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Nach Julio-Trade: Die 10 besten Receiver-Duos für 2021

 
Der Trade von Julio Jones nach Tennessee verändert die Kräftelage in der NFL - und hat eine Frage in den Mittelpunkt gerückt: Welches Team hat das beste Wide-Receiver-Duo? SPOX-Redakteur Adrian Franke hat seine Top 10 einsortiert.
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Der Trade von Julio Jones nach Tennessee verändert die Kräftelage in der NFL - und hat eine Frage in den Mittelpunkt gerückt: Welches Team hat das beste Wide-Receiver-Duo? Die Titans springen mit Julio in die Spitzengruppe, SPOX-Redakteur Adrian Franke hat mit Blick auf die kommende Saison seine Top 10 einsortiert.

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Der Trade von Julio Jones nach Tennessee verändert die Kräftelage in der NFL - und hat eine Frage in den Mittelpunkt gerückt: Welches Team hat das beste Wide-Receiver-Duo? SPOX-Redakteur Adrian Franke hat seine Top 10 einsortiert.
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Der Trade von Julio Jones nach Tennessee verändert die Kräftelage in der NFL - und hat eine Frage in den Mittelpunkt gerückt: Welches Team hat das beste Wide-Receiver-Duo? SPOX-Redakteur Adrian Franke hat seine Top 10 einsortiert.

KNAPP DIE LISTE VERPASST: Cincinnati mit Chase und Higgins könnte in einem Jahr hier auftauchen. Pittsburgh besticht mit seiner Tiefe, in Washington könnte einer der Neuzugänge die erhoffte Ergänzung zu McLaurin darstellen.
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KNAPP DIE LISTE VERPASST: Cincinnati mit Chase und Higgins könnte in einem Jahr hier auftauchen. Pittsburgh besticht mit seiner Tiefe, in Washington könnte einer der Neuzugänge die erhoffte Ergänzung zu McLaurin darstellen.

Auch Miamis neue Feuerkraft bietet Optionen für ein Top-10-Duo. Spannend sind in diesen Diskussionen die Teams mit einem Elite-Receiver und Fragezeichen dahinter (Arizona, Green Bay, Chicago, Chiefs u.a.). Kann sich hier eine starke Nummer 2 entwickeln?
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Auch Miamis neue Feuerkraft bietet Optionen für ein Top-10-Duo. Spannend sind in diesen Diskussionen die Teams mit einem Elite-Receiver und Fragezeichen dahinter (Arizona, Green Bay, Chicago, Chiefs u.a.). Kann sich hier eine starke Nummer 2 entwickeln?

10. Denver Broncos (Courtland Sutton und Jerry Jeudy): Neben Tennessee das einzige Duo dieser Liste, das wir noch nicht wirklich gemeinsam auf dem Feld gesehen haben. Doch Sutton hat sich 2019 zu einem Nummer-1-Receiver entwickelt…
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10. Denver Broncos (Courtland Sutton und Jerry Jeudy): Neben Tennessee das einzige Duo dieser Liste, das wir noch nicht wirklich gemeinsam auf dem Feld gesehen haben. Doch Sutton hat sich 2019 zu einem Nummer-1-Receiver entwickelt…

…während Jeudy zwar in seiner Rookie-Saison mit Drops zu kämpfen hatte, gerade als Route Runner aber zeigte, warum er mit so großen Vorschusslorbeeren in den Draft gekommen war. Gut möglich, dass dieses Duo 2021 in der Liste hoch klettert.
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…während Jeudy zwar in seiner Rookie-Saison mit Drops zu kämpfen hatte, gerade als Route Runner aber zeigte, warum er mit so großen Vorschusslorbeeren in den Draft gekommen war. Gut möglich, dass dieses Duo 2021 in der Liste hoch klettert.

9. Cleveland Browns (Odell Beckham und Jarvis Landry): Beckham absolvierte verletzungsbedingt nur sieben Spiele und die Chemie in der neuen Offense war noch nicht ganz da. Hier erwarte ich eine klare Steigerung in Jahr 2 und mit einem fitten OBJ.
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9. Cleveland Browns (Odell Beckham und Jarvis Landry): Beckham absolvierte verletzungsbedingt nur sieben Spiele und die Chemie in der neuen Offense war noch nicht ganz da. Hier erwarte ich eine klare Steigerung in Jahr 2 und mit einem fitten OBJ.

Beckham ist noch immer einer der talentiertesten Receiver der Liga, und Landry hat nach seinem Wechsel nach Cleveland längst gezeigt, dass er mehr ist als nur ein Slot-Receiver. Eine unheimlich konstante Nummer 2.
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Beckham ist noch immer einer der talentiertesten Receiver der Liga, und Landry hat nach seinem Wechsel nach Cleveland längst gezeigt, dass er mehr ist als nur ein Slot-Receiver. Eine unheimlich konstante Nummer 2.

