NFL

NFL Playoffs: Die größten Schwächen der Teams - Darüber könnten Brady, Mahomes und Co. stolpern

 
Die Playoffs stehen an und 14 Teams kämpfen um den Super Bowl. Doch jeder Anwärter hat mindestens eine größere Schwachstelle. SPOX enthüllt, worüber die Teams am Ende stolpern könnten.
© getty

Die Playoffs stehen an und 14 Teams kämpfen um den Super Bowl. Doch jeder Anwärter hat mindestens eine größere Schwachstelle. SPOX enthüllt, worüber die Teams am Ende stolpern könnten.

Cookie-Einstellungen
Die Playoffs stehen an und 14 Teams kämpfen um den Super Bowl. Doch jeder Anwärter hat mindestens eine größere Schwachstelle. SPOX enthüllt, worüber die Teams am Ende stolpern könnten.
© getty

Die Playoffs stehen an und 14 Teams kämpfen um den Super Bowl. Doch jeder Anwärter hat mindestens eine größere Schwachstelle. SPOX enthüllt, worüber die Teams am Ende stolpern könnten.

Chicago Bears (8-8, #7 NFC): Net Passer Rating. Trubisky und Foles kamen auf ein Passer Rating von 86,5 insgesamt. Ihre Defense ließ eines von 94,9 zusammen. Das ergibt ein Net von -8,4. Kein Playoff-Team ist schlechter. Killer für einen Super-Bowl-Run.
© getty

Chicago Bears (8-8, #7 NFC): Net Passer Rating. Trubisky und Foles kamen auf ein Passer Rating von 86,5 insgesamt. Ihre Defense ließ eines von 94,9 zusammen. Das ergibt ein Net von -8,4. Kein Playoff-Team ist schlechter. Killer für einen Super-Bowl-Run.

Los Angeles Rams (10-6, #6 NFC): Quarterback. Jared Goff spielte per se keine gute Saison, machte vielleicht sogar einen Schritt zurück. Zudem kommt er von einer Daumen-OP zurück und keiner weiß, wie limitiert er sein wird. Oder spielt doch John Wolford?
© getty

Los Angeles Rams (10-6, #6 NFC): Quarterback. Jared Goff spielte per se keine gute Saison, machte vielleicht sogar einen Schritt zurück. Zudem kommt er von einer Daumen-OP zurück und keiner weiß, wie limitiert er sein wird. Oder spielt doch John Wolford?

Tampa Bay Buccaneers (11-5, #5 NFC): Startprobleme. Die Punktedifferenz der Bucs in der ersten Hälfte ist ein Problem. Sie lagen siebenmal mit 10 oder mehr Punkten vor der Pause zurück. So buddelt man sich gerade in den Playoffs schnell ein Loch.
© getty

Tampa Bay Buccaneers (11-5, #5 NFC): Startprobleme. Die Punktedifferenz der Bucs in der ersten Hälfte ist ein Problem. Sie lagen siebenmal mit 10 oder mehr Punkten vor der Pause zurück. So buddelt man sich gerade in den Playoffs schnell ein Loch.

Washington Football Team (7-9, #4 NFC): Quarterback. Smiths Comeback ist eine großartige Story. Doch sportlich hilft er nicht. Hätte er genügend gespielt, wäre er auf Rang 33 in Total QBR. In der Regel gewinnen Top-10-QBs den Super Bowl in letzter Zeit.
© getty

Washington Football Team (7-9, #4 NFC): Quarterback. Smiths Comeback ist eine großartige Story. Doch sportlich hilft er nicht. Hätte er genügend gespielt, wäre er auf Rang 33 in Total QBR. In der Regel gewinnen Top-10-QBs den Super Bowl in letzter Zeit.

Seattle Seahawks (12-4, #3 NFC): Offensive Line. Nach starker erster Hälfte fielen Wilson und seine Offense deutlich ab. Der Hauptgrund: Mehr Druck! Insgesamt ließ man eine Adjusted Sack Rate von 8,2 Prozent zu (Rang 30). Entsprechend gab es mehr Fehler.
© getty

Seattle Seahawks (12-4, #3 NFC): Offensive Line. Nach starker erster Hälfte fielen Wilson und seine Offense deutlich ab. Der Hauptgrund: Mehr Druck! Insgesamt ließ man eine Adjusted Sack Rate von 8,2 Prozent zu (Rang 30). Entsprechend gab es mehr Fehler.

New Orleans Saints (12-4, #2 NFC): Drew Brees. Seit seiner Rückkehr von IR fiel die Passquote von 74 (über 10 Spiele) auf 61 Prozent (3 Spiele). Kurzum: Er ist deutlich weniger effizient als vor der Verletzung. Und Präzision ist die Basis dieser Offense.
© getty

New Orleans Saints (12-4, #2 NFC): Drew Brees. Seit seiner Rückkehr von IR fiel die Passquote von 74 (über 10 Spiele) auf 61 Prozent (3 Spiele). Kurzum: Er ist deutlich weniger effizient als vor der Verletzung. Und Präzision ist die Basis dieser Offense.

Green Bay Packers (13-3, #1 NFC): Run Defense. Die Packers sind anfällig gegen den Run, gerade in Short-Yardage-Situationen. Bei 2 Yards und weniger zu gehen lassen sie in 83 Prozent der Fälle First Downs zu. Rang 22 in der Liga.
© getty

Green Bay Packers (13-3, #1 NFC): Run Defense. Die Packers sind anfällig gegen den Run, gerade in Short-Yardage-Situationen. Bei 2 Yards und weniger zu gehen lassen sie in 83 Prozent der Fälle First Downs zu. Rang 22 in der Liga.

Indianapolis Colts (11-5, #7 AFC): Wide Receivers. T.Y. Hilton fing sich im Laufe der Saison, doch insgesamt kommt zu wenig von dieser Gruppe. Hauptsächlich haben sie Probleme, sich von Gegnern zu lösen. Gegen gute Cover-Teams wird es daher sehr schwer.
© getty

Indianapolis Colts (11-5, #7 AFC): Wide Receivers. T.Y. Hilton fing sich im Laufe der Saison, doch insgesamt kommt zu wenig von dieser Gruppe. Hauptsächlich haben sie Probleme, sich von Gegnern zu lösen. Gegen gute Cover-Teams wird es daher sehr schwer.

Cleveland Browns (11-5, #6 AFC): Secondary. Cornerback Denzel Ward spielte eine gute Saison, doch seine Nebenleute eher nicht. Die Safetys des Teams ließen 14 Touchdowns zu, die Secondary gab insgesamt - Ward ausgenommen - ein Passer Rating von 125,8 zu.
© getty

Cleveland Browns (11-5, #6 AFC): Secondary. Cornerback Denzel Ward spielte eine gute Saison, doch seine Nebenleute eher nicht. Die Safetys des Teams ließen 14 Touchdowns zu, die Secondary gab insgesamt - Ward ausgenommen - ein Passer Rating von 125,8 zu.

Baltimore Ravens (11-5, #5 AFC): Defense. Sicher bleibt auch das Passspiel ein Problem, aber die Defense lässt in der Regel zu lange Drives zu. Ihre 3-and-Out-Rate liegt bei 29 Prozent, in der zweiten Saisonhälfte bei 26. Damit könnte es früh eng werden.
© getty

Baltimore Ravens (11-5, #5 AFC): Defense. Sicher bleibt auch das Passspiel ein Problem, aber die Defense lässt in der Regel zu lange Drives zu. Ihre 3-and-Out-Rate liegt bei 29 Prozent, in der zweiten Saisonhälfte bei 26. Damit könnte es früh eng werden.

Tennessee Titans (11-5, #4 AFC): Pass Rush. Sie haben in der Saison nur 19 Sacks fabriziert, die drittwenigsten der Liga. Zudem ist ihre Adjusted Sack Rate (3,9 Prozent) laut Football Outsiders die zweitschlechteste der NFL. So stoppt man keine Top-QBs.
© getty

Tennessee Titans (11-5, #4 AFC): Pass Rush. Sie haben in der Saison nur 19 Sacks fabriziert, die drittwenigsten der Liga. Zudem ist ihre Adjusted Sack Rate (3,9 Prozent) laut Football Outsiders die zweitschlechteste der NFL. So stoppt man keine Top-QBs.

Pittsburgh Steelers (12-4, #3 AFC): Super-Bowl-Teams brauchen konstante Offense. In den letzten zehn Jahren erreichte nur ein Team den SB, das nicht in den Top 10 lag bei Punkten pro Drive (Ausnahme: Broncos 2015). Mit 2,1 Pkt./Drive ist Pittsburgh 20.
© getty

Pittsburgh Steelers (12-4, #3 AFC): Super-Bowl-Teams brauchen konstante Offense. In den letzten zehn Jahren erreichte nur ein Team den SB, das nicht in den Top 10 lag bei Punkten pro Drive (Ausnahme: Broncos 2015). Mit 2,1 Pkt./Drive ist Pittsburgh 20.

Buffalo Bills (13-3, #2 AFC): Red-Zone-Defense! Schafft es ein Gegner In die Red Zone, erzielt er zu 66 Prozent einen Touchdown. Seit 2002 gewann kein Team den Super Bowl, das hier schlechter als 60 Prozent war. Speziell auf dem Boden sind sie zu löchrig
© getty

Buffalo Bills (13-3, #2 AFC): Red-Zone-Defense! Schafft es ein Gegner In die Red Zone, erzielt er zu 66 Prozent einen Touchdown. Seit 2002 gewann kein Team den Super Bowl, das hier schlechter als 60 Prozent war. Speziell auf dem Boden sind sie zu löchrig

Kansas City Chiefs (14-2, #1 AFC): Die übermächtigen Chiefs haben ein ganz großes Problem - sie stoppen Teams zu selten in der Red Zone. Die gegnerische Erfolgsquote liegt hier bei 77 Prozent, 84 mit Goal-to-Go. Das könnte in den Playoffs tödlich sein.
© getty

Kansas City Chiefs (14-2, #1 AFC): Die übermächtigen Chiefs haben ein ganz großes Problem - sie stoppen Teams zu selten in der Red Zone. Die gegnerische Erfolgsquote liegt hier bei 77 Prozent, 84 mit Goal-to-Go. Das könnte in den Playoffs tödlich sein.