades von prominenten Spielern, mehr als normalerweise üblich wäre. Doch welche Trades haben letztlich den größten Impact auf die beteiligten Teams? SPOX ordnet die Trades in der NFL ein.

10. AMARI COOPER (Von Cowboys zu Browns): Kein Trade hat so unterschiedliche Seiten wie dieser. Für die Cowboys war der Deal vor allem ein Salary-Cap-Move, da Cooper schlicht zu teuer wurde für Dallas.
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10. AMARI COOPER (Von Cowboys zu Browns): Kein Trade hat so unterschiedliche Seiten wie dieser. Für die Cowboys war der Deal vor allem ein Salary-Cap-Move, da Cooper schlicht zu teuer wurde für Dallas.

Für Cleveland ist Cooper derweil der neue Nummer-1-Receiver, eine Rolle, die man mit Odell Beckham zuvor nicht maximieren konnte. Cooper wird damit direkt der wichtigste Spieler im Waffenarsenal des neuen QBs des Teams …
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Für Cleveland ist Cooper derweil der neue Nummer-1-Receiver, eine Rolle, die man mit Odell Beckham zuvor nicht maximieren konnte. Cooper wird damit direkt der wichtigste Spieler im Waffenarsenal des neuen QBs des Teams …

9. MARQUISE BROWN (Von Ravens zu Cardinals): Ein kleiner Schock am Draft Day! Die Cardinals holten sich mit Brown vor allem mehr Speed ins Haus - der Bereich dieser Offense, der zuletzt etwas zu kurz kam, obwohl Kingsbury gerne hohes Tempo geht.
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9. MARQUISE BROWN (Von Ravens zu Cardinals): Ein kleiner Schock am Draft Day! Die Cardinals holten sich mit Brown vor allem mehr Speed ins Haus - der Bereich dieser Offense, der zuletzt etwas zu kurz kam, obwohl Kingsbury gerne hohes Tempo geht.

Baltimore wiederum verlor seinen Deep Threat und einen seiner besseren Playmaker im Receiving Corps. Sicherlich hatte er zu viele Drops im Spiel, doch hob er sich durchaus von seinen Nebenleuten ab. Ihn zu ersetzen wird eine große Herausforderung.
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Baltimore wiederum verlor seinen Deep Threat und einen seiner besseren Playmaker im Receiving Corps. Sicherlich hatte er zu viele Drops im Spiel, doch hob er sich durchaus von seinen Nebenleuten ab. Ihn zu ersetzen wird eine große Herausforderung.

8. CARSON WENTZ (Von Colts zu Commanders): Neues Jahr, neues Team für Wentz. Einmal mehr bekommt er die Chance, zu zeigen, dass er ein Franchise-QB sein kann. Und dieses Wagnis muss aufgehen, wenn Washington ein Contender sein will.
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8. CARSON WENTZ (Von Colts zu Commanders): Neues Jahr, neues Team für Wentz. Einmal mehr bekommt er die Chance, zu zeigen, dass er ein Franchise-QB sein kann. Und dieses Wagnis muss aufgehen, wenn Washington ein Contender sein will.

Die Colts wiederum kommen aus diesem Fehlgriff einigermaßen glimpflich raus und erhielten mehrere Day-2-Picks, nachdem sie für Wentz einen 1st-Rounder versenkt hatten. Der Deal ermöglichte dann auch die Verpflichtung seines Nachfolgers …
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Die Colts wiederum kommen aus diesem Fehlgriff einigermaßen glimpflich raus und erhielten mehrere Day-2-Picks, nachdem sie für Wentz einen 1st-Rounder versenkt hatten. Der Deal ermöglichte dann auch die Verpflichtung seines Nachfolgers …

7. A.J. BROWN (Von Titans zu Eagles): Ähnlich wie Cooper ist auch Brown ein Business-Move gewesen - die Titans wollten Brown - ihren besten Offensivspieler - nicht bezahlen und tauschten ihn letztlich gegen einen Rookie (Burks) ein. Ein Wagnis.
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7. A.J. BROWN (Von Titans zu Eagles): Ähnlich wie Cooper ist auch Brown ein Business-Move gewesen - die Titans wollten Brown - ihren besten Offensivspieler - nicht bezahlen und tauschten ihn letztlich gegen einen Rookie (Burks) ein. Ein Wagnis.