8. Los Angeles Rams (Robert Woods und Cooper Kupp): Die Rams bringen zwei "1B"-Receiver an den Start. Kupp spielt mehr im Slot, aber beide werden viel herumgeschoben, beide sind gut nach dem Catch.
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8. Los Angeles Rams (Robert Woods und Cooper Kupp): Die Rams bringen zwei "1B"-Receiver an den Start. Kupp spielt mehr im Slot, aber beide werden viel herumgeschoben, beide sind gut nach dem Catch.

Woods wird etwas vertikaler eingesetzt, Kupp ist in der Folge etwas effizienter. Aber beide funktionieren exzellent zusammen und sind vielleicht am ehesten das Duo in dieser Liste, das noch unterschätzt wird.
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Woods wird etwas vertikaler eingesetzt, Kupp ist in der Folge etwas effizienter. Aber beide funktionieren exzellent zusammen und sind vielleicht am ehesten das Duo in dieser Liste, das noch unterschätzt wird.

7. Carolina Panthers (Robby Anderson und D.J. Moore): Anderson war einer der Free-Agency-Steals der vergangenen Offseason. Sein Speed zeigte sich im vertikalen Passspiel, vor allem aber nach dem Catch, wo Anderson einer der gefährlichsten Receiver war.
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7. Carolina Panthers (Robby Anderson und D.J. Moore): Anderson war einer der Free-Agency-Steals der vergangenen Offseason. Sein Speed zeigte sich im vertikalen Passspiel, vor allem aber nach dem Catch, wo Anderson einer der gefährlichsten Receiver war.

Andersons Präsenz machte auch Moore das Leben leichter, der seinerseits brandgefährlich nach dem Catch ist und bereits 2019 den Schritt zum Nummer-1-Receiver geschafft hatte. Die Panthers haben zwei "1B"-Receiver, eine sehr gute Ausgangslage.
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Andersons Präsenz machte auch Moore das Leben leichter, der seinerseits brandgefährlich nach dem Catch ist und bereits 2019 den Schritt zum Nummer-1-Receiver geschafft hatte. Die Panthers haben zwei "1B"-Receiver, eine sehr gute Ausgangslage.

6. Buffalo Bills (Stefon Diggs und Cole Beasley): Klare Rollenverteilung. Beasley war in der vergangenen Saison der beste reine Slot-Receiver in der NFL, seine 2,1 Yards pro gelaufener Route sind ein Top-10-Wert, vor etwa Metcalf oder Allen Robinson.
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6. Buffalo Bills (Stefon Diggs und Cole Beasley): Klare Rollenverteilung. Beasley war in der vergangenen Saison der beste reine Slot-Receiver in der NFL, seine 2,1 Yards pro gelaufener Route sind ein Top-10-Wert, vor etwa Metcalf oder Allen Robinson.

Stefon Diggs derweil war nach seinem Trade zu den Bills ein ligaweiter Top-5-Receiver in der vergangenen Saison. Ein herausragender Route Runner, der einen maßgeblichen Anteil an der explosiven Bills-Offense hatte.
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Stefon Diggs derweil war nach seinem Trade zu den Bills ein ligaweiter Top-5-Receiver in der vergangenen Saison. Ein herausragender Route Runner, der einen maßgeblichen Anteil an der explosiven Bills-Offense hatte.

5. Dallas Cowboys (Amari Cooper und CeeDee Lamb): Zwei extrem flexible einsetzbare Receiver. Beide können im Slot und Outside gewinnen, Cooper ist dabei der gefährlichere Route-Runner, Lamb stärker nach dem Catch.
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5. Dallas Cowboys (Amari Cooper und CeeDee Lamb): Zwei extrem flexible einsetzbare Receiver. Beide können im Slot und Outside gewinnen, Cooper ist dabei der gefährlichere Route-Runner, Lamb stärker nach dem Catch.

Beide aber sind legitime Nummer-1-Receiver (Cooper) oder auf dem besten Weg dahin (Lamb), Lamb zeigte bereits als Rookie, dass die Pre-Draft-Lorbeeren gerechtfertigt waren. Sah bereits in seiner ersten NFL-Saison 109 Targets (1,81 Yards/gelaufene Route).
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Beide aber sind legitime Nummer-1-Receiver (Cooper) oder auf dem besten Weg dahin (Lamb), Lamb zeigte bereits als Rookie, dass die Pre-Draft-Lorbeeren gerechtfertigt waren. Sah bereits in seiner ersten NFL-Saison 109 Targets (1,81 Yards/gelaufene Route).

