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NBA: Portland Trail Blazers schlagen Memphis in Overtime-Krimi - Erste Pleite für Wagner und Bonga

Von SPOX
C.J. McCollum war von den Memphis Grizzlies nicht zu kontrollieren.
© getty
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Washington Wizards (24-41) - Phoenix Suns (27-39) 112:125 (BOXSCORE)

  • Die Wizards haben ihr erstes von acht Seeding Games in Disney World verloren. Das Team mit den beiden deutschen Nationalspielern Moritz Wagner und Isaac Bonga führte noch Mitte des zweiten Viertels knapp, danach übernahmen die Suns jedoch mit einem 16:0-Lauf die Kontrolle und blickten danach nicht mehr zurück.
  • Phoenix' Jungstars Devin Booker (27 Punkte) und Deandre Ayton (24, 12 Rebounds) traten dabei dominant auf und auch Dario Saric (16) sowie Ricky Rubio (15, 9 Assists) präsentierten sich in starker Form. Phoenix hat genau wie Washington nur sehr geringe Chancen auf die Playoffs, schien sich für die Bubble aber einiges vorgenommen zu haben. Das Team traf insgesamt starke 52,5 Prozent aus dem Feld.
  • Bei den Wizards, deren Topscorer Bradley Beal und Davis Bertans nicht beim Restart dabei sind, schwangen sich Rui Hachimura (21) und Jerome Robinson (20) zu den besten Punktesammlern auf, Ish Smith kam dazu noch auf 17 Punkte.
  • Bonga kam als Starter auf 9 Punkte (2/6 FG, 5/5 Freiwürfe), dazu sammelte er 4 Rebounds ein (die Highlights von Bonga im Video!). Wagner verzeichnete in seinen 14 Minuten Einsatzzeit nur 2 Zähler (1/3 FG). Washington konnte im letzten Viertel noch einmal auf 7 Zähler Rückstand verkürzen, auf der Gegenseite räumten aber Booker und Rubio mit Back-to-Back-Dreiern prompt die letzten Zweifel aus.

Hier geht's zu den Highlights der Partie Wizards vs. Suns.

Milwaukee Bucks (54-12) - Boston Celtics (43-22) 119:112 (Spielbericht)

San Antonio Spurs (28-36) - Sacramento Kings (28-37) 129:120 (BOXSCORE)

  • Während alle Welt zuvor über die Pelicans, Grizzlies und Trail Blazers im Playoff-Kampf der Western Conference gesprochen hat, haben sich nun auch die Spurs wieder zurückgemeldet. Durch den Sieg über Sacramento ist das Team von Head Coach Gregg Popovich auf Platz 10 wieder mittendrin in der Verlosung. Das lag vor allem an DeMar DeRozan.
  • Der Veteran hielt sich lange zurück, erzielte dann aber 17 seiner 27 Punkte (dazu 10 Assists) im Schlussviertel und brachte sein Team auf die Siegerstraße. "Er versteht die wichtigen Teile des Spiels", sagte Gregg Popovich, der sich vor dem Spiel genau wie Assistant Coach Becky Hammon dazu entschied, während der US-Nationalhymne nicht auf die Knie zu gehen.
  • San Antonio brannte dabei zu Beginn des Spiels direkt ein Feuerwerk ab, 43:30 stand es nach dem ersten Durchgang. Die Kings dominierten aber ihrerseits den zweiten Durchgang (35:21) und danach war es ein offener Schlagabtausch. De'Aaron Fox erzielte für die Kalifornier mit 39 Punkten einen neuen Karrierebestwert, doch diese reichten ebenso wenig wie die 24 Zähler von Bogdan Bogdanovic.
  • Bis in die Schlussminuten blieb das Spiel enorm eng, 2:23 Minuten vor Schluss waren es nur 2 Punkte Unterschied. Mit 10 Punkten bis zum Spielende brachte DeRozan die Partie dann aber außer Reichweite. "Wir wussten, was kommt. Aber wir konnten ihn nicht stoppen", monierte Kings-Coach Luke Walton.
  • Auffällig war bei den Spurs außerdem Derrick White mit 26 Punkten, Rudy Gay kam auf 19 von der Bank. Jakob Pöltl startete und kam auf 7 Punkte, 6 Rebounds, 3 Assists sowie je 2 Blocks und Steals.

Hier geht's zu den Highlights der Partie Spurs vs. Kings.

Dallas Mavericks (40-28) - Houston Rockets (41-24) 149:153 OT (Analyse)

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