Die Eagles wiederum bekommen einen klaren Nummer-1-Receiver, der gerade für Jalen Hurts eine Bereicherung sein wird. Brown gibt den Eagles Qualität, die sie offensiv länger nicht mehr hatten. Vielleicht der schlauste Move auf dieser Liste.
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Die Eagles wiederum bekommen einen klaren Nummer-1-Receiver, der gerade für Jalen Hurts eine Bereicherung sein wird. Brown gibt den Eagles Qualität, die sie offensiv länger nicht mehr hatten. Vielleicht der schlauste Move auf dieser Liste.

6. MATT RYAN (Von Falcons zu Colts): Die Colts werden im fünften Jahr in Serie einen anderen Starting Quarterback haben. Dieses Mal ist es ein früherer MVP, der durchaus das Zeug hat, länger zu bleiben und Indy damit wieder konstanter zu machen.
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6. MATT RYAN (Von Falcons zu Colts): Die Colts werden im fünften Jahr in Serie einen anderen Starting Quarterback haben. Dieses Mal ist es ein früherer MVP, der durchaus das Zeug hat, länger zu bleiben und Indy damit wieder konstanter zu machen.

Die Falcons wiederum leiten mit diesem Deal den lange erwarteten Umbruch ein - allerdings ohne eigene langfristige QB-Lösung an der Hand. ihre Zukunft ist damit zunächst mal ungewiss, zumindest bis zum nächsten Draft. Mindestens.
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Die Falcons wiederum leiten mit diesem Deal den lange erwarteten Umbruch ein - allerdings ohne eigene langfristige QB-Lösung an der Hand. ihre Zukunft ist damit zunächst mal ungewiss, zumindest bis zum nächsten Draft. Mindestens.

5. DAVANTE ADAMS (Von Packers zu Raiders): Die Packers konnten Adams nicht von einem Verbleib überzeugen und verlieren mitten im Titelfenster den besten Receiver in der NFL. Zu allem Überfluss wurde er durch das “Projekt” Christian Watson ersetzt.
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5. DAVANTE ADAMS (Von Packers zu Raiders): Die Packers konnten Adams nicht von einem Verbleib überzeugen und verlieren mitten im Titelfenster den besten Receiver in der NFL. Zu allem Überfluss wurde er durch das “Projekt” Christian Watson ersetzt.

Die Raiders wiederum bekommen einen der besten Receiver der NFL, der nun wieder mit seinem College-QB Derek Carr zusammenspielen wird. Das dürfte Letzterem auch nochmal einen Schub geben.
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Die Raiders wiederum bekommen einen der besten Receiver der NFL, der nun wieder mit seinem College-QB Derek Carr zusammenspielen wird. Das dürfte Letzterem auch nochmal einen Schub geben.

4. KHALIL MACK (Von Bears zu Chargers): Im Grunde bekommen die Chargers essentiell für einen Zweitrundenpick einen der besten Pass-Rusher der Liga. Und damit eine echte Entlastung an der Front für Joey Bosa. Staleys Defense wird noch explosiver.
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4. KHALIL MACK (Von Bears zu Chargers): Im Grunde bekommen die Chargers essentiell für einen Zweitrundenpick einen der besten Pass-Rusher der Liga. Und damit eine echte Entlastung an der Front für Joey Bosa. Staleys Defense wird noch explosiver.

