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NBA: Michael Jordan hält laut Steve Clifford nichts von Load Management

Von SPOX
Michael Jordan ist der Besitzer der Charlotte Hornets.
© getty

Die Schonung von Kawhi Leonard schlägt in der Liga weiterhin hohe Wellen. Steve Clifford, Head Coach der Orlando Magic und früherer Übungsleiter der Charlotte Hornets, berichtete nun, dass Hornets-Besitzer Michael Jordan eine klare Meinung zu diesem Thema hat. Die Spieler werden demnach dafür bezahlt, die vollen 82 Spiele zu absolvieren.

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"Unsere Spieler setzen nicht einfach das zweite Spiel eines Back-to-backs aus", bezog sich Clifford gegenüber Stefan Bondy von den New York Daily News zunächst auf die Situation in Orlando. "Unsere Spieler pausieren nicht einfach, nur weil man erwartet, dass sie eine Pause brauchen."

Clifford, der vor seinem Engagement in Orlando fünf Jahre die Charlotte Hornets coachte, bezog sich dabei auch auf seinen ehemaligen Chef und Hornets-Besitzer Michael Jordan. "Ich habe es in Charlotte mit Michael erlebt. Er sagte den Spielern jedes Jahr, dass sie dafür bezahlt werden, 82 Partien zu spielen."

Als Beispiel kann dafür Ex-Hornets-Star Kemba Walker herhalten, der in den vergangenen vier Spielzeiten gerade einmal sechs Spiele verpasste und zudem die drittmeisten Minuten aller NBA-Spieler in diesem Zeitraum abriss. Auch Jordan selbst schonte sich zu seiner Zeit nie. Er absolvierte in acht seiner 15 Jahre in der NBA alle 82 Spiele und führte die Liga zwischen 1986 und 1989 bei den Minuten an.

Clifford verteidigte zudem auch noch seinen Trainer-Kollegen David Fizdale von den New York Knicks, der viel Kritik dafür einstecken musste, dass er Rookie R.J. Barrett bei einer Blowout-Niederlage gegen die Sacramento Kings 41 Minuten spielen ließ. "Ich coache nun seit 20 Jahren und für viele Spieler war es eine Auszeichnung alle 82 Spiele zu machen", so Clifford. "Es gab aber natürlich auch Spieler, die nicht immer spielen wollten. Über diese wurden dann mehr berichtet."

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