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NFL News: Aaron Rodgers strebt offenbar Verbleib bei den Green Bay Packers an

Von Tim Ursinus
Aaron Rodgers und die Green Bay Packers haben sich nun offenbar doch auf eine weitere Zusammenarbeit einigen können.
© getty

Aaron Rodgers und die Green Bay Packers haben sich nun offenbar doch auf eine weitere Zusammenarbeit einigen können. Die Packers machen ihrem Superstar dafür einige Zugeständnisse.

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NFL-Network-Insider Ian Rapoport berichtete, dass der 37-Jährige seinem näheren Umfeld verraten habe, dass er weiterhin für die Packers spielen wolle. Auch General Manager Brian Gutekunst hatte kürzlich betont, dass er bezüglich eines Verbleibs von Rodgers "hoffnungsvoll" sei.

ESPN-Insider Adam Schefter legte kurze Zeit später nach. Seinen Infos zufolge sollen die Packers dem MVP der vergangenen Saison eine ganze Liste an Zugeständnissen anbieten, damit er mindestens für eine weitere Spielzeit bleibt. Eine Einigung sei nur noch Formsache.

Rodgers: Trade nach der nächsten Saison?

Damit Rodgers bleibt, soll sein letztes Vertragsjahr (2023) für ungültig erklärt werden - ohne, dass Tags in Zukunft erlaubt werden. Außerdem sollen Mechanismen eingeführt werden, um Rodgers' Probleme mit dem Team zu lösen. Und: Die Packers stimmen zu, die Situation nach der kommenden Saison erneut zu prüfen. Das impliziert, dass Green Bay dann bereit wäre, Rodgers zu traden, sollte er weiterhin unzufrieden sein.

Außerdem soll sein Vertrag ohne Einkommensverlust angepasst werden, um den Packers sofort mehr Cap Space zu verschaffen.

Damit könnten die Packers auch einen weiteren Anlauf nehmen, um den Vertrag mit Superstar-Receiver Davante Adams zu verlängern.

In der Offseason hatte es Gerüchte gegeben, dass Rodgers Green Bay verlassen wolle. Der Quarterback selbst ließ nur wenig durchsickern, kritisierte allerdings den "Charakter" und die "Kultur" innerhalb der Franchise.

"Es geht eher um die Philosophie und vielleicht darum, dass vergessen wird, dass es die Menschen sind, die das hier alles am Laufen halten", sagte Rodgers gegenüber ESPN und bestätigte somit, dass ein Abschied nicht aus sportlichen Gründen resultieren würde. Geschäftsführer Mark Murphy bezeichnete seinen Starspieler anschließend als "komplizierten Typen".

Rodgers soll Mega-Angebot abgelehnt haben

Berichten zufolge soll der Auslöser des Streits der Draft von Quarterback Jordan Love im Jahr 2020 gewesen sein, anstatt zum Beispiel das Receiving Corps des Teams zu verbessern. Rodgers habe sich demnach generell respektlos behandelt gefühlt.

Aufgrund der angespannten Situation soll Rodgers ein Vertragsangebot, welches ihn zum bestbezahlten Quarterback der NFL gemacht hätte, in der Folge abgelehnt haben.