NBA

NBA: Power Ranking in der Offseason 2018 - Warriors unantastbar, Lakers kein Spitzenteam

Stephen Curry und Kevin Durant lachen über die Konkurrenz.
© getty

Die Offseason 2018 kommt langsam zur Ruhe - und die Kader der Teams sind nahezu komplett. Das schreit nach einem Offseason Power Ranking, in dem die Warriors unantastbar bleiben, die Celtics die Rockets überholen und LeBrons Lakers nicht in die Spitzengruppe kommen. Außerdem: OKC greift an, die Mavs machen Hoffnung und die Spurs tummeln sich in ungewohnten Gefilden.

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Hinweis: Dieses Power Ranking befasst sich mit der aktuellen Kader-Stärke der Teams. Da sich aber noch nicht mit Sicherheit sagen lässt, ob Neuzugänge einschlagen und wie sich Rookies sowie Sophomores entwickeln werden, lässt sich nicht vermeiden, dass subjektive Einschätzungen in die Platzierungen und Prognosen mit einfließen.

Platz 30: Atlanta Hawks. Schröder ist weg, Young gehört die Zukunft im Backcourt. Rookie-Coach Pierce soll während des Rebuilds die jungen Spieler entwickeln. Schwer vorstellbar, dass sie dabei woanders landen als auf Platz 15 im Osten.

Platz 29: Sacramento Kings. Sie verzichteten im Draft auf Doncic und wählten stattdessen Bagley. In der Summer League überzeugte er, doch ein sofortiger Sieggarant ist er nicht. Heißt: Im starken Westen bleibt Sac-Town Prügelknabe Nummer 1. Dass es viel Talent im Kader gibt, ist kaum abzustreiten, ausbalanciert ist die Zusammensetzung aber nach wie vor nicht.

Platz 28: Orlando Magic. Mit Gordon verlängert, Bamba gedraftet und mit Isaac ein weiteres Talent in der Entwicklung: Die Magic haben einen einzigartigen, super-athletischen Frontcourt. Mit Clifford kommt ein neuer Schleifer als Head Coach dazu. Das sind gute Aussichten für die Defense. Mehr aber erstmal nicht.

Platz 27: Brooklyn Nets. Keine Frage, die Nets werden weiterhin Highspeed-Basketball zelebrieren und dabei hoffen, dass sich ihre Talente weiterentwickeln. Veteranen wie Faried und Dudley sollen dabei helfen. Im Draft 2019 haben sie endlich ihren eigenen Erstrundenpick sowie den von Denver - dann geht der Rebuild erst richtig los. Bis dahin heißt es: Hauptsache, wir haben Spaß.

Platz 26: New York Knicks. Ntilikina, Knox, Robinson, Coach Fizdale und Porzingis heißen die neuen und alten Hoffnungsträger im Big Apple. Es sollte aber niemand einen Hehl daraus machen, dass die kommende eine weitere Übergangssaison sein wird. Einen Lottery-Pick sieht man also sicherlich gerne. Reicht das den anspruchsvollen Fans im Garden oder ist das kleine Stimmungshoch schnell vorbei?

Platz 25: Chicago Bulls. Mit der Verpflichtung von Parker gelang den Bulls ein kleiner Coup, der aber mit großem Risiko behaftet ist. Zusammen mit LaVine bildet er gewissermaßen ein ACL-Duo - kann das gutgehen? Markkanen und Rookie Carter Jr. sind weitere Hoffnungsträger. Coach Hoiberg muss dafür sorgen, dass das Team einen Schritt nach vorne macht, da der Owner ungeduldig wird.

Platz 24: Phoenix Suns. Ayton, Booker, Jackson, Bridges - nach mehr Potential kann ein junges Team kaum klingen. Mit Ariza kam ein respektierter Veteran, der zugleich die Defense stärkt. Neu-Coach Kokoskov kann sich austoben - und hat den Vorteil, dass er diese Saison noch nicht gewinnen muss. Trotzdem sollte sich regelmäßiges Einschalten lohnen!

Platz 23: Memphis Grizzlies. Die Grizzlies wollen sich mit aller Macht zurück in die Playoffs kämpfen. Wenn Gasol und Conley mal gemeinsam fit sind, gibt es dafür sogar Star-Power - doch wer glaubt wirklich daran? Rookie Jackson und die Neuzugänge Temple, Anderson oder Casspi machen das Team drum herum zwar deutlich besser, trotzdem riecht es schwer nach Mittelmaß.

Platz 22: Charlotte Hornets. MCW und Howard sind weg, großartig stören dürfte das niemanden. Mit Neu-Coach Borrego und Parker weht stattdessen ein wenig Spurs-Luft durch Charlotte, was in der NBA grundsätzlich nicht verkehrt ist. Dass ein signifikanter Schritt nach vorne gemacht wird, erscheint dennoch zweifelhaft, zu dünn kommt der Kader daher.

Platz 21: Detroit Pistons. Mit Casey steht der amtierende Coach of the Year an der Seitenlinie - klingt komisch, ist aber so. Ansonsten wurde der Kader verbreitert, mit Pachulia kommt Championship-DNA. Für eine erfolgreiche Saison sollte es zwischen Jackson und Griffin funken, dann könnte Richtung Postseason was gehen. Kann Drummond seine 60 Prozent von der Linie bestätigen?

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