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Beginnen wir mit den Regeln. Bis zum 21. Oktober können kommende Restricted Free Agents (RFA) ihre Verträge vorzeitig verlängern. Geschieht dies nicht, werden die Spieler automatisch im Sommer RFA.
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Die Teams haben im Sommer dann aber das Recht, jedes Angebot für ihre RFAs mitzugehen. Kommt ein Angebot, haben sie 48 Stunden Zeit, um zu entscheiden, ob sie matchen und den Spieler halten wollen.
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BEN SIMMONS (Philadelphia 76ers): Beginnen wir aber mit den Spielern, die bereits ihren zweiten Vertrag in der Tasche haben. Simmons, Top-Pick von 2016, erhielt passend als Erster eine maximale Verlängerung: 5 Jahre, 170 Millionen Dollar.
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JAMAL MURRAY (Denver Nuggets): Nur eine Woche später stieg auch bei den Nuggets weißer Rauch auf. Sie halten mit Murray ihren Point Guard der Zukunft bei gleichen Konditionen wie Philly es mit Simmons tat.
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CARIS LeVERT (Brooklyn Nets): Er könnte die Messlatte für einige RFAs sein. In LeVert schlummert unglaubliches Potenzial, doch Verletzungen warfen den Shooting Guard immer wieder zurück.
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Vermutlich ist dies der Grund, warum LeVert letztlich für “nur” 3 Jahre und 52,5 Millionen Dollar verlängerte. Für die Nets könnte dies mit Hinblick auf die Titelambitionen zum absoluten Schnäppchen werden.
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Weiter geht es mit den Top 10 der verbleibenden Restricted Free Agents, die bis zum 21. Oktober noch ihren Vertrag verlängern können ...
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PASCAL SIAKAM (Toronto Raptors), Draft-Position 2016: 27, Gehalt: 2019/20: 2,4 Millionen Dollar - Der Kameruner ist der wahrscheinlich beste verbleibende Kandidat dieser Klasse, doch was ist er wert?
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Am Ende wird der Markt den Preis bestimmen und hochklassige Spieler sind nächstes Jahr rar gesät. Siakam will wohl auch deswegen einen Maximal-Vertrag. Vermutlich hat Toronto so gar keine Wahl.
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JAYLEN BROWN (Boston Celtics), Draft-Position 2016: 3, Gehalt 19/20: 6,5 Mio. - Ein Maximal-Vertrag dürfte für Brown zu viel sein, außer er macht noch einen gewaltigen Sprung.
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Vielmehr dürften 18 bis 20 Mio. fair sein. Ob sich Brown damit zufrieden gibt? Womöglich wettet er lieber auf sich selbst und geht als RFA in die Saison, um seinen Marktwert noch einmal zu steigern.
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BOGDAN BOGDANOVIC (Sacramento Kings): Draft-Position 2014: 27, Gehalt 19/20: 8,5 Mio. - Von den Kings ist bisher nichts wegen einer möglichen Verlängerung zu hören. Noch haben die Kings viele günstige Verträge, das könnte sich allerdings bald ändern.
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Denn ein Jahr nach Bogi will sicherlich auch De’Aaron Fox bezahlt werden, noch ein Jahr später Marvin Bagley. Riecht für Sacramento nach Luxussteuer, wenn sie alle halten wollen, denn …
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BUDDY HIELD (Sacramento Kings): Draft-Position 2016: 6, Gehalt 19/20: 4,8 Mio. - ...mit Hield will noch ein aufstrebender Youngster bezahlt werden. Als Scharfschütze ohne Gewissen hat er sich unersetzlich gemacht.
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Anders als im Fall Bogdavovic gab es zwischen Hield und Sacramento schon Gespräche. GM Vlade Divac verriet aber natürlich nicht, welche Summen diskutiert wurden. Einen Max über 158 Mio. wird Hield aber mit Sicherheit nicht bekommen.
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DOMANTAS SABONIS (Indiana Pacers): Draft-Position 2016: 11. Gehalt 19/20: 3,5 Mio. - Indy befindet sich in einer kniffligen Situation. Sie haben mit Sabonis und Myles Turner (bereits bezahlt) zwei gute, junge Center.
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Nur können sie zusammenspielen? Das wissen die Pacers wohl erst im Verlaufe der anstehenden Saison. Laut dem IndyStar steht eine Einigung dennoch kurz bevor.
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BRANDON INGRAM (New Orleans Pelicans), Draft-Position 2016: 2, Gehalt 19/20: 7,3 Mio. - Neustart in NOLA für Ingram? Nach Herzproblemen herrschen Zweifel an seiner Gesundheit, dazu gelang der Durchbruch auch bei den Lakers nicht.
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Die Pelicans werden deswegen wohl abwarten, wie sich Ingram präsentiert. Der Forward ist unbestritten talentiert, muss nun aber langsam liefern, wenn er mehr als nur ein NBA-Rollenspieler werden will.
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DEJOUNTE MURRAY (San Antonio Spurs), Draft-Position 2016: 29, Gehalt 19/20: 2,3 Mio. - Eine Kreuzbandverletzung kostete den Guard die komplette Saison. Murray gilt als Zukunft auf der Eins in Texas, doch wie kommt er zurück?
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Es dürfte zähe Verhandlungen geben, schließlich heißt Murrays Agent Rich Paul. Derzeit hat der aber schlechte Karten, da Murray über ein Jahr kein NBA-Spiel machte. Es riecht nach RFA 2020.
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DARIO SARIC (Phoenix Suns), Draft-Position 2014: 12, Gehalt 19/20: 3,5 Mio. - Für Saric ist es inzwischen schon das dritte Team nach den Sixers und Wolves. Phoenix steht hier vor einer schweren Entscheidung.
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Was bringt Saric eigentlich? Kann er an alte Sixers-Tage anknüpfen? Vielleicht schafft es Phoenix mit einem Überbrückungs-Vertrag (z.B. 2 Jahre, 20 Mio.), den Kroaten frühzeitig zu binden (wenn es denn erwünscht ist).
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MALIK BEASLEY (Denver Nuggets), Draft-Position 2016: 19, Gehalt 19/20: 2,7 Mio. - Mit Jokic, Murray und Harris hat Denver bereits das Top-Trio gehalten. Doch was passiert mit Beasley, der sich zu einem wichtigen Rotationsspieler aufschwang?
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Die Möglichkeiten der Nuggets sind begrenzt. Beasley sieht sich wohl als Starter, deswegen schlug er wohl auch 30 Millionen für 3 Jahre aus. Eine vorzeitige Verlängerung scheint in weite Ferne zu rücken.
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JAKOB PÖLTL (San Antonio Spurs), Draft-Position 2016: 9, Gehalt 19/20: 3,8 Mio. - Hinter Murray dürfte der Österreicher nur zweite Geige in Sachen Priorität spielen. Die Verhandlungen mit dem Wiener könnten aber leichter verlaufen.
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Denn Center gibt es jede Menge, was die Lage für Pöltl ein wenig erschwert. In San Antonio schätzt man den Wiener aber, weswegen eine vorzeitige Verlängerung nicht auszuschließen ist.
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