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NBA, News: Moritz Wagner verlängert bei den Orlando Magic und spielt nun mit Bruder Franz zusammen

Von Robert Arndt
Moritz Wagner bleibt bei den Orlando Magic.
© getty

Moritz Wagner wird auch in der kommenden Saison für die Orlando Magic spielen. Der Berliner hat einen neuen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben und wird damit künftig an der Seite von Bruder Franz auflaufen.

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Am Montag gaben die Magic die Vertragsunterzeichnung offiziell bekannt. Das Team garnierte die Ankündigung mit einem GIF aus der Fast-and-Furious-Franchise mit dem Zitat "Es gibt immer einen Platz für die Familie" inklusive einer Fotomontage des Kopfes von Franz Wagner auf den von Zitatgeber Vin Diesel.

Laut Keith Smith von Spotrac erhält Wagner einen Vertrag zum Veteranen-Minimum (ca. 1,7 Millionen Dollar jährlich). Das zweite Jahr ist offenbar nicht garantiert.

Der 24-Jährige war während der Saison zu den Magic gekommen, nachdem die Boston Celtics ihn nach nur 9 Spielen entlassen hatten. Die Spielzeit hatte Wagner in Washington begonnen, die Wizards tradeten den Big Man zur Deadline nach 25 Partien aber zu den Celtics.

In Orlando bekam Wagner mehr Spielzeit, in 11 Partien legte der Berliner durchschnittlich 11,0 Punkte, 4,9 Rebounds und 0,8 Blocks bei Quoten von 40,9 Prozent aus dem Feld und 37,2 Prozent von der Dreierlinie auf. Die Konkurrenz für den 24-Jährigen ist jedoch groß, mit Wendell Carter Jr., Robin Lopez und Mo Bamba stehen bereits drei weitere Center im Kader, auf der Vier sieht es mit Jonathan Isaac und Chuma Okeke ähnlich aus.

Wagner-Brüder spielen in Orlando nun zusammen

Durch die Einigung ist die Reunion der Wagner-Brüder perfekt. Die Magic hatten bereits vor Ende Juli im Draft Moritz' Bruder Franz mit dem achten Pick ausgewählt, der 19-Jährige hat bereits seinen Rookie-Vertrag unterschrieben.

Auf die Möglichkeit, dass Franz in der kommenden Saison mit seinem Bruder spielen könnte, sagte der Youngster im Interview mit SPOX folgendes: "Das wäre richtig nice. Meine Eltern würde das auch richtig freuen."

Moritz Wagner war beim Draft seines Bruders nicht zugegen, da er mit der Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio weilte. Dort setzte es im Viertelfinale das Aus gegen Slowenien um Luka Doncic. Wagner legte in den vier Spielen im Schnitt 11,0 Punkte und 2,8 Rebounds bei Quoten von 47,6 Prozent aus dem Feld und 50 Prozent von der Dreierlinie auf.