Die Bears wiederum sparen jede Menge Geld und starten mit neuem Regime einen Neuaufbau. Für den Moment macht sie dieser Schritt aber auch deutlich schlechter als vorher. Generell fehlt es dem Team im Moment an Playmakern.
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Die Bears wiederum sparen jede Menge Geld und starten mit neuem Regime einen Neuaufbau. Für den Moment macht sie dieser Schritt aber auch deutlich schlechter als vorher. Generell fehlt es dem Team im Moment an Playmakern.

3. TYREEK HILL (Von Chiefs zu Dolphins): Die Chiefs wollten Hill nicht marktgerecht bezahlen und gaben ihn daher gegen einige hochkarätige Picks auf. Gleichzeitig aber schwächen sie damit ihre Offense enorm - er war einer der Schlüssel für Mahomes.
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3. TYREEK HILL (Von Chiefs zu Dolphins): Die Chiefs wollten Hill nicht marktgerecht bezahlen und gaben ihn daher gegen einige hochkarätige Picks auf. Gleichzeitig aber schwächen sie damit ihre Offense enorm - er war einer der Schlüssel für Mahomes.

Die Dolphins wiederum sind nicht zuletzt dank dieses Trades so explosiv wie lange nicht aufgestellt. Tagovailoas Waffenarsenal ist hochkarätig und vor allem extrem schnell. Das setzt den jungen QB aber auch unter gehörig Druck - keine Ausreden mehr.
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Die Dolphins wiederum sind nicht zuletzt dank dieses Trades so explosiv wie lange nicht aufgestellt. Tagovailoas Waffenarsenal ist hochkarätig und vor allem extrem schnell. Das setzt den jungen QB aber auch unter gehörig Druck - keine Ausreden mehr.

2. RUSSELL WILSON (Von Seahawks zu Broncos): Die Broncos bekommen erstmals seit Mannings Rücktritt 2015 einen Top-Quarterback, der sie direkt wieder zum Titelanwärter macht. Das Gerüst stand schon länger, nun ist auch das Herzstück auf hohem Niveau.
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2. RUSSELL WILSON (Von Seahawks zu Broncos): Die Broncos bekommen erstmals seit Mannings Rücktritt 2015 einen Top-Quarterback, der sie direkt wieder zum Titelanwärter macht. Das Gerüst stand schon länger, nun ist auch das Herzstück auf hohem Niveau.

Die Seahawks wiederum gehen in den kompletten Neuaufbau, auch wenn sie das nicht zugeben wollen. Wilson trug diese Offense über mehrere Jahre, nun müssen sie schleunigst einen besseren Ansatz finden. Ein adäquater Nachfolger ist jedenfalls nicht in Sicht
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Die Seahawks wiederum gehen in den kompletten Neuaufbau, auch wenn sie das nicht zugeben wollen. Wilson trug diese Offense über mehrere Jahre, nun müssen sie schleunigst einen besseren Ansatz finden. Ein adäquater Nachfolger ist jedenfalls nicht in Sicht

1. DESHAUN WATSON (Von Texans zu Browns): Die Browns holen mit Watson einen Top-Quarterback und verbessern damit ihre Offense immens - wenn er denn spielen darf. Für Juni wird eine Entscheidung nach den ihm vorgeworfenen sexuellen Übergriffen erwartet.
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1. DESHAUN WATSON (Von Texans zu Browns): Die Browns holen mit Watson einen Top-Quarterback und verbessern damit ihre Offense immens - wenn er denn spielen darf. Für Juni wird eine Entscheidung nach den ihm vorgeworfenen sexuellen Übergriffen erwartet.

Wird er langfristig gesperrt, stehen die Browns mit einem bockigen Mayfield nicht besser da als im Vorjahr. Darf er spielen, sind sie Titelkandidat. Und für Houston hat der Deal vor allem zukünftigen Wert aufgrund zahlreicher Picks bis 2024.
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Wird er langfristig gesperrt, stehen die Browns mit einem bockigen Mayfield nicht besser da als im Vorjahr. Darf er spielen, sind sie Titelkandidat. Und für Houston hat der Deal vor allem zukünftigen Wert aufgrund zahlreicher Picks bis 2024.