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Kemba Walker ist die neueste Verpflichtung der Mavs. Viermal wurde der Point Guard All-Star, doch zu Beginn seiner Karriere hatte Kemba “die Ehre”, beim schlechtesten Team der NBA-Geschichte zu spielen. Wir blicken auf die Charlotte Bobcats 2011/12.
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In der vom Lockout verkürzten Spielzeit sammelte Charlotte sieben Siege - in 66 Spielen! Die Siegquote von 10,6 Prozent ist die schlechteste in der NBA-Historie. Damit erlösten sie die Philadelphia 76ers (11,0 Prozent, 9-73 in 72/73) von dieser Schmach.
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Besonders bitter: Die letzten 23 Spiele gingen allesamt verloren, die meisten davon mehr als deutlich. Als am letzten Spieltag auch die Knicks mit 104:84 über die Bobcats fegten, wurde Teambesitzer Michael Jordan von den eigenen Fans kräftig ausgebuht.
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Die Bobcats stellten die schlechteste Offense (95,2 Punkte pro 100 Possessions), in Verbindung mit der schlechtesten Defense (110,4 Defensive-Rating) kamen die Resultate nicht wirklich überraschend. Dennoch: Der Kader war gespickt mit legendären Namen.
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POINT GUARD: KEMBA WALKER - Stats in der Saison 2011/12: 12,1 Punkte, 4,4 Assists und 3,5 Rebounds bei 36,6 Prozent aus dem Feld und 30,5 Prozent von Downtown in 27,2 Minuten (66 Spiele)
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Vom College-Champion zum schlechtesten Team aller Zeiten. Seinen Einstand in die NBA hatte sich der UConn-Star als 9. Pick im Draft 2011 sicherlich anders vorgestellt. Wuchs später zum Franchise-Star heran, bevor er nach Boston ging.
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D.J. AUGUSTIN - Stats in der Saison 2011/12: 11,1 Punkte und 6,4 Assists bei 37,6 Prozent aus dem Feld und 34,1 Prozent von Downtown in 29,3 Minuten (48 Spiele)
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Zehn verschiedene Arbeitgeber hat der Wandervogel mittlerweile in seiner Vita stehen, seine erste Station waren die Bobcats. 2011/12 war sein letztes Jahr in Charlotte, bevor er sich eine solide Karriere als Backup-Guard erarbeitete.
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CORY HIGGINS - Stats in der Saison 2011/12: 3,9 Punkte und 0,9 Assists bei 32,5 Prozent aus dem Feld und 20 Prozent von Downtown in 11,1 Minuten (38 Spiele)
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Der damals 22-Jährige spielte die wenigsten Minuten aller Bobcats-Akteure - und war ein Jahr später raus aus der Liga. Im Anschluss in Europa erfolgreich (2x EuroLeague-Champion), heute beim FC Barcelona. Sein Patenonkel ist kein geringerer als MJ.
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SHOOTING GUARD: GERALD HENDERSON - Stats in der Saison 2011/12: 15,1 Punkte und 4,1 Rebounds bei 45,9 Prozent aus dem Feld und 23,4 Prozent von Downtown in 33,3 Minuten (55 Spiele)
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Es brauchte gerade einmal 15,1 Punkte im Schnitt für Henderson, um Topscorer seines Teams zu werden. Lieferte insgesamt sechs Jahre in Charlotte solides Scoring und Defense, später für POR und PHI aktiv. Verletzungen beendeten seine Karriere vorzeitig.
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MATT CARROLL - Stats in der Saison 2011/12: 2,7 Punkte und 1,1 Rebounds bei 33,1 Prozent aus dem Feld und 18,6 Prozent von Downtown in 11,2 Minuten (53 Spiele)
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Carroll war bereits in der ersten Saison der Expansion-Bobcats 2004/05 mit an Bord und ballerte sich mit den damals seltenen Vierpunkt-Spielen zu etwas Ruhm. 2013 endete seine aktive Laufbahn, später als Botschafter der Franchise tätig.
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SMALL FORWARD: COREY MAGGETTE - Stats in der Saison 2011/12: 15,0 Punkte und 3,9 Rebounds bei 37,3 Prozent aus dem Feld und 36,4 Prozent von Downtown in 27,5 Minuten (32 Spiele)
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In seiner besten Saison legte er 2004/05 22 Punkte im Schnitt für die Clippers auf, er wusste immer, wo der Korb hängt. In Charlotte war er aber am Karriereabend angelangt, ein Jahr später beendete er seine NBA-Laufbahn. Später nochmal MVP in der BIG3.
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REGGIE WILLIAMS - Stats in der Saison 2011/12: 8,3 Punkte, 2,8 Rebounds und 1,8 Assists bei 41,6 Prozent aus dem Feld und 30,8 Prozent von Downtown in 22,6 Minuten (33 Spiele)
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Nach einer starken Rookie-Saison mit den Warriors nahm seine Produktion im Laufe der Jahre immer weiter ab, angefangen bei den Bobcats. Nach mehreren Abstechern in die D-League ging es nach Europa - u.a. nach Jena, wo er 16,1 Punkte in der BBL auflegte.
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JAMARIO MOON - Stats in der Saison 2011/12: 2,3 Punkte und 2,8 Rebounds bei 29,2 Prozent aus dem Feld und 20 Prozent von Downtown in 15,4 Minuten (8 Spiele)
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"The Screwdriver" spielte keine Rolle bei den Bobcats, wurde im April 2012 unter Vertrag genommen und im Juli entlassen. Es war seine letzte Station nach fünf Jahren NBA (u.a. Cavs), zuvor zockte er für die Harlem Globetrotters als High-Flyer.
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DERRICK BROWN - Stats in der Saison 2011/12: 8,1 Punkte und 3,6 Rebounds bei 51,8 Prozent aus dem Feld in 22,2 Minuten (65 Spiele)
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Der einzige Spieler im Bobcats-Kader, der über die Saison gesehen über 50 Prozent aus dem Feld traf. Für ihn persönlich war es seine beste Saison, doch kein NBA-Team gab dem damals 24-Jährigen eine Chance. Anschließend in Russland und der Türkei aktiv.
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POWER FORWARD: BORIS DIAW - Stats in der Saison 2011/12: 7,4 Punkte, 5,6 Rebounds und 4,3 Assists bei 41,0 Prozent aus dem Feld und 26,7 Prozent von Downtown in 27,5 Minuten (37 Spiele)
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Von den 7-Seconds-or-Less-Suns wurde er '08 zu den Bobcats getradet. Nach dem Lockout kam er mit zahlreichen Extra-Kilos zurück und lieferte eine seiner schwächsten Saisons ab. Im März entlassen & von den Spurs aufgegriffen - dort wurde er 2014 Champion.
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D.J. WHITE - Stats in der Saison 2011/12: 6,8 Punkte und 3,6 Rebounds bei 49,3 Prozent aus dem Feld in 18,9 Minuten (58 Spiele)
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Ähnlich wie bei Brown war es auch für White individuell eine seiner besseren Saisons in der Association - davon gab es aber auch nur insgesamt sechs. Nach Zwischenstopps in China probierte er 2014 ein Comeback bei den Hornets, machte aber nur 2 Spiele.
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TYRUS THOMAS - Stats in der Saison 2011/12: 5,6 Punkte, 3,7 Rebounds und 1,1 Blocks bei 36,7 Prozent aus dem Feld und 33,3 Prozent von Downtown in 18,8 Minuten (54 Spiele)
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Ehemals der 4. Pick im Draft 2006, doch die hohen Erwartungen konnte er nie wirklich erfüllen. Spielte insgesamt vier Jahre in Charlotte, vornehmlich als Backup-Big, später machte er ein einjähriges Gastspiel bei den Eisbären Bremerhaven.
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EDUARDO NAJERA - Stats in der Saison 2011/12: 2,6 Punkte und 2,3 Rebounds bei 37,5 Prozent aus dem Feld und 27,6 Prozent von Downtown in 12,3 Minuten (22 Spiele)
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Seine Karriere begann 2000 bei den Mavs und endete im Anschluss an die Saison 2011/12 in Charlotte. Ein solider Backup-Big, mehr aber auch nicht. Nach seiner aktiven Laufbahn wurde er Coach der Texas Legends und ist heute ein Scout für die Mavs.
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CENTER: BISMACK BIYOMBO - Stats in der Saison 2011/12: 5,2 Punkte, 5,8 Rebounds und 1,8 Blocks bei 46,4 Prozent aus dem Feld in 23,1 Minuten (63 Spiele)
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Der zweite Rookie im Team, der trotz des Horror-Starts eine gelungene Karriere hinlegte. Nach Stationen in Toronto und Orlando heute Backup in Phoenix. 2016 profitierte er vom Cap Spike und sahnte ab - gerecht wurde er seinem Vertrag aber nie
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BYRON MULLENS - Stats in der Saison 2011/12: 9,3 Punkte und 5,0 Rebounds bei 42,5 Prozent aus dem Feld in 22,5 Minuten (65 Spiele)
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Ehemaliger Top-Rekrut an der High School, der sich in der NBA nie so richtig durchsetzte. Kam während der Saison per Trade aus OKC und verbrachte in zwei Jahren in Charlotte seine erfolgreichste Zeit. Später tourte er durch Asien.
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DESAGANA DIOP - Stats in der Saison 2011/12: 1,1 Punkte und 3,1 Rebounds bei 35,7 Prozent aus dem Feld in 12,0 Minuten (27 Spiele)
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