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Pierce: "Sie hätten ihn vom Dach geworfen"

SID
Paul Pierce wurde in Boston mit Standing Ovations verabschiedet
© getty

Bei der Niederlage der Los Angeles Clippers gegen die Boston Celtics bestritt Paul Pierce sein letztes Spiel im TD Garden. Es war äußerst emotional, am Ende wechselte Coach Doc Rivers den Champion von 2008 noch einmal ein. Laut Pierce war das eine kluge Entscheidung.

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"Wenn er mich nicht zurück ins Spiel gebracht hätte, wäre ich vielleicht gelyncht worden. Und ihn hätten sie vom Dach geworfen", so Pierce scherzhaft auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: "Nein, Doc und ich haben darüber gesprochen. Es war perfekt. Ich hatte nicht viel gespielt, aber es war gut für Doc, dass er mich noch einmal eingewechselt hat. Und ich war in der Lage, den Fans einen letzten Wurf zu geben."

Damit vermied es The Truth, auch in seinem 630. Spiel im TD Garden ohne Punkte zu bleiben.

Auf die Frage, warum er Pierce noch einmal zurückbrachte, sagte Rivers mit einem Lächeln: "Weil die Fans mich dazu genötigt haben. Ich meine, ich bin ja kein Dummkopf." Schon die gesamte zweite Halbzeit hatten die Fans in Boston Rivers lautstark aufgefordert, ihren Liebling vergangener Tage noch einmal einzuwechseln.

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Etwas ernster fügte der Clippers-Coach dann aber noch hinzu: "Nein, ich hätte ihn natürlich von selbst noch einmal gebracht. Aber ich hatte das Gefühl, es war der Mob. Das Ziel war natürlich, das Spiel zu gewinnen, aber das haben wir nicht geschafft. Als Boston den Sieg dann sicher hatte, habe ich ihn eingewechselt. Und dass er diesen Wurf noch getroffen hat - so etwas passiert nur in Boston. Ich weiß nicht, wer so lange auf der Bank sitzen kann, dann auf den Court spaziert und den Wurf trifft. Für Paul war das perfekt."

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