4. Seattle Seahawks (Tyler Lockett und DK Metcalf): Klar definierte Rollen in beiden Fällen: Lockett ist der agile, explosive Receiver, der aus dem Slot spielen kann und eine der gefährlichsten Big-Play-Waffen der Liga über die letzten Jahre war.
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4. Seattle Seahawks (Tyler Lockett und DK Metcalf): Klar definierte Rollen in beiden Fällen: Lockett ist der agile, explosive Receiver, der aus dem Slot spielen kann und eine der gefährlichsten Big-Play-Waffen der Liga über die letzten Jahre war.

Metcalf ist ebenfalls eine Big-Play-Maschine, aber auf andere Art und Weise: Er dominiert Go-Routes, Slants und Comebacks mit seiner Physis und seinem Speed und stellt die ideale Ergänzung zu Lockett dar.
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Metcalf ist ebenfalls eine Big-Play-Maschine, aber auf andere Art und Weise: Er dominiert Go-Routes, Slants und Comebacks mit seiner Physis und seinem Speed und stellt die ideale Ergänzung zu Lockett dar.

3. Minnesota Vikings (Justin Jefferson und Adam Thielen): Seattle und Minnesota sind nah beieinander, ich habe die Reihenfolge so herum gewählt, weil die beiden Vikings-Receiver jeweils deutlich flexibler sind und beide viele Rollen ausfüllen können.
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3. Minnesota Vikings (Justin Jefferson und Adam Thielen): Seattle und Minnesota sind nah beieinander, ich habe die Reihenfolge so herum gewählt, weil die beiden Vikings-Receiver jeweils deutlich flexibler sind und beide viele Rollen ausfüllen können.

Thielen war 2020 wieder fit und zeigte das deutlich, er hat einen exzellenten Release und ist einer der besten Route-Runner in der NFL. Jefferson war eine Rookie-Sensation und zeigte eindrucksvoll, dass er auch vertikal jede Coverage schlagen kann.
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Thielen war 2020 wieder fit und zeigte das deutlich, er hat einen exzellenten Release und ist einer der besten Route-Runner in der NFL. Jefferson war eine Rookie-Sensation und zeigte eindrucksvoll, dass er auch vertikal jede Coverage schlagen kann.

2. Tennessee Titans (A.J. Brown und Julio Jones): Beide sind physisch unheimlich dominant, sollten sich aber gleichzeitig auch sehr gut ergänzen. Gerade bei den vielen In-Breaking-Routes in der Offense sind beide sehr schwer zu verteidigen.
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2. Tennessee Titans (A.J. Brown und Julio Jones): Beide sind physisch unheimlich dominant, sollten sich aber gleichzeitig auch sehr gut ergänzen. Gerade bei den vielen In-Breaking-Routes in der Offense sind beide sehr schwer zu verteidigen.

Jones mag etwas limitierter in seiner Mobilität sein, aber er hat immer noch Speed und Nummer-2-Corner brauchen Hilfe gegen ihn. Und Brown ist für sich betrachtet ein dominanter Receiver und war das als Nummer 1 auch schon neben Corey Davis.
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Jones mag etwas limitierter in seiner Mobilität sein, aber er hat immer noch Speed und Nummer-2-Corner brauchen Hilfe gegen ihn. Und Brown ist für sich betrachtet ein dominanter Receiver und war das als Nummer 1 auch schon neben Corey Davis.

1. Tampa Bay Buccaneers (Mike Evans und Chris Godwin): Es ist für mich das individuell, aber auch im Verbund dominanteste Receiver-Duo der Liga. Evans als der prototypische X-Receiver, der physisch extrem schwer zu verteidigen ist…
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1. Tampa Bay Buccaneers (Mike Evans und Chris Godwin): Es ist für mich das individuell, aber auch im Verbund dominanteste Receiver-Duo der Liga. Evans als der prototypische X-Receiver, der physisch extrem schwer zu verteidigen ist…

…während Godwin der "Raumdeuter" ist, der die Räume in der Mitte des Feldes sehr gut besetzt und Lücken findet. Hat 2019 auch gezeigt, dass er in größerer Rolle glänzen kann. Gewinnt im Slot und Outside. Beide sind für sich betrachtet Top-15-Receiver.
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…während Godwin der "Raumdeuter" ist, der die Räume in der Mitte des Feldes sehr gut besetzt und Lücken findet. Hat 2019 auch gezeigt, dass er in größerer Rolle glänzen kann. Gewinnt im Slot und Outside. Beide sind für sich betrachtet Top-15-Receiver.