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NBA: Zion Williamson dominiert gegen die 76ers - Career High 53 Punkte für Jayson Tatum

Von SPOX
Zion Williamson war von den Philadelphia 76ers nicht zu bremsen.
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Zion zeigt gegen die Sixers eins seiner bisher besten NBA-Spiele, Milwaukee verliert ohne seine gesamte Starting Five.

Atlanta Hawks (28-25) - Chicago Bulls (22-29) 120:108 (BOXSCORE)

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New Orleans Pelicans (23-29) - Philadelphia 76ers (35-17) 101:94 (BOXSCORE)

  • Zion Williamson hat das Play-In-Turnier offensichtlich noch nicht abgeschrieben. Mit einer überragenden Performance gegen eins der besten Teams der Liga hat der 20-Jährige sein Team in jedem Fall auf Kurs gehalten und dabei eine in dieser Saison einzigartige Statline aufgelegt.
  • Mit 37 Punkten (15/28 FG), einem Career High von 15 Rebounds und 8 Assists zeigte Williamson eins seiner bisher besten NBA-Spiele und war in einem Spiel mit mehreren All-Stars und MVP-Kandidat Joel Embiid klar der beste Spieler auf dem Court. Embiid erwischte dabei einen seiner schlechtesten Tage der Saison (14 Punkte, 5/16, 9 Rebounds).
  • Zur Pause war die Partie noch komplett ausgeglichen (50:50), im dritten Viertel ging den Gästen jedoch endgültig der offensive Rhythmus verloren (nur 18 Punkte). NOLA führte folglich mit 8, dann erzielte Williamson 8 der ersten 10 Pels-Punkte im vierten Viertel und baute die Führung auf 86:71 aus. Richtig gefährlich wurde es danach nicht mehr.
  • Das lag auch daran, weil kein anderer Sixer für Embiid in die Bresche springen konnte. Tobias Harris machte immerhin 23 Punkte, Ben Simmons (10) enttäuschte. Bei den Pelicans kam Brandon Ingram auf 17 Punkte, von der Bank überzeugten Jaxson Hayes (12) und Willy Hernangomez (10, 10 Rebounds).
  • Sixers-Coach Doc Rivers war im Anschluss nicht gut gelaunt: "Wir waren heute ein mental sehr schwaches Team."

Milwaukee Bucks (32-20) - Charlotte Hornets (27-24) 119:127 (BOXSCORE)

  • Die Bucks schonten in dieser Partie all ihre Starter, der einzige Antetokounmpo im Lineup hörte also auf den Namen Thanasis (und erzielte immerhin 12 Punkte). Für den Sieg reichte es jedoch nicht und das Endergebnis schönte die wahren Kräfteverhältnisse sogar noch ein wenig.
  • Noch knapp vier Minuten vor Schluss führten die Hornets mit 20 Punkten, bevor sie es zum Ende ein wenig schleifen ließen. Zuvor hatte die gesamte Starting Five überzeugt, alle Hornets-Starter erzielten mindestens 18 Punkte. Am auffälligsten war Miles Bridges, der mit 26 Punkten ein starkes Kollektiv anführte.
  • Die Bucks hatten insgesamt sogar sieben Spieler mit zweistelliger Punktausbeute. Topscorer war Jordan Nwora mit 24 Zählern. Die dritte Niederlage in Folge konnte er aber auch nicht verhindern.