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NBA Gerüchte: Rückkehr von Zach LaVine zu den Chicago Bulls kein "Slam Dunk" mehr - auch Dallas Mavericks interessiert

Von Ole Frerks
Zach LaVine wurde im Bulls-Jersey zweimal All-Star.
© getty

Zach LaVine gehört in der anstehenden Offseason zu den besten Spielern auf dem Markt. Wie NBC Sports Chicago berichtet, ist eine Rückkehr des zweimaligen All-Stars zu den Chicago Bulls mittlerweile keineswegs mehr sicher.

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Über lange Zeit rechnete nahezu jeder damit, dass LaVine bei den Bulls verlängern würde, die ihr Team in den vergangenen anderthalb Jahren umbauten und ihre beste Spielzeit seit Jahren hinlegten. Doch nach dem Playoff-Aus gegen Milwaukee sagte LaVine bereits, dass er sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen werde.

In den vergangenen Tagen heizte LaVar Ball, dessen Sohn Lonzo Lavines Backcourt-Partner bei den Bulls ist, die Spekulationen an, nun heißt es in dem Bericht, dass LaVines Rückkehr zu den Bulls nicht mehr der "Slam Dunk" sei, als der sie zuvor angesehen wurde. Einige Teams hätten auch bereits ihr Interesse am 27-Jährigen hinterlegt.

"Mindestens vier Teams" - die Lakers, Mavericks, Blazers und Hawks - wurden im Bericht genannt. Chicago rechne damit, dass LaVine sich im Juli mit mehreren Teams treffen und ihre Pitches anhören wird, heißt es weiter. Bei mehreren dieser Teams wäre die Kooperation der Bulls für einen Wechsel von Nöten, da nur per Sign-and-Trade Platz für LaVine unter dem Salary Cap geschaffen werden könnte.

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Zach LaVine: Zahlt Chicago das Maximum?

Das meiste Geld bieten kann LaVine derweil immer noch Chicago. Das Maximum wären fünf Jahre und rund 212 Millionen Dollar. Es gibt jedoch Zweifel, ob die Bulls diese Summe zahlen wollen, da sie damit einerseits in den Luxussteuer-Bereich vorstoßen würden - erst zum zweiten Mal überhaupt - und da LaVine andererseits in den kommenden Tagen eine arthroskopische Operation am Knie durchführen lassen muss.

Das Knie machte LaVine über Großteile der Saison zu schaffen, auch wenn es nicht strukturell "beschädigt" war. Dennoch kam der Swingman über die Saison auf starke 24,4 Punkte im Schnitt bei Quoten von 47,6 Prozent aus dem Feld und 38,9 Prozent von der Dreierlinie